Willkommen im Portal Wale, einem Präsentationsportal zu den heute lebenden und ausgestorbenen Walen und Delfinen der Welt. Im Zentrum dieses Portals steht die Information über die sehr prominenten Barten- und Zahnwale, zudem steht der Walfang als weiteres wichtiges Thema im Fokus.
Die Arbeit in diesem und weiteren Portalen organisieren wir in der Redaktion Biologie und im Portal Lebewesen. Neue Autoren, die sich für die Themen interessieren sind immer willkommen, wir bieten gern Hilfe und Beratung beim Erstellen von Artikeln an. Mach mit!
Obwohl es heute nur 14 lebende Arten der Bartenwale gibt, gehören sie doch zu den bekanntesten Lebewesen der Erde. Dies liegt zum einen daran, daß unter ihnen mit dem Blauwal und dem Finnwal die größten Lebewesen der Welt zu finden sind, zum anderen existiert eine ständige Medienpräsenz über den Walfang und Schutz der Wale.
Der Walfang bezeichnet den Fang von Walen durch Menschen, vor allem zur Gewinnung von Walfleisch, Walrat und Walbein. Historisch war dabei vor allem die Gewinnung von Tran das Ziel, der als Brennstoff und industrieller Grundstoff diente; Die Fleischgewinnung hingegen ist erst seit dem späten 20. Jahrhundert von nennenswerter Bedeutung. Walfang wird heute nur noch von wenigen Ländern betrieben und ist international umstritten.
Mit über 50 Arten stellen die Zahnwale die größere Gruppe der Wale dar. Hierher gehören zum einen die sehr diversen Delfine, zu denen auch der Große Schwertwal und die Grindwale gehören. Besonders prominent ist der Große Tümmler, nicht zuletzt durch die die Kinderserie Flipper.
Neben den Delfinen gibt es einige weitere Zahnwale, die sich auf unterschiedliche Gruppen aufteilen. Besonders bekannt sind der Pottwal sowie der durch einen langen Stoßzahn gekennzeichnete Narwal. Die größte Gruppe neben den Delfinen sind allerdings die kaum bekannten Schnabelwale.
Einer der ältesten Vertreter der frühen Wale (Archaeoceti) ist Pakicetus aus dem mittleren Eozän vor annähernd 50 Millionen Jahren. Das etwa wolfsgroße Tier, dessen Skelett nur zum Teil bekannt ist, besaß noch funktionstüchtige Beine und lebte in Ufernähe. Seitdem haben sich die Wale zu den Lebewesen entwickelt, die wir heute kennen.
Aufgrund ihrer Lebensweise und der Anpassung an das Meeresleben weisen die Wale eine Reihe von anatomischen Beonderheiten im Vergleich zu anderen Säugetieren auf, u.a.:
Wale fanden in den vergangenen Jahrhundert vor allem durch die wirtschaftliche Bedeutung und den Walfang Eingang in die Literatur und Kunst. Die bekannteste literarische Umsetzung stellt dabei der Roman „Moby Dick“ von Herman Melville dar. Insbesondere Walbein spielte auch als Material für Kunstobjekte eine Rolle. In den letzen Jahrezehnten galten vor allem der Große Tümmler Flipper und der Große Schwertwal aus der „Free Willy“-Serie als Sympathieträger im Familienfilm