Portal:Ruhrgebiet/Topartikel/Archiv/2006

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Teich im Schwesternpark
Teich im Schwesternpark

Der Schwesternpark ist eine Parkanlage in Witten. 14 Kleinlandschaften spiegeln die botanische Bandbreite Deutschlands wieder. Durch den Park zieht sich ein künstlich angelegter Bachlauf, der in einem Teich endet. Der Park sollte den aus ganz Deutschland angeworbenen Diakonissen des angrenzenden Krankenhauses Entspannung und ein Stück Heimat geben.… weiter lesen

Ruhr 8.12. - 20.12

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Blick auf die Ruhr vom Bergerdenkmal Witten
Blick auf die Ruhr vom Bergerdenkmal Witten

Die Ruhr ist ein etwa 217 km langer, rechter Nebenfluss des Rheins in Nordrhein-Westfalen, Deutschland mit einem Einzugsgebiet von 4.485 km². Sie ist für die größte europäische Industrieregion, das Ruhrgebiet, namensgebend. Die mittlere Abflussmenge der Ruhr in ihrem Unterlauf beträgt am Pegel Mülheim 79 m³/s; somit ist die Ruhr nach Wasserführung der fünftgrößte Nebenfluss des Rheins.… weiter lesen

Bahnhof Hamm (Westfalen) - Frontansicht
Bahnhof Hamm (Westfalen) - Frontansicht

Der Bahnhof Hamm (Westfalen) ist ein Knotenbahnhof im Netz der Deutschen Bahn AG. Mit seinem imposanten Bahnhofsgebäude ist er ein Aushängeschild der Stadt Hamm. Der Hammer Bahnhof wurde im Zuge der Cöln-Mindener Eisenbahn schon 1847 eingeweiht; der erste Zug erreichte am 2. Mai die Stadt an der Lippe. Von Anfang an war Hamm (Westfalen) als Knotenbahnhof geplant. So wurde im Mai 1848 die Strecke nach Münster eröffnet und am 4. Oktober 1850 die Strecke nach Paderborn über Soest durch die Königlich-Westfälische Eisenbahn. … weiter lesen

Schloss Lembeck, Haupthaus
Schloss Lembeck, Haupthaus

Das Schloss Lembeck ist ein Wasserschloss bei Dorsten im südlichen Münsterland. Die Anlage geht auf ein wehrhaftes Gut zurück, das erstmals im 12. Jahrhundert genannt wird. Dietrich Conrad Adolf von Westerholt-Lembeck ließ es von 1674 bis 1692 zur heutigen barocken Schlossanlage aus- und umbauen. Kennzeichnend ist die 500 Meter lange, geradlinige Ost-West-Achse die den Baukomplex von der Vorburg bis zum Herrenhaus durchdringt und ihn symmetrisch gliedert. Der anschließende Heinrich-Nottelmann-Park mit seinen 80 Rhododendronarten und 70 weiteren Baumarten ist vor allem während der Rhododendronblüte in der Zeit von Juni bis Juli besonders reizvoll. … weiter lesen

Saline Königsborn 18. Jhdt.
Saline Königsborn 18. Jhdt.

Die Saline Königsborn war eine von Preußen im Jahr 1734 gegründete Saline im westfälischen Königsborn. Die älteste professionelle Salzgewinnung in Unna ist schon für den Salzplatz zu Brockhausen im Jahr 1389 urkundlich belegt. Graf Eberhard III. von der Mark bezeichnet in der frühesten erhaltenen Urkunde die „Sälzer zu Brockhausen“ als „unsere Sälzer“. Die beiden Unnaer Salzwerke Alter Platz der Erbsälzer (Hessenplatz) und das private Rödinghauser Salzwerk sind seit 1489 durch Quellen belegt. Begründer des Rödinghauser Werkes war der Unnaer Richter Evert von Buttel. … weiter lesen

