Portal:Ruhrgebiet/Topartikel/Archiv/2010

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Als Kulturhauptstadt Europas 2010 ist das Ruhrgebiet auf dem Weg, als „unkonventionelle Metropole im Werden ein neues Zentrum in Europa zu bilden“. Das Motto laut „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“. Die Kulturhauptstadt Europas 2010 „Essen für das Ruhrgebiet“ präsentiert sich als Gastgeber für alle, die den atemberaubenden Wandel von Europas legendärer Kohle- und Stahlregion zu einer polyzentrischen Kulturmetropole neuen Typs erleben wollen. Die Ruhr.2010 GmbH ist die verantwortliche Gesellschaft zur Vorbereitung und Realisierung des Kulturhauptstadtprogramms einschließlich der damit verbundenen Marketing- und Tourismusaktivitäten. weiterlesen ... |

Bundesautobahn 40 10.7.2010 - 30.08.2010

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Die Bundesautobahn 40 (Abkürzung: BAB 40) – Kurzform: Autobahn 40 (Abkürzung: A 40) – verläuft von der niederländischen Grenze bei Straelen in Weiterführung der A 67 (NL) von West nach Ost durch den linken Niederrhein über den Rhein (Rheinbrücke Neuenkamp) quer durch das Ruhrgebiet nach Dortmund, wo sie am Autobahnkreuz Dortmund West in der Nähe der Stadtgrenze zu Bochum in die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße 1 und im weiteren Verlauf ab Holzwickede in die A 44 übergeht. Bis 1992 war sie westlich vom Kreuz Kaiserberg ein Teil der Bundesautobahn 2, östlich davon die Bundesautobahn 430. | weiterlesen ...

Das Oberhausener Manifest ist eine Erklärung, die am 28. Februar 1962 anlässlich der „8.Westdeutschen Kurzfilmtage“ Oberhausen in einer Pressekonferenz mit dem Titel „Papas Kino ist tot“ von 26 Filmemachern abgegeben wurde, die bis dahin vorwiegend im Kurz- und Dokumentarfilm erfolgreich waren. Ziel war die Erneuerung der damals desolaten westdeutschen Filmproduktion und der Anspruch der Kurzfilmregisseure, einen neuen deutschen Spielfilm zu schaffen. Es war eine Aktion der Gruppe „DOC 59“ aus München unter der Leitung von Haro Senft. | weiterlesen ...


Alfred Krupp 2.3.2010 - 28.4.2010

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Alfred Krupp (* 26. April 1812 in Essen; † 14. Juli 1887 in Essen, ursprünglich eigentlich Alfried Krupp) war Industrieller und Erfinder. Er baute die von seinem Vater Friedrich Krupp gegründete Kruppsche Gussstahlfabrik, die heute in der ThyssenKrupp AG aufgegangen ist, zum damals größten Industrieunternehmen Europas aus. Dies bewerkstelligte er zunächst mit der Herstellung nahtloser Radreifen, die beim Ausbau des Eisenbahnwesens reißenden Absatz fanden, später jedoch vor allem mit Rüstungsaufträgen. Alfred Krupp war der größte Waffenproduzent seiner Zeit, was ihm den Beinamen Kanonenkönig einbrachte. | weiterlesen ...


Elisabeth van Bergh-s’Heerenberg, oft auch als Elisabeth von Bergh oder Elisabeth von Berg bezeichnet, (* 1581 auf Burg Huis Bergh in 's-Heerenberg, Niederlande; † 12. Januar 1614 in Essen) war Fürstäbtissin des Stifts Essen von 1605 bis 1614 sowie Äbtissin in den Stiften Freckenhorst (seit 1605) und Nottuln (seit 1613). Die Äbtissin, an die heute eine Grabplatte im Essener Münster erinnert, war die Speerspitze der katholischen Gegenreformation in Essen. Die in ihrem Amt unglückliche Elisabeth war vollkommen von ihren Räten abhängig und tragisch in einen protestantischen Jugendfreund verliebt. Sie verstarb sehr plötzlich im Alter von nur 33 Jahren. | Weiterlesen ...


Die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet der britischen und US-amerikanischen alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg hatten das Ziel, durch verschiedene militärische Luftoffensiven mit unterschiedlichen Strategien die Produktion und den Transport kriegswichtiger Güter in und aus der sogenannten Waffenschmiede des Deutschen Reiches zu behindern. Darüber hinaus richteten sich die Angriffe gegen die Kriegsmoral der deutschen Zivilbevölkerung in diesem Ballungszentrum. Wegen der zentralen wirtschaftlichen Bedeutung waren erste Planungen zum Luftkrieg im Ruhrgebiet bereits zum Ende des Ersten Weltkriegs erfolgt. Die alliierten Bombardierungen beschränkten sich nicht auf den Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk, sondern umfassten die gesamte heutige Metropolregion Rhein-Ruhr.| weiterlesen ...