Portal:Triathlon/Archiv Meldungen Triathlon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

zurückliegende Meldungen (oben anfügen):



→ Mit Anne Haug und Jan Frodeno konnten am 12. Oktober 2019 erstmals zwei deutsche Athleten bei den Frauen sowie den Männern den Ironman Hawaii gewinnen.

Sebastian Kienle (7:46:23 h) gewann das Rennen der Männer und Daniela Sämmler verbesserte mit ihrer Siegerzeit von 8:43:42 h bei der Challenge Roth im Juli 2018 den deutschen Langdistanz-Rekord um fast vier Minuten – die bislang gültige Bestmarke hatte Sandra Wallenhorst 2008 beim Ironman Austria mit 8:47:26 h eingestellt.

→ Im Mai 2017 verstarb die 31-jährige deutsche amtierende Vizemeisterin auf der Triathlon-Mitteldistanz Julia Viellehner an den Folgen der in der Woche zuvor bei einem Verkehrsunfall im Radtraining erlittenen Verletzungen.

Blick auf den Hamburger Rathausmarkt

→ Mit dem Ironman Hamburg wurde am 13. August 2017 ein neues Ironman-Rennen ausgetragen. Es ist neben dem seit 2002 ausgetragenen Ironman Germany in Frankfurt am Main das zweite Ironman-Rennen über die Triathlon-Langdistanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) in Deutschland.

→ Seit der Saison 2017 starten die beiden britischen Athleten Alistair Brownlee und Holly Lawrence für das 13-köpfige „Bahrain Elite Endurance Triathlon Team“.

→ Nach Kontroversen über viele Jahrzehnte einigten sich die International Triathlon Union (ITU) und die World Triathlon Corporation (WTC) im Januar 2017 auf eine Verstärkung der Zusammenarbeit in vielen Bereichen.

→ Die beiden Vorjahressieger Daniela Ryf und Jan Frodeno konnten beim Ironman Hawaii am 8. Oktober 2016 beide ihren Titel erfolgreich verteidigen.

→ Die Deutsche Julia Gajer und der Italiener Giulio Molinari werden im Rahmen des Challenge Walchsee-Kaiserwinkl als Europameister über die Mitteldistanz geehrt.

→ Der Australier Tim Reed und die Britin Holly Lawrence gewinnen die Ironman 70.3 World Championship in Mooloolaba und streichen je 45.000 US$ Preisgeld ein. Der Badener Sebastian Kienle wird wie im Vorjahr Zweiter.

Alistair Brownlee gewinnt als erster Triathlet zum zweiten Mal Gold bei Olympischen Spielen, sein Bruder Jonathan Brownlee erreicht die Silbermedaille. In einem fast zweistündigen Kopf-an-Kopf-Rennen kann sich Gwen Jorgensen 2 km vor dem Ziel von der Siegerin von London, Nicola Spirig, absetzen und gewinnt als erster amerikanischer Triathlet die Goldmedaille.

→ Nach einem am 15. Juli ergangenen Gerichtsurteil korrigierte der DOSB seine Entscheidung und entsendet jetzt zusätzlich zu Anne Haug auch Laura Lindemann zu den Olympischen Triathlonwettkämpfen in Rio.

→ Bei den Weltmeisterschaften im Mixed Relay im Rahmen des ITU World Triathlon Hamburg erreichte das deutsche Team mit Laura Lindemann, Jonathan Zipf, Hanna Philippin und Gregor Buchholz hinter den Teams der USA und Australien die Bronze-Medaille.

→ Im Juli 2016 gewann die beiden amtierende Ironman-Weltmeister Daniela Ryf und Jan Frodeno den Challenge Roth. Frodeno erzielte mit seiner Siegerzeit von 7:35:39 Stunden eine neue Weltbestzeit auf der Langdistanz und Ryf stellte nach 8:22:04 Stunden die drittschnellste je von einer Frau erreichte Zeit ein.