Förderturm Zeche Zollern II/IV
Förderturm Zeche Zollern II/IV

Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund, im Stadtteil Bövinghausen. Es besteht aus zwei Schachtanlagen, die „unter Tage“ zusammenhingen: Die Schachtanlage I/III (das heißt: die Schächte I und III) in Kirchlinde und die Schachtanlage II/IV in Bövinghausen. Die Zeche Zollern II/IV ist heute einer von acht Museumsstandorten des dezentral angelegten Westfälischen Industriemuseums, das zugleich hier seinen Sitz hat. Die Zechenanlage ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH). … weiter lesen


Duisburg-Ruhrorter Häfen
Duisburg-Ruhrorter Häfen

Der Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen Europas. Mit einer Gesamtfläche von 10 km² zieht sich der Gesamtbereich des eigentlichen Hafens von den Hafenbecken an der Ruhrmündung entlang des Rheins bis nach Duisburg-Rheinhausen. Die 21 Hafenbecken haben eine Wasserfläche von über 180 ha. Die Uferlänge beträgt 40 km, davon 15 km Umschlagufer mit Gleisanschluss. Der Güterumschlag betrug im Jahre 2005 45 Mio. Tonnen (davon wasserseitig 14,8 Mio t). Hinzu kamen 2004 nochmal 32,7 Mio. t Umschlag bei den acht privaten Werkshäfen. … weiter lesen


Zeche Alte Haase
Zeche Alte Haase

Die Zeche Alte Haase ist eine ehemalige Kohlezeche in Sprockhövel. Das Bergwerk baute vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1969 die im südlichen Ruhrgebiet ausstreichenden Kohleflöze der ältesten Schichten ab und zählt zu den ältesten Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet überhaupt. Ihr Name leitet sich vom Hasen ab; im südlichen Ruhrgebiet war es durchaus üblich die frühen Zechen nach Begriffen aus der Fauna zu benennen. In den Akten der Bergämter war die Schreibweise zunächst völlig uneinheitlich, erst zum Ende des 18. Jahrhunderts etablierte sich der Name „Zeche Alte Haase“. Im 20. Jahrhundert besaß Alte Haase eine Abbaufläche von 47 Quadratkilometern und wurde dadurch eines der größten Bergwerke Deutschlands. Eine weitere Besonderheit der Zeche war ihre Schlagwetterfreiheit. … weiter lesen

Konrad-Adenauer-Platz, eine der Spitzen des Bermudadreiecks
Konrad-Adenauer-Platz, eine der Spitzen des Bermudadreiecks

Das Bermudadreieck in der Bochumer Innenstadt ist die Bezeichnung für ein Areal mit einer hohen Dichte von gastronomischen Betrieben zwischen Südring und dem Konrad-Adenauer-Platz. Begünstigt durch die kurzen Entfernungen zu Schauspielhaus, Union-Kino und Hauptbahnhof Bochum setzte die Zunahme der Anzahl gastronomischer Betriebe etwa 1980 ein.… weiter lesen

Alte Synagoge in Essen
Alte Synagoge in Essen

Die Alte Synagoge ist kulturelles Begegnungszentrum und Gedenkstätte der Stadt Essen. Sie befindet sich im Zentrum der Stadt in der Steeler Straße 29, nahe dem heutigen Rathaushochhaus. Die Einrichtung, die 1980 gegründet wurde, ist untergebracht im ehemaligen Synagogengebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde. Die Synagoge wurde nebst angeschlossenem Rabbinerhaus (heute Archiv der Stadt Essen) 1913 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt, Architekt war Eduard Körner. Heute gehört das Gebäude zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland. … weiter lesen

Sri Kamadchi Ampal-Tempel
Sri Kamadchi Ampal-Tempel

Der Sri Kamadchi Ampal-Tempel Hamm in Stadt Hamm-Uentrop ist seit Fertigstellung und Einweihung am 7. Juli 2002 der größte tamilisch-hinduistische Tempel Europas und nach dem im nordindischen Stil errichteten Londoner Tempel der zweitgrößte Hindu-Tempel in Europa überhaupt. … weiter lesen

Emscher 2.7 - 17.7.20006

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Die Emscher in Herne
Die Emscher in Herne

