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SARS-CoV-2 (umg. auch (neuartiges) Coronavirus) ist ein Betacoronavirus mit wahrscheinlich zoonotischem Ursprung. Das Virus wird in der Regel durch Tröpfchen und Aerosole übertragen. SARS-CoV-2 hat sich in zahlreichen Varianten (Mutanten) verbreitet. Klinisch-diagnostische und epidemiologische Erfahrungen sprechen dafür, dass diese und einige andere Varianten leichter als andere von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Die genaueste Nachweismethode ist der PCR-Test. – Zum Artikel …
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vergibt seit dem 1. Juni 2021 griechische Buchstaben für die Bezeichnung der SARS-CoV-2-Varianten. Sie unterscheidet zwischen Variants of Concern (VOC, Besorgniserregende Varianten), Variants of Interest (VOI, Varianten von Interesse) und Variant Under Monitoring (VUM, Varianten unter Überwachung). Eine andere Kennzeichnung ermöglicht die Verwendung der Pango-Nomenklatur.
Pango-Linie | Erstnachweis |
Variants of Concern (VOC) | |
---|---|
–
| |
Variants of Interest (VOI) | |
BA.2.86 | Juli 2023 |
JN.1 | August 2023 |
Variants under Monitoring (VUM) | |
JN.1.7 | September 2023 |
KP.2 | Januar 2024 |
KP.3 | Februar 2024 |
KP.3.1.1 | März 2024 |
JN.1.18 | November 2023 |
LB.1 | Februar 2024 |
Bis März 2021 wurden weltweit bereits zwischen 70 und 100 neue Mutationen im SARS-CoV-2-Genom nachgewiesen. Mehr als 50 Prozent der weltweit registrierten Mutanten kamen durch einen Austausch der Basen Cytosin und Uracil im RNA-Genom von SARS-CoV-2 zustande. IDW
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