→ Der DOSB hat entschieden Deutschland, das als eine von acht Nationen 5 Startplätze bei den Triathlonwettkämpfen in Rio erringen konnte, nur durch Anne Haug in Rio vertreten zu lassen. Zuvor hatte Rebecca Robisch über das DIS erreichen können, zusammen mit Hanna Philippin neben Anne Haug, Laura Lindemann, Anja Knapp, Steffen Justus und Gregor Buchholz ebenfalls von der DTU für einen Start in Rio vorgeschlagen zu werden, obwohl die Maximalstarterzahl je NOK drei Athleten pro Geschlecht beträgt.

→ Nachdem Lisa Perterer, Sara Vilic und Thomas Springer bereits als österreichische Vertreter sowie Nicola Spirig, Jolanda Annen, Sven Riederer und Andrea Salvisberg als Schweizer Vertreter bei den Triathlon-Wettkämpfen der Olympischen Spiele feststanden, hat die DTU am 19. Juni neben Anne Haug auch Laura Lindemann, Anja Knapp, Steffen Justus und Gregor Buchholz dem DOSB zur Nominierung vorgeschlagen.

→ Im Mai 2016 gewann der Kanadier Brent McMahon den Ironman Brasil, konnte mit seiner Siegerzeit von 7:46:10 Stunden den Streckenrekord verbessern und stellte damit die zweitschnellste je bei einem Ironman-Rennen erzielte Zeit ein. Die aktuelle Weltbestzeit der Ironman-Serie wurde 2011 von Marino Vanhoenacker mit 7:45:58 Stunden beim Ironman Austria erzielt.

→ Als erster Triathlet wurde Olympiasieger Jan Frodeno im Dezember zu Deutschlands Sportler des Jahres 2015 gewählt und im April bei den Laureus World Sports Awards geehrt.

→ Mit ihrem Sieg beim Ironman 70.3 Bahrain gewann die 28-jährige Schweizerin Daniela Ryf gleichzeitig auch die Gesamtwertung der „Triple Crown Series“ – zu der auch die Challenge Dubai und die Ironman 70.3 World Championship zählen – und sie erhielt dafür das bis dahin höchste Preisgeld in der Geschichte des Triathlon-Sports in Höhe von 1 Million US$.

Laurent Vidal vor dem Start des WM-Serien-Triathlons in Kitzbühel, 2011

→ Am 10. November 2015 verstarb der französische Triathlonmeister (Olympische Distanz) der Jahre 2009 und 2011 Laurent Vidal 31-jährig nach einem Herzstillstand.

→ Die DTU gab bekannt, dass die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz 2006 erstmals beim Ironman Germany in Frankfurt ermittelt werden, der ÖTRV hat gleichzeitig die Österreichischen Staatsmeisterschaften erstmals an den Ironman Austria in Klagenfurt vergeben. Nachdem die Startplätze für beide Veranstaltungen bereits verkauft sind, kündigte deren Veranstalter WTC an, für beide Wertungen noch eine zusätzliche Anzahl von Startplätzen bereitzustellen.

Jan Frodeno und Andreas Raelert gelingt bei der Ironman World Championship auf Hawaii ein deutscher Doppelsieg, mit Vorjahressieger Sebastian Kienle als Achtem und Boris Stein als Zehntem sind vier deutsche Männer unter den ersten Zehn im Ziel. Michael Weiss kommt auf Platz 16. Frodeno ist der erste Olympiasieger, der auch beim Ironman Hawaii triumphieren kann. Die Schweizerin Daniela Ryf gewinnt bei den Frauen, Caroline Steffen wird Neunte. Die Österreicherin Eva Wutti wird Sechzehnte, einen Platz dahinter wird die seit ein paar Jahren in Neuseeland lebende Britta Martin schnellste Deutsche.

→ Beim Finale der ITU World Championship Series 2015 in Chicago reichte Javier Gómez ein zweiter Platz hinter Mario Mola zum fünften Weltmeistertitel. Bei den Frauen verteidigte Gwen Jorgensen ihren Titel. Die Potsdamerin Laura Lindemann wurde erneut Junioren-Weltmeisterin und der Neubrandenburger Peer Sönksen wurde Vize-Weltmeister bei den Junioren. → Bei den beim Challenge Weymouth ausgerichteten Langdistanz-Europameisterschaften gewannen Marek Jaskolka (Polen) und die Schwedin Camilla Lindholm.

