Portal:Bahn/Qualitätssicherung/Archiv/2024/III
Der Artikel war unter anderem Lemma bereits in der Bahn-QS. Leider wurden Mängel mit übernommen. Der Artikel sollte überarbeitet werden. War ZPCG von 2008 bis 2011 auch für Güterverkehr zuständig? Gibt es ein Beleg für das Gründungsdatum? uvm. --185.104.138.71 20:18, 11. Jul. 2024 (CEST)
- vor 2011 war die ZpCG ein vertikaler Konzern und hieß ZCG, der für alles im Eisenbahnwesen zuständig war. Das ist auch im Artikel Schienenverkehr in Montenegro genannt. In dem hier bemäkelten Artikel wurde diese Info wegen Redundanz zur dem Ober-Artikel entfernt.
- das Gründungsdatum wird in dem Einzelnachweis Nr.1 genannt: (Datum osnivanja); eine Jahreszahl für die Trennung wird auch im EN Nr.2 S.40 (Mitte) genannt.
- Ich hoffe, dass das „uvm.“ auch konkretisiert wird. Im Übrigen muss ich mal sagen, dass diese Diskussion hier hätte auch ruhig auf der Diskussionsseite des Artikels geführt werden können, weil dieses verschlafene Portal kaum jemand auf der BEO hat, der diesen Artikel schon mal editiert oder gar verbessert hat. --≡c.w. @… 21:31, 11. Jul. 2024 (CEST)
- Für diesen QS-Antrag habe ich auch wenig Verständnis, meinem Vorredner schließe ich mich da an. Davon unbenommen habe ich für das Gründungsdatum noch einen (weiteren) Einzelnachweis eingefügt. Und dass ŽPCG von 2008 bis 2011 auch für Güterverkehr zuständig war, steht doch bereits im Artikel, siehe Abschnitt Željeznički prevoz Crne Gore#Geschichte. Ich werde das aber noch besser im Artikel herausstellen, dann hat sich die hiesige QS erledigt. Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 22:26, 11. Jul. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kleeblatt187 (Diskussion) 22:31, 11. Jul. 2024 (CEST)
Kann man das als Durchgangsbahnhof bezeichnen? https://www.openstreetmap.org/#map=15/-19.2302/17.6987 Danke. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 12:05, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Betrieblich dient er natürlich als Endbahnhof der beiden Strecken, aber baulich ist es dank EG in Seitenlage und mangels Querbahnsteig kein echter Kopfbahnhof, zudem setzen sich die Gleise auf der Ostseite ja noch bis zur Ongopolo Mine fort. Es irritiert zwar etwas, wenn man sich das Kartenbild betrachtet, aber baulich ist das tatsächlich ein Durchgangsbahnhof. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 12:17, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Die Frage ist geklärt - es bleibt allerdings ein "Lückenhaft" für Geschichte.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mef.ellingen (Diskussion) 19:10, 16. Sep. 2024 (CEST)
Gibt es eine Quelle für die Bedeutung der Abkürzung KEL3? In dem Einzelnachweis, der als private Internetseite gekennzeichnet ist, wird eine AEG-Lokomotive EL 3 erwähnt, aber keine KEL3. In der Liste der Kriegselektrolokomotiven hat der Verfasser diese Baureihe nach der E94 und der E44 als dritte Lokomotive (also KEL 3 oder wie im Artikel KEL3 ohne Leerzeichen) gelistet. Allerdings gibt es dafür keine Quelle, dass diese Baureihe überhaupt so hieß. Auch Google hilft nicht weiter - möglicherweise hat der Ersteller (wie leider schon oft) diese Bezeichnung, noch dazu mit dem Zufügen von "AEG" einfach von sich aus "festgelegt" (Theoriefindung?).
