Portal:Westerwald/Artikel des Monats/Redaktion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Willkommen beim Projekt Westerwald!

Redaktion des Feature der Woche
im Portal Westerwald.

Der Westerwald zwischen Tradition und Moderne - Hachenburger Altstadt und Grube Georg bei Willroth
Formales

Diese Portal-Unterseite dient zur Erstellung des monatlichen Features Artikel der Woche.. Zum Redaktionsteam gehören Freimut, … Die Diskussion der ausgewählten Artikel findet unter Diskussion statt.

48.
Woche

Ich empfehle eine Quotierung nach

  1. Thema (wie Geografie, Geschichte, Kultur, Verkehr, Tourismus & Sehenswürdigkeiten etc. pp)
  2. Region (AK - LDK - LM -NR - WW)
  3. Beispiel: Beim ersten Artikel Almersbach hatten wir Thema: Geschichte/Ort/AK
  4. beim Bild Wiedtalbrücke hatten wir gerade Tourismus & Sehenswürdigkeiten/NR. Dies als Orientierung bei der Auswahl.

→ Hier Vorschlage für Artikel eintragen:
→ Übersicht (alfabetisch): Almersbach, Bacher Lay, Bad Marienberg, Bahnhof Montabaur, Brexbachtalbahn, Burglahr, Bürgermeisterei Weyerbusch, Dierdorf, Dornburg (Oppidum), Dreifelder Weiher, Druidenstein, Ersfeld, Rosa Flesch, Günterscheidtunnel, Privates Gymnasium Marienstatt, Geschichte der Stadt Hadamar, Heller, Herschbach, Höchstenbach, Joseph Kardinal Höffner, Jüdische Gemeinde Hamm (Sieg), Huf Haus, Arnold Jung Lokomotivfabrik, Kalenborn, Kerkerbachbahn, Knoten, Lahr, Landschaftsmuseum Westerwald, Malmeneich, Mausoleum in Dierdorf, Michelbach, Montabaurer Höhe, Naturschutzgebiet Malberg, Kloster Marienthal, Nistermühle, Hanns-Josef Ortheil, Rosenheim, Heinrich IV. von Sayn, Bernhard Constantin von Schoenebeck, Schloss Schönstein, Siegerlandflughafen, St. Johannes der Täufer, Tertiär- und Industrie-Erlebnispark Stöffel, Burg Waldmannshausen, Schloss Westerburg, Wied Scala, Wilsenroth

Artikel der Woche - Themen (Vorschläge) für die folgenden Wochen)

[Quelltext bearbeiten]
  • Hinweis: Die bis zum 28. 11. 09 eingestellten Themen dienen als Platzhalter, um die LOCALWEEK-Funktion zu bestücken, mit der die Artikel im wöchentlichen Turnus getrieben werden und können ggf. nach unten verschoben werden. Die Verschiebung hat die Funktion, gegen evtl. Personalausfälle wie Krankheit, Urlaub etc. gerüstet zu sein.

Eingestellte Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Almersbach (1. - 14.11.)
Dornburg (Oppidum) 15.-30.11.)

Die „Roedchesmauer“ an der Dornburg ist mittlerweile vollständig vom Wald überwachsen
Die „Roedchesmauer“ an der Dornburg ist mittlerweile vollständig vom Wald überwachsen

Die Dornburg ist die Ruine eines keltischen Oppidums mit Ringburganlage in der Gemeinde Dornburg. Am Fuß des Südhang des Plateaus befindet sich das „Ewige Eis“, eine seltene Naturerscheinung, die sich in einer unterirdischen, selbst im Sommer vereisten Zone ausdrückt. Die Dornburg befindet sich auf einer Basaltkuppe zwischen den Orten Frickhofen und Wilsenroth auf (…)

Dierdorf, Evangelische Kirche
Dierdorf, Evangelische Kirche

In der schon erwähnten urkundlichen Erwähnung aus dem Jahr 1204 wird Dierdorf mit Pfarrei Dyrdorph als Besitz der Herren von Braunsberg und Isenburg genannt. Also war Dierdorf 1204 bereits besiedelt, die erste Ansiedlung dürfte spätestens auf die Zeit um 1100 zurückgehen. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts sind Rechte der Abtei Rommersdorf im Kirchspiel Dierdorf urkundlich erwähnt. Im Jahr 1324 verpfändet Graf Johann I. (…)