→ Mit über 2.000 gemeldeten Teilnehmern verzeichnete der 28. Austria Triathlon am Neusiedler See einen Teilnehmerrekord, Georg Swoboda und Kamila Polak werden Österreichische Staatsmeister.

Jan Frodeno und Daniela Ryf gewinnen die mit 250.000 US$ dotierten Ironman 70.3 World Championship in Zell am See, Sebastian Kienle und Anja Beranek werden Zweiter bzw. Dritte.

→ Neben den bereits bekannt gegebenen Athleten sind jetzt auch Andreas Raelert und Boris Stein sowie Astrid Stienen für die Ironman World Championchip am 10. Oktober 2015 qualifiziert. Die ebenfalls zusätzlich qualifizierte Sonja Tajsich sowie Lisa Hütthaler zogen ihren Start verletzungsbedingt wieder zurück.

→ Am 26. August 2015 wurde der Verkauf der World Triathlon Corporation (WTC), Inhaber der Markenrechte für Ironman, Ironman 70.3, Ironman World Championship u.a. sowie Veranstalter von 194 Triathlonwettkämpfen weltweit, darunter auch der Ironman Germany und der Ironman Hawaii, durch die Investmentgesellschaft Providence an den chinesischen Finanzinvestor Dalian Wanda bestätigt.

→ Die Challenge Family kündigt an, in den Profi-Kategorien ihrer Rennen zukünftig nur noch Mitglieder der neugegründeten Gewerkschaft der Profi-Triathleten „Professional Triathlon Union“ (PTU) zu berücksichtigen.

Anne Haug

Boris Stein aus Montabaur und die dänische Sportlerin des Jahres Camilla Pedersen gewannen am 9. August vor 90.000 Zuschauern die Ironman 70.3 European Championchips in Wiesbaden.

→ Am 31. Juli 2015 gab die WTC die für die Ironman World Championchip am 10. Oktober auf Hawaii qualifizierten Profi-Triathleten bekannt: aus der Schweiz sind Daniela Ryf, Caroline Steffen sowie Ronnie Schildknecht und Jan van Berkel, aus Österreich Eva Wutti, Lisa Hütthaler und Michael Weiss sowie die deutschen Profis Julia Gajer, Diana Riesler, Britta Martin, Mareen Hufe sowie Jan Frodeno, Titelverteidiger Sebastian Kienle , Nils Frommhold, Andreas Böcherer, Christian Kramer und Maik Twelsiek vertreten.

→ Am 2. August 2015 sichert sich Anne Haug beim Qualifikations-Wettkampf der ITU in Rio de Janeiro als erste deutsche Triathletin einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2016.

→ Auch beim Abschlusswettkampf der Triathlon Bundesliga am 2. August in Tübingen siegt das EJOT Team TV Buschhütten sowohl bei den Männern wie auch den Frauen und wird damit ungeschlagen sowie zum siebten mal bei den Männern und zum vierten mal bei den Frauen Deutscher Mannschaftsmeister.

→ Am 11. Juli 2015 in Genf wird die 19-jährige Berlinerin Laura Lindemann zum zweiten mal in Folge Junioren-Europameisterin Triathlon.

→ Am 12. Juli 2015 gewinnt Nils Frommhold in 7:51 h den Challenge Roth und wird deutscher Meister über die Langdistanz. Die Niederländerin Yvonne van Vlerken ist die schnellste Frau.

→ Im Mai 2015 erklärte Faris Al-Sultan (Ironman-Weltmeister 2005) seine Profi-Karriere für beendet.

→ Am 2. April 2015 verstarb der 42-jährige deutsche Triathlet Steffen Liebetrau, der 2009 seine aktive Karriere wegen eines Blutgerinnsels im Herzen hatte beenden müssen.