Die Emscher ist ein 84 Kilometer langer Fluss im Ruhrgebiet. Die Emscher entspringt südöstlich von Dortmund bei Holzwickede (Kreis Unna) am Haarstrang auf etwa 160 m ü. NN in einem Quellteich. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt mit einem System von verzweigten Nebenläufen rund 860 km². In ihrem Oberlauf durchfließt die Emscher – nur durch den Höhenzug von Haarstrang beziehungsweise Ardeygebirge vom Ruhrtal getrennt – den Südosten von Dortmund und wendet sich dann nach Nordwesten. Im nördlichen Castrop-Rauxel unterquert sie den Rhein-Herne-Kanal mittels eines Dükers. Danach fließt sie bis Oberhausen fast durchgehend parallel zu diesem Kanal in westliche Richtung. Beim Bau des Kanals hat man die Geografie des Emschertals genutzt. … weiter lesen

Die Goldene Madonna
Die Goldene Madonna

Die Goldene Madonna ist eine Marienfigur des Essener Domschatzes. Sie ist die älteste bekannte Marienskulptur und gilt zudem als älteste Vollplastik nördlich der Alpen. Neben dem Kölner Gerokreuz ist sie eine der wenigen erhaltenen ottonischen Großkunstwerke. Heute ist die Marienfigur noch immer ein hochverehrtes Kultbild und eine Identifikationsfigur des Ruhrgebietes mit seiner Geschichte. … weiter lesen

Das Nordportal des Sischeder Tunnels an der Bahnstrecke Witten–Schwelm
Das Nordportal des Sischeder Tunnels an der Bahnstrecke Witten–Schwelm

Die etwa 20 km lange und eingleisige Bahnstrecke Witten-Schwelm wurde von 1911 bis 1934 erbaut und sollte ein Teil einer Entlastungsstrecke aus dem Ruhrgebiet in Richtung Köln werden. Der Streckenverlauf war durch einige aufwendige Viadukte und Tunnel gekennzeichnet, zu denen auch der Ruhr-Viadukt bei Witten gehörte. Weitere Viadukte finden sich in Wengern über der Elbsche und in Gevelsberg, zwei etwa 900 m lange Tunnel befinden sich bei Silschede und nördlich von Schwelm. Ursprünglich sollte die Strecke von Schwelm aus nach Süden über Lennep nach Köln verlängert werden, wozu es aber durch die Ereignisse des Ersten Weltkrieges nicht mehr kam. … weiter lesen

Aplerbecker Wappen
Aplerbecker Wappen

Aplerbeck ist ein Stadtteil und Stadtbezirk Dortmunds und liegt im Südosten von Dortmund. Im Norden grenzt der Stadtbezirk an die B1 und den Stadtbezirk Brackel, im Westen an den Stadtbezirk Hörde, im Süden an die Stadt Schwerte und im Osten an die Gemeinde Holzwickede. Neben Aplerbeck gehören auch die Stadtteile Aplerbecker Mark, Berghofen, Berghofer Mark, Lichtendorf, Schüren, Sölde und Sölderholz zum Stadtbezirk Aplerbeck. Die Emscher durchfließt die Stadtteile Sölde, Aplerbeck und Schüren. Eine überregionale Bekanntheit erlangt Aplerbeck als Standort einer psychiatrischen Klinik. … weiter lesen

Ein Festungsmörser in der Zitadelle Wesel
Ein Festungsmörser in der Zitadelle Wesel

Die Zitadelle Wesel ist die größte erhaltene Festungsanlage des Rheinlands und wurde 1688-1722 nach Plänen von Johan de Corbin in Form eines fünfzackigen Sternes angelegt, wobei jede "Zacke" eine Bastion darstellte. Die Zitadelle war der Kern der Festung Wesel. Heute sind im Zitadellen-Komplex das Städtische Museum, Abteilung Schill-Kasematte, das Stadtarchiv mit Restaurierungswerkstatt, die Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel sowie das Preussen-Museum Nordrhein-Westfalen untergebracht. … weiter lesen