Der Bahnhof Montabaur ist in einen Fernbahnteil an der Schnellfahrstrecke und einen Regionalbahnteil an der Unterwesterwaldbahn unterteilt. Zwischen beiden Teilen besteht lediglich eine indirekte Verbindung: Über die östliche Schutzweiche des nördlichen ICE-Bahnsteiggleises (Gleis 4) kann ein Nebengleis erreicht werden, das über eine weitere Weiche mit Gleis 5 verbunden ist. Für den Personenverkehr stehen (…)

Der Kirchsweg zwischen Ersfeld und Mehren. Blick von Südwesten über Ersfeld
Der Kirchsweg zwischen Ersfeld und Mehren. Blick von Südwesten über Ersfeld

Ersfeld liegt im Vorderwesterwald zwölf Kilometer westlich von Altenkirchen und einen Kilometer nördlich von Mehren. Das hügelige Orts- und Landschaftsbild von Ersfeld ist geprägt von Wiesen, landwirtschaftlichen Nutzflächen und Waldbereichen. Der Ortsname leitet sich vermutlich von der Qualität der landwirtschaftlichen Böden und Flächen ab und bedeutet so viel wie „erstes Feld“. Die bislang erste bekannte schriftliche Erwähnung des Ortes fand sich im Revers einer Lehensurkunde aus dem Jahre 1411.

Grenzstein aus dem Jahr 1680
Grenzstein aus dem Jahr 1680

Kalenborn ist ein Ortsteil im Westen der Gemeinde Vettelschoß; er liegt auf etwa 350 m ü. NN und wird im Süden und Westen vom Naturpark Rhein-Westerwald umgeben. Der Ortsname wird aus „kallen“ für „reden“ und „born“ für „buren“ (Thingberechtigte) hergeleitet; hierbei spielt auch die geografische Lage eine Rolle. Unweit von Kalenborn liegt der Asberg, auf dem in den 1930er Jahren noch Reste eines keltischen Ringwalls vorhanden, die durch den Basaltabbau zerstört wurden. Diese Ringwälle dienten auch als Tingstätte.

Grabstein von Schoenebeck vor dem Gesundheitsamt in Altenkirchen
Grabstein von Schoenebeck vor dem Gesundheitsamt in Altenkirchen

Bernhard Constantin von Schoenebeck war ein deutscher Mediziner, Gelehrter, Bibliothekar und Autor. Die Eltern Bernhard Constantins starben beide im Jahr 1761, so dass er bei der Großmutter auf der Düsternau bei Oberlahr aufwuchs. Für den Knaben war nach Tradition der Familie die naturwissenschaftliche Laufbahn vorgezeichnet; alle seine Verwandten waren angesehene Gelehrte und Beamte im bergischen und kölnischen Diensten. Er besuchte die Lateinschule in Linz (Rhein), (…)

Ostseite der historischen Kirche mit Chor und Wehrturm
Ostseite der historischen Kirche mit Chor und Wehrturm

Die Kirchen St. Johannes der Täufer sind die Pfarrkirchen von Lahr. Die katholische Kirche gehört zum Bistum Limburg. Die zu einem unbekannten Zeitpunkt gegründete Urpfarrei ist seit dem Mittelalter belegt. Von 1536 bis 1557 war die Pfarrei Lutheranisch, dann bis 1630 Calvinistisch. Ab 1630 begannen die Jesuiten mit der Rekatholisierung. Zwischen 1582 und 1806 war die Pfarrei zugleich Träger der Schule.