→ Anfang des Jahres 2015 wurde von Scheich Nasser Bin Hamad Al Khalifa das Bahrain Elite Endurance Triathlon Team gegründet, für welches Chris McCormack die Leitung übernommen hat. Die aktuellen 13 Mitglieder dieses internationalen Athleten-Teams sind Sam Appleton, Luke Bell, Terenzo Bozzone, James Cunnama, Jan Frodeno, Joe Gambles, Javier Gómez, Ben Hoffman, Sebastian Kienle, Brent McMahon, Caroline Steffen, Jodie Swallow und Daniela Ryf.

→ Das erste Rennen der ITU World Championship Series 2015 entschieden am 7. März auf der Sprintdistanz in Abu Dhabi die US-Amerikanerin und Weltmeisterin 2014 Gwen Jorgensen sowie der Spanier Mario Mola für sich.

→ Der 42-jährige Neuseeländer Cameron Brown konnte am 7. März 2015 mit seinem Sieg beim Ironman New Zealand als einziger Athlet elf Mal beim selben Rennen gewinnen – und er schaffte dies als ältester Triathlet in der Ironman-Geschichte.

→ Am 18. Oktober 2014 konnten sich bei der Challenge Paguera-Mallorca die Österreicherin Lisa Hütthaler sowie der Italiener Giulio Molinari die Titel bei der ETU-Europameisterschaft auf der Triathlon-Halbdistanz auf Mallorca sichern.

→ Am 11. Oktober 2014 konnte beim Ironman Hawaii die Australierin Mirinda Carfrae ihren Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen und der 30-jährige Sebastian Kienle holte bei seinem dritten Start auf Hawaii die Goldmedaille der Männer zum fünften Mal nach Deutschland.

→ Am 21. September 2014 wurden die Dänin Camilla Pedersen sowie der Franzose Bertrand Billard in China Triathlon-Weltmeister auf der Langdistanz.

Gwen Jorgensen – amtierende Triathlon-Weltmeisterin auf der Kurzdistanz (2014)

→ Am 30. August 2014 konnte sich die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen in Kanada mit dem Sieg beim letzten Rennen der ITU-Weltmeisterschaftsrennserie 2014 den Titel auf der Kurzdistanz sichern.

→ Im August 2009 gewann die Deutsche Nina Kraft den Ironman Louisville, sie konnte diesen Erfolg 2011 wiederholen und holte sich 2014 hier ihre dritte Gold-Medaille – mit 45 Jahren gilt sie als die bislang älteste Ironman-Siegerin.

→ Am 3. August 2014 wird mit dem Ironman Boulder ein neuer Ironman in den Vereinigten Staaten in den Rennkalender aufgenommen – und damit werden jetzt weltweit 33 Rennen ausgetragen. (Stand: Mai 2014)

→ In London, beim Grand Final der ITU World Championship Series 2013, holen sich am 14./15. September die Britin Non Stanford und der Spanier Francisco Javier Gómez Noya die Weltmeistertitel auf der Triathlon-Kurzdistanz.

→ Nach einem schweren Trainingsunfall am 3. September 2013 lag Camilla Pedersen – die amtierende Ironman-Europameisterin sowie Vize-Weltmeisterin auf der Langdistanz – mit Schädelfrakturen im künstlichen Koma. Mitte Oktober durfte sie das Krankenhaus wieder verlassen und im April 2014 konnte sie die Challenge Fuerteventura für sich entscheiden.

→ Die Österreicherin Eva Wutti gewann am 18. August 2013 nach 8:37:36 Stunden mit der viertschnellsten je bei einem Ironman-Rennen erzielten Zeit die Erstaustragung des Ironman Copenhagen.

→ Im Juni 2012 wurde Lance Armstrong offiziell von der USADA wegen Dopings angeklagt und ab sofort für alle Rennen, auch für Triathlon-Wettbewerbe, gesperrt. Sein Ziel war nach eigenen Angaben eine Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii.