Im Text heißt es: Das war ein Kompromiss wegen der im Braunkohlebergbau verwendeten Elektrifizierung mit 1500 V Gleichspannung. Die eine Baureihe E94 war eine Reichsbahnlokomotive, die andere eine Industrielokomotive, beide hatten völlig verschiedenen Aufgaben. Welcher Kompromiss sollte hier notwendig gewesen sein?
Der Einzelnachweis Abgabe Most auf der privaten Webseite führt auf eine Abbildung, die mit „EL1 fuer Most“ beschrieben ist - eine EL1 ist aber weder eine EL3 noch eine KEL3, falls es eine KEL3 überhaupt gibt. Die Behauptung, dass eine KEL3 dorthin abgegeben wurde, wird in Frage gestellt.
Und ganz am Ende: Ist es wirklich ganz sicher, dass es sich bei den Exemplaren nicht grundsätzlich um die später gebauten Ellok EL3 von LEW Hennigsdorf handelt? Gute Quellen würden den Zweifel beseitigen (wenn es bei Gottwald so stehen würde - habe ich nicht - sollte das im Artikel so stehen). Zudem habe ich mal den Satz Die Lokomotive 1-247 ist 1987 im Abraumbetrieb verewigt. „versteckt“, weil der imho in der Form keinen Sinn ergibt. --Mef.ellingen (Diskussion) 19:18, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Das war mehr oder weniger eine Textfindung von mir für das Lemma. Über Kriegslokomotive ist aber die KEL3 mit Abraumlokomotive, Bo’Bo’Bo’ klassifiziert. Und soviel Lokomotiven wurden ja während der Zeit auch nicht gebaut. Also habe ich mir mal den Lemma AEG KEL3 erlaubt. Ich habe auch nichts gegen AEG EL1, würde bloß sagen, AEG KEL3 ist eindeutiger durch die Kriegslokomotiven. Jeder kann ja seine Lokomotive als "El1" benennen und dann haben wir den Wirrwarr mit verschiedenen Spannungen und Spurweiten.
- Der Vergleich mit der LEW EL 3 ist ja wohl totaler Blödsinn, die Kriegslokomotive war ja eine Regelspurlokomotive und die Abraumlokomotive aus dem Geiseltal auch. Wenn jemand der Vergleich mit der E94 stört, kann er ja die Passage auch weglassen. Ich fand es bloß angebracht, weil die Maschinen zur gleichen Zeit entstanden sind. Aus dem Grund habe ich auch mit der Abgabe nach Most, die ja auch als "El1" bezeichnet ist, nicht groß gezögert. Der Bildeinsender dieser total genialen Internetseite hat ja nur die Fahrzeuge von dem Tagebau Espenhain im Blick, da gibt es keine Konflikte. Aber es gibt auch viele Privatbahnen mit E-Lok-Betrieb und da sind wir wieder am Anfang. Warum soll nicht eine Lok von Espenhain nach Most abgegeben worden sein? Die hatten in den 1970er Jahren auch ein Braunkohletagebau, war 1975 zur Verschiebung der Dekanatskirche selbst dort.
