Portal:Volleyball/Aktuelle Ereignisse/2015
Sieger der Volleyball-Wettbewerbe | ||
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Männer | Frauen | |
Europameisterschaft | Frankreich | Russland |
Weltliga / Grand Prix | Frankreich | USA |
Europaliga | Slowenien | Ungarn |
World Cup | Vereinigte Staaten | Volksrepublik China |
Champions League | VK Zenit-Kasan | Eczacıbaşı Istanbul |
CEV-Pokal | VK Dynamo Moskau | VK Dynamo Krasnodar |
Challenge Cup | OK Vojvodina | Bursa Büyüksehir Belediyespor |
Deutsche Meister | VfB Friedrichshafen | Dresdner SC |
DVV-Pokalsieger | VfB Friedrichshafen | Allianz MTV Stuttgart |
Sieger der Beachvolleyball-Wettbewerbe | ||
Männer | Frauen | |
Weltmeisterschaft | Alison Cerutti / Bruno Oscar Schmidt | Ágatha Bednarczuk / Bárbara Seixas |
Europameisterschaft | Samoilovs / Šmēdiņš | Ludwig / Walkenhorst |
Deutsche Meister | A. Dollinger / Wickler | Ludwig / Walkenhorst |
World-Tour-Champion | Alison Cerutti / Bruno Oscar Schmidt | Ágatha Bednarczuk / Bárbara Seixas |
Im Mittelpunkt des Jahres 2015 im Volleyball standen die Hallen-Europameisterschaften sowie die WM und EM im Beachvolleyball.
Volleyball-Wettbewerbe
[Quelltext bearbeiten]Europameisterschaften
[Quelltext bearbeiten]Die EM der Männer fand vom 9. bis 18. Oktober in Bulgarien und Italien statt. Frankreich gewann das Finale gegen Slowenien mit 3:0 und wurde damit zum ersten Mal Europameister. Für die Slowenen war es die erste EM-Medaille überhaupt. Im Spiel um den dritten Platz standen sich die Mannschaften der beiden Gastgeber gegenüber. Italien setzte sich mit 3:1 gegen Bulgarien durch. Deutschland war im Viertelfinale gegen die Bulgaren ausgeschieden. Auch der Titelverteidiger Russland und der amtierende Weltmeister Polen schieden im Viertelfinale aus.
Die EM der Frauen fand vom 26. September bis 4. Oktober in Belgien und den Niederlanden statt. Der Titelverteidiger Russland verteidigte mit einem 3:0-Sieg im Finale gegen Gastgeber Niederlande seinen Titel. Bronze gewann Serbien im Spiel um den dritten Platz gegen die Türkei. Die deutsche Mannschaft, die im Finale 2013 gegen Russland verloren hatte, schied im Viertelfinale mit einer Tiebreak-Niederlage gegen die Türkei aus.
Weltliga und Grand Prix
[Quelltext bearbeiten]Die Volleyball-Weltliga 2015 begann am 26. Juni und endete am 2. August. Im Endspiel siegte Frankreich gegen Serbien mit 3:0. Deutschland, Österreich und die Schweiz waren nicht am Start.
Der Volleyball World Grand Prix 2015 begann am 16. Mai und endete am 19. Juli. In der Finalrunde setzte sich die USA vor Russland und Brasilien durch. Die deutschen Frauen verpassten mit Platz Sieben knapp die Finalrunde. Österreich und die Schweiz waren nicht am Start.
Europaliga
[Quelltext bearbeiten]World Cup
[Quelltext bearbeiten]Champions League
[Quelltext bearbeiten]CEV-Pokal
[Quelltext bearbeiten]Challenge Cup
[Quelltext bearbeiten]Deutsche Meisterschaften
[Quelltext bearbeiten]Deutscher Meister bei den Männern wurde zum 13. Mal das Team des VfB Friedrichshafen.
Deutscher Meister bei den Frauen wurde zum vierten Mal der Dresdner SC.
DVV-Pokal
[Quelltext bearbeiten]Die Endspiele im DVV-Pokal 2014/15 fanden am 1. März zum letzten Mal im Gerry-Weber-Stadion statt. Der VfB Friedrichshafen gewann im Finale der Männer mit 3:0 gegen den SVG Lüneburg. Anschließend setzte sich Allianz MTV Stuttgart im Endspiel der Frauen mit 3:2 gegen die Ladies in Black Aachen durch.
Beachvolleyball-Wettbewerbe
[Quelltext bearbeiten]Weltmeisterschaft
[Quelltext bearbeiten]Die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2015 fand vom 26. Juni bis 5. Juli in den Niederlanden statt. Bei den Frauen setzten sich Bárbara Seixas und Ágatha Bednarczuk in einem rein brasilianischen Finale gegen Taiana Lima und Fernanda Berti Alves durch. Katrin Holtwick und Ilka Semmler erreichten als bestes deutsches Duo den vierten Rang; dies war ihr bislang beste Platzierung bei einer Weltmeisterschaft. Die Schweizer Frauen schieden in der ersten Hauptrunde aus. Das Finale der Männer gewannen die Brasilianer Alison Cerutti und Bruno Oscar Schmidt gegen die Niederländer Reinder Nummerdor und Christiaan Varenhorst. Jonathan Erdmann und Kay Matysik kamen als bestes deutsches Männerduo ebenso wie die Schweizer Philip Gabathuler und Mirco Gerson ins Achtelfinale, während die österreichischen Vertreter nicht über die erste KO-Runde hinauskamen.
Europameisterschaft
[Quelltext bearbeiten]Die Beachvolleyball-Europameisterschaft 2015 fand vom 28. Juli bis 2. August in Klagenfurt am Wörthersee statt. Die deutsche Duo Laura Ludwig und Kira Walkenhorst gewann das Finale gegen die Russinnen Jewgenija Nikolajewna Ukolowa und Jekaterina Wladimirowna Birlowa. Den dritten Platz belegten die Polinnen Kinga Kołosińska und Monika Brzostek. Die Viertplatzierten Natália Dubovcová und Dominika Nestarcová hatten im Achtelfinale die niederländischen Titelverteidiger Madelein Meppelink und Marleen van Iersel besiegt. Bei den Männern setzten sich die Letten Aleksandrs Samoilovs und Jānis Šmēdiņš im Endspiel gegen die Italiener Alex Ranghieri und Adrian Carambula durch. Letztere hatten in einem italienischen Achtelfinal-Duell die Titelverteidiger Paolo Nicolai und Daniele Lupo. Das niederländische Spiel um den dritten Platz gewannen Reinder Nummerdor und Christiaan Varenhorst gegen Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen.
Deutsche Meisterschaften
[Quelltext bearbeiten]Die Deutsche Beachvolleyball-Meisterschaft 2015 fand vom 10. bis zum 13. September in Timmendorfer Strand statt. Im Finale der Frauen setzten sich Laura Ludwig und Kira Walkenhorst gegen Teresa Mersmann und Isabel Schneider durch. Das Endspiel der Männer gewannen Armin Dollinger und Clemens Wickler gegen Jonathan Erdmann und Kay Matysik.