→ Im Januar 2012 kündigte Chrissie Wellington an, 2012 bei keinem Ironman-Bewerb zu starten und sich mehr um die Fertigstellung ihrer Autobiographie „A Life Without Limits“ zu kümmern.

→ Der heute in den USA lebende Österreicher Michael Weiss wurde am 23. Oktober 2011 bei den Xterra World Championships Weltmeister im Cross-Triathlon (1,5 km Schwimmen, 29,5 km Mountainbike und 9,8 km Crosslauf). Im November 2011 wurde er von der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria (NADA) für zwei Jahre gesperrt.

→ Am 8. Oktober 2011 erreichte der Australier Craig Alexander mit 38 Jahren seinen dritten Sieg beim Ironman Hawaii. Damit ist er nach Dave Scott, Mark Allen und Peter Reid der vierte Athlet, der hier mehr als zwei mal den Sieg erreichen konnte. Bei den Frauen holte sich die Britin Chrissie Wellington nach 2007, 2008 und 2009 den vierten Weltmeistertitel auf der Langdistanz.

Michael Raelert erklärte im August 2011, verletzungsbedingt auf die Titelverteidigung bei den Europameisterschaften 2011 in Wiesbaden verzichten zu müssen und in diesem Jahr auch nicht beim Ironman Hawaii zu starten.

→ Der deutsche Triathlet Andreas Raelert hat im Juli 2011 bei der Challenge Roth eine neue Weltbestzeit über die Ironman-Distanz aufgestellt: 7 Stunden, 41 Minuten und 33 Sekunden

→ Die 34-Jährige Weinheimerin Silvia Felt, die bis letztes Jahr noch unverheiratet unter dem Namen Silvia Balbach als Amateurin startete, holte sich im Juni 2011 beim Ironman France in Nizza ihren ersten großen Profi-Sieg.

→ Mit ihrem Sieg beim Ironman South Africa konnte Chrissie Wellington am 10. April 2011 ihre eigene Weltbestzeit auf der Ironman-Serie nochmals unterbieten und hält nun den aktuellen Weltrekord mit 8 Stunden, 33 Minuten und 56 Sekunden.

→ Im März 2011 schaffte es der Neuseeländer Cameron Brown mit seinem Sieg in Taupo als erster Triathlet, zehn mal denselben Ironman-Bewerb zu gewinnen.

Chris McCormack beim Ironman Germany in Frankfurt (2008)

→ Der Australier und amtierende Weltmeister auf der Triathlon-Langdistanz Chris McCormack erklärte im Februar 2011, dass er einen Start bei den Olympischen Spielen am 7. August 2012 in London anstrebe und er kündigte an, 2011 auf eine Titelverteidigung beim Ironman Hawaii zu verzichten.

→ Im Januar 2011 kündigte Wenke Kujala (Deutsche Meisterin auf der Langdistanz, 2006) für das Jahr 2011 eine sportliche Pause an, da sie und ihr Mann sich auf Nachwuchs freuen.

→ Am 21. November 2010 konnte die Britin Chrissie Wellington mit ihrem Sieg beim Ironman Arizona die bisherige Weltbestzeit auf der Ironman-Serie – die bisher von der Deutschen Sandra Wallenhorst gehalten wurde (2008 in Klagenfurt) – nochmals um über 11 Minuten unterbieten und hält nun den aktuellen Weltrekord mit 8 Stunden, 36 Minuten und 13 Sekunden.

→ Die Britin Jodie Swallow – die bisher in der Saison noch keinen Sieg verbuchen konnte – entschied am 13. November 2010 die Weltmeisterschaft in Florida für sich und der Deutsche Michael Raelert konnte seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

→ Am 6. November 2010 in Florida konnten sowohl die US-Amerikanerin Jessica Jacobs als auch der Südafrikaner James Cunnama beide den ersten Ironman-Sieg ihrer Karriere feiern. Markus Fachbach wurde als bester Deutscher Vierter.

→ Bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii am 9. Oktober konnte der Australier Chris McCormack seinen Sieg aus 2007 wiederholen und seine Landsfrau Mirinda Carfrae – die Vorjahres-Zweite – holte sich die Weltmeisterschaftskrone auf der Langdistanz bei den Frauen (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen).