- Übrigens ist die auf der Internetseite vermerkte Lok 1-247 im Buch zu sehen, macht für mich aber den Sinn, weil auf der Internetseite nicht vermerkte Einsatzort Geiseltal hier ersichtlich ist--Rainerhaufe (Diskussion) 13:21, 12. Sep. 2024 (CEST)
- @Mef.ellingen: Den Text und die Liste unter Kriegslokomotive#Überblick habe ich erstellt. Die Quelle steht im EN am einleitenden Absatz, das Standardwerk von Gottwaldt zu den deutschen Kriegslokomotiven. Durchgängig und anhand der abgedruckten Originaldokumente auch belegt ist dort allerdings die Schreibweise mit Leerzeichen zwischen Abkürzung und Ziffer. Mindestens wäre hier daher auf AEG KEL 3 zu verschieben. Zum Rest kann ich nichts sagen, bei Gottwaldt findet die KEL 3 nur noch einmal Erwähnung, als es darum ging, dass Franco-Belge für ihren Bau Teile zuliefern sollte (woraus nichts mehr wurde). Andere konkrete Angaben zu den KEL 3 sind nicht enthalten. @Rainerhaufe: Deine Herleitung, dass es sich bei den AEG-Maschinen um die KEL 3 handeln müsse, weil die Achsfolge und Spurweite stimmt und in der Zeit nichts anderes gebaut werden durfte, halte ich mit Verlaub für sehr unsaubere Arbeit. Das Verbot des Baus anderer Fahrzeuge galt erst nach Erlass der im Kriegslokomotiv-Artikel genannten verbindlichen Liste, also ab Sommer 1942. Wenn die hier beschriebenen Fahrzeuge 1940 bis 1942 gebaut wurden, kann es natürlich sein, dass diese Bauart vom Hauptausschuss Schienenfahrzeuge als KEL 3 aufgenommen wurde, aber ein Beleg ist das keinesfalls. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 17:26, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist eine völlig falsche Behauptung. Ich zitiere aus Lüderitz "Werk- und Industriebahnen in Oatdeutschland" Seite 36: "Das Geiseltal-Revier war das letzte Refugium der der Kriegselektroloks KEL 3 usw". Abgebildet war auf der Aufnahme die Lokomotive '''1-247''' , die auch auf der Internetseite von Peter Colditz, dort aber lediglich bezeichnet als "war nicht in Espenhain eingesetzt", abgebildet war. Es ist also datenbankmaßig stimmig und die Bezeichnung kann man auch von hier herleiten. Viele Grüße,--Rainerhaufe (Diskussion) 17:48, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Das hattest Du weiter oben so nicht ausgeführt, da klang es ganz anders, als ob das deine Herleitung wäre, mit dem "soviel Lokomotiven wurden ja während der Zeit auch nicht gebaut". Wenn Du einen Beleg hast, dass diese Lokomotiven tatsächlich die KEL 3 waren, dann ist das ja ok. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 18:15, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Naja: Das war mehr oder weniger eine Textfindung von mir für das Lemma. - was soll man davon halten? --Mef.ellingen (Diskussion) 19:56, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Das hattest Du weiter oben so nicht ausgeführt, da klang es ganz anders, als ob das deine Herleitung wäre, mit dem "soviel Lokomotiven wurden ja während der Zeit auch nicht gebaut". Wenn Du einen Beleg hast, dass diese Lokomotiven tatsächlich die KEL 3 waren, dann ist das ja ok. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 18:15, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist eine völlig falsche Behauptung. Ich zitiere aus Lüderitz "Werk- und Industriebahnen in Oatdeutschland" Seite 36: "Das Geiseltal-Revier war das letzte Refugium der der Kriegselektroloks KEL 3 usw". Abgebildet war auf der Aufnahme die Lokomotive '''1-247''' , die auch auf der Internetseite von Peter Colditz, dort aber lediglich bezeichnet als "war nicht in Espenhain eingesetzt", abgebildet war. Es ist also datenbankmaßig stimmig und die Bezeichnung kann man auch von hier herleiten. Viele Grüße,--Rainerhaufe (Diskussion) 17:48, 12. Sep. 2024 (CEST)