Die Erzbahnschwinge der Erzbahn
Die Erzbahnschwinge der Erzbahn

Die Erzbahn in Bochum war eine Eisenbahnstrecke zur Versorgung der Hochöfen des Bochumer Vereins mit Eisenerz. Sie nahm ihren Anfang in Gelsenkirchen am Rhein-Herne-Kanal und führte über etwa 8 km Entfernung zu dem Werk am Rande der Bochumer Innenstadt. Gleichzeitig war sie ein wichtiger Gleisanschluss für die Zeche Carolinenglück und deren Kokerei, die nur einige Kilometer nördlich des Bochumer Vereins lag. Aufgrund bereits zahlreicher vorhandener Eisenbahntrassen in Verlauf der Erzbahn wurde die Strecke auf Dämmen und Brücken verlegt, um so die bereits vorhandenen Bahnlinien und Straßen überqueren zu können. … weiter lesen

Borussia Dortmund 30.3.-11.4.2006

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Borussia Dortmund bei Auswärtsspiel in Freiburg, 2005
Borussia Dortmund bei Auswärtsspiel in Freiburg, 2005

Borussia Dortmund ist der bekannteste Dortmunder Sportverein. Bekannt und auch bei vielen Deutschen beliebt ist insbesondere seine Fußballabteilung. Daneben hat der Verein noch eine Handball- und eine Tischtennisabteilung. Zusätzlich zu diesen sportlichen Abteilungen gibt es seit Ende 2004 auch eine gleichberechtigte Fanabteilung, die die Belange der Anhänger des Vereins vertritt. Der offizielle Name lautet Ballspielverein Borussia 1909 e.V. Dortmund und wird häufig abgekürzt mit BVB oder BVB 09. Der sechsfache deutsche Fußballmeister ist einer der führenden Vereine der Bundesliga und eine Institution des Ruhrgebiets und Westfalens. … weiter lesen

Quadrat 19.3.-30.3.2006

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Museum Quadrat, Bottrop
Museum Quadrat, Bottrop

Das Quadrat, im Stadtgarten von Bottrop enthält seit 1983 unter anderem das Josef-Albers-Museum mit einer Dauerausstellung des verstorbenen bildenden Künstlers Josef Albers. Es besitzt die weltweit bedeutendste Sammlung mit Werken des berühmten Bauhauskünstlers, der sich wie kaum ein anderer mit dem Phänomen der Farbe auch wissenschaftlich auseinander gesetzt hat. Im Quadrat befindet sich außerdem das Museum für Ur-und Ortsgeschichte, in dem prähistorische Funde anschaulich gezeigt werden. … weiter lesen

Kokerei Hansa
Kokerei Hansa

Die Route der Industriekultur ist eine Ferienstraße, die den Besucher zu den wichtigsten und touristisch attraktivsten Industriedenkmalen der Industriekultur im Ruhrgebiet führt. Hierbei dürfte es sich um das weltweit größte touristische Netzwerk zur Erschließung des industriekulturellen Erbes einer Region handeln. … weiter lesen

Kaue und Fahrschacht des Schlebuscher Erbstollens
Kaue und Fahrschacht des Schlebuscher Erbstollens

Der Schlebuscher Erbstollen oder auch Dreckbänker Erbstollen ist der längste Erbstollen im Steinkohlen-Bergbau des Ruhrgebiets. Sein Eingang befindet sich in der Nähe von Wengern und wurde bereits 1765 als eines der ganz wenigen Beispiele seiner Art architektonisch ansprechend gestaltet. … weiter lesen

Boye 7.1.-18.1.2006

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Bahnbrücke über die Boye
Bahnbrücke über die Boye

Die Boye ist der größte Nebenfluss der Emscher. Das Boye-Flusssystem umfasst die Gesamtheit der Fließgewässer, die in die Boye münden, sowie die 13 km lange Boye selbst. Insgesamt entwässern 90 km Bachläufe einen Großteil der Städte Bottrop und Gladbeck. Die Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus bescherten und bescheren dem Bachsystem eine ungewöhnlich ereignisreiche jüngere Geschichte. … weiter lesen