Sandra Wallenhorst in Frankfurt beim Ironman Germany, 2010

→ Bei der Erstaustragung der Challenge Walchsee-Kiserwinkl über die Halbdistanz (1,9 km Schwimmen, eine Radfahretappe von 90 km und ein Halbmarathonlauf) siegten die Niederländerin Yvonne van Vlerken‎ sowie der Österreicher Michael Weiss, der mit 2:04:16 Stunden für die 90 Kilometer die schnellste Radzeit erzielte.

→ Die 31-jährige Ina Reinders erklärte am 5. August ihren Ausstieg aus dem aktiven Triathlon-Sport wegen gesundheitlicher Probleme.

→ Am 1. August 2010 entschieden die Schweizerin Caroline Steffen sowie der Franzose Sylvain Sudrie die Weltmeisterschaft der ITU auf der Langdistanz in Immenstadt im Allgäu für sich.

→ Am 18. Juli 2010 gewann Chrissie Wellington die Challenge Roth. Mit ihrer Siegerzeit von 08:19:13 Stunden unterbot sie nochmals ihre Zeit aus dem Vorjahr und stellte eine neue Weltrekord-Zeit auf der Langdistanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen) auf.

→ Am 27. Juni konnten die Belgierin Tine Deckers und der Spanier Marcel Zamora Perez beim Ironman France beide ihre Siege aus dem Vorjahr mit neuen Streckenrekorden verteidigen – und Marcel Zamora erreichte hier in Nizza bereits den fünften Sieg in Folge.

→ Beim Ironman 70.3 Austria 2010 konnte der Tscheche Filip Ospalý am 30. Mai den Streckenrekord auf 03:46:01 Stunden verbessern und unterbot damit die Siegerzeit aus dem Vorjahr von Chris McCormack um mehr als acht Minuten. Bei den Frauen konnte die seit drei Jahren in Österreich lebende Niederländerin Yvonne van Vlerken den spannenden Endspurt nur 0,4 Sekunden vor der Ungarin Erika Csomor für sich entscheiden.

→ Bei seinem erst zweiten Start über die Langdistanz erzielte Michael Weiss beim Ironman St. George am 1. Mai 2010 als erster Österreicher einen Ironman-Sieg.

Michael Raelert, der amtierender Weltmeister im Ironman 70.3 Triathlon, entschied den Ironman 70.3 California im amerikanischen Oceanside am 27. März nach 03:58:27 Stunden für sich.

→ Bei der dritten Auflage des Ironman 70.3 Pucon im Süden Chiles über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen stand die US-Amerikanerin Heather Gollnick (USA) vor einem möglichen Hattrick. Sie erreichte am 24. Januar hinter ihrer Landsfrau Amanda Lovato und vor der in den USA lebende Tschechin Tereza Macel den zweiten Rang.

→ Am 17. Januar startete mit dem Ironman 70.3 South Africa in East London die Weltmeisterschaft über die halbe klassische Ironmandistanz.
Bei einem Ironman-70.3-Rennen werden 1,9 km geschwommen, 90 km auf dem Rad zurückgelegt und als Abschlussdisziplin ist die Halbmarathon-Strecke über 21,1 km laufend zu bewältigen. Aus der Gesamtdistanz von 113 km bzw. 70,3 Meilen leitet sich auch der Name ab. Die Südafrikanerin Mari Rabie lief hier als schnellste Frau ins Ziel ein – vor der Deutschen Sandra Wallenhorst und der Vorjahressiegerin Lucie Zelenková.

→ Am 16. Januar wurde mit der Challenge Wanaka der erste Bewerb des Jahres auf der Langdistanz ausgetragen. In Neuseeland konnte Gina Crawford diesen Bewerb in einem sehr stark besetzten Frauenfeld vor Rebekah Keat und der früheren Europameisterin und ITU-Weltmeisterin Lisbeth Kristensen für sich entscheiden.