- @Mef.ellingen: Den Text und die Liste unter Kriegslokomotive#Überblick habe ich erstellt. Die Quelle steht im EN am einleitenden Absatz, das Standardwerk von Gottwaldt zu den deutschen Kriegslokomotiven. Durchgängig und anhand der abgedruckten Originaldokumente auch belegt ist dort allerdings die Schreibweise mit Leerzeichen zwischen Abkürzung und Ziffer. Mindestens wäre hier daher auf AEG KEL 3 zu verschieben. Zum Rest kann ich nichts sagen, bei Gottwaldt findet die KEL 3 nur noch einmal Erwähnung, als es darum ging, dass Franco-Belge für ihren Bau Teile zuliefern sollte (woraus nichts mehr wurde). Andere konkrete Angaben zu den KEL 3 sind nicht enthalten. @Rainerhaufe: Deine Herleitung, dass es sich bei den AEG-Maschinen um die KEL 3 handeln müsse, weil die Achsfolge und Spurweite stimmt und in der Zeit nichts anderes gebaut werden durfte, halte ich mit Verlaub für sehr unsaubere Arbeit. Das Verbot des Baus anderer Fahrzeuge galt erst nach Erlass der im Kriegslokomotiv-Artikel genannten verbindlichen Liste, also ab Sommer 1942. Wenn die hier beschriebenen Fahrzeuge 1940 bis 1942 gebaut wurden, kann es natürlich sein, dass diese Bauart vom Hauptausschuss Schienenfahrzeuge als KEL 3 aufgenommen wurde, aber ein Beleg ist das keinesfalls. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 17:26, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ich würde aber sagen, hier haben wir eine stimmige Lemmabezeichnung. Man denkt ja auch, daß die LEW-Lok LEW EL 2 von 1952 einen Vorgänger haben müsste und LEW stammt von der AEG. Aber ''AEG EL 1'' gefällt mir nicht aus den genannten Gründen. KEL 3 wurde in der Kriegslokomotive verwendet und bei Lüderitz. --Rainerhaufe (Diskussion) 10:33, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Mir ist gerade ein Buch über Die Geschichte der Eisenbahn im Lausitzer Braunkohlenrevier von Andreas Schild in die Hände gefallen, und da werden die vor dem Krieg gefertigten Abraumlokomotiven meist typisiert nach Hersteller, Dienstmasse, Fahrdrahtspannung, Spurweite und Leistung. Die Unterscheidung in Hersteller und einer Type ist datenbankmäßig nicht stimmig, so gibt es z.B. eine typisierte EL2 von Henschel/Siemens und eine typisierte El2 von Henschel Abart AEG. Beides schon äußerlich grundverschiedene Lokomotiven. Die Standardisierung gab es offensichtlich vor dem 2. Weltkrieg bei Werklokomotiven noch nicht, und mir fällt bloß ein, daß eine Lok eindeutig mit Hersteller und Fabriknummer gekennzeichnet ist. --Rainerhaufe (Diskussion) 13:28, 18. Sep. 2024 (CEST)
- ich habe gerade den Werkbahn-Report Nr.15 vom Juni 2011 bekommen. Da ist von der KEL 3 die Rede. Es wurde eine Maschine von AEG und eine Maschine von Henschel/SSW gesprochen. Die beiden Maschinen sehen äußerlich völlig verschieden aus und haben technisch einige Unterschiede, die von gewohnten Bauartunterschieden bei anderen Fällen der Baureihen von Staatsbahnlokomotiven sich sehr unterscheiden. Ich bin demzufolge am Überlegen, ob ich die Kriegselektrolokomotive KEL 3 in eine Baureihe zusammenfasse oder eine AEG KEL 3 oder Henschel KEL 3 erstelle. Nun sind dummerweise auch keine Fotos mehr im Netz zu haben, obwohl einige Lokomotiven bis Ende der 80-er Jahre fuhren..--Rainerhaufe (Diskussion) 11:42, 21. Nov. 2024 (CET)
- die Datei AEG KEL 3 ist nun durch Tagebaulokomotive KEL 3 ersetzt worden nach Auffinden entsprechender Literatur im Werkbahn-Report --Rainerhaufe (Diskussion) 11:36, 27. Nov. 2024 (CET)
- Nach Erweiterung und Verschiebung des Artikels ist die QS in dieser Form erledigt. Weitere Themen siehe dortige Diskseite. --Mef.ellingen (Diskussion) 21:59, 28. Nov. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mef.ellingen (Diskussion) 22:01, 28. Nov. 2024 (CET)