Rückseite der Burg
Rückseite der Burg

Die Burg Waldmannshausen ist eine im Jahre 1486 erbaute Wasserburg in Elbgrund (Gemeinde Elbtal) im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen rund 18 km nördlich von Limburg an der Lahn. Die Burg bildete in früheren Zeiten zusammen mit dem benachbarten Gut Waldmannshausen eine Einheit. Auf dem Gelände befindet sich ebenfalls die Ruine einer Wasserburg. Das Anwesen befindet sich am Rand der Gemeinde an der Verbindungsstraße nach Frickhofen. Die Burg dient gemeinsam mit einem 1790 erbauten Schlossgebäude seit 1935 als Schullandheim. Eigentümer der Burg ist der Schullandheim Burg Waldmannshausen e.V. mit Vereinssitz im westfälischen Hagen.

Die Malmeneicher Kapelle
Die Malmeneicher Kapelle

Malmeneich liegt am südlichen Rand des Westerwalds; entsprechend ist der Malmeneicher Wald sehr hügelig. Der niedrigste Punkt liegt östlich des Orts im Malmeneicher Wald bei den Seen auf 140 m ü. NN. Der höchste Punkt liegt im Süden der Gemarkung am Hochbehälter, der Elz und Malmeneich mit Wasser versorgt, auf 290 m über NN. Der Ort selbst liegt auf durchschnittlich 250 m. Im Norden ist der nächste Ort Hundsangen]], im Westen ist der nächste Ort Obererbach.

Heller bei Hochwasser in Betzdorf
Heller bei Hochwasser in Betzdorf

Die Heller entsteht im westlichen Teil von Hessen im Lahn-Dill-Kreis unweit östlich der Grenze zu Nordrhein-Westfalen im Südteil des Rothaargebirges bzw. im nördlichen Westerwald durch die Vereinigung mehrerer Quellbäche. Sein Quellgebiet befindet sich im „Staatsforst Haiger“ etwa 2,5 km nördlich des Gewerbe- und Industriegebiets „Haiger-Kalteiche“, das nordwestlich von Haiger liegt, bzw. unweit nordöstlich des nordrhein-westfälischen Würgendorf, das ein östlicher Ortsteil von Burbach ist.

Der Knoten (605 m ü. NN) ist ein Berg am Südostrand des Hohen Westerwalds und einer der höchsten hessischen Berge dieses Mittelgebirges. Er trennt als Klimascheide den Hohen Westerwald vom Lahn-Westerwald. Der Knoten befindet sich südlich der Gemeinde Driedorf mit dem Ortsteil Mademühlen, nördlich der Gemeinde Mengerskirchen mit dem gleichnamigen Ortsteil und westlich der Gemeinde Greifenstein mit dem Ortsteil Arborn.

Bacher Lay bei Bad Marienberg (Westerwald)
Bacher Lay bei Bad Marienberg (Westerwald)

Die 'Bacher Lay' ist 44,7 ha großes Naturschutzgebiet. Es handelt sich um einen stillgelegten Basaltsteinbruch, der zwischen Bad Marienberg und Nisterau direkt an der Schwarzen Nister, einem Zulauf der großen Nister, gelegen ist. Der Name leitet sich von dem früher eigenständigen Ort Bach, der heute ein Ortsteil der Gemeinde Nisterau ist, ab; Lay bedeutet in diesem Fall Steinbruch. Die Bacher Lay ist gekennzeichnet durch eine mächtige, fast senkrechte Basaltsteinwand, die durch den früheren Abbau entstanden ist.

Altes Rathaus von Weyerbusch, jetzt Villa Sonnenhof
Altes Rathaus von Weyerbusch, jetzt Villa Sonnenhof

Die Bürgermeisterei Weyerbusch war eine der neun preußischen Bürgermeistereien, in welche sich der 1816 gebildete Kreis Altenkirchen im Regierungsbezirk Coblenz verwaltungsmäßig gliederte. Zur Bürgermeisterei gehörten 25 Gemeinden, in denen 1817 insgesamt 2.564 Einwohner lebten. Von 1845 bis 1848 war Friedrich Wilhelm Raiffeisen hier als Bürgermeister tätig. Die Bürgermeisterei wurde 1927 in Amt Weyerbusch umbenannt.

Dampfloks am 31. Mai 2009 beim Bahnfest zur Wiedereröffnung des Streckenabschnitts Grenzau–Siershahn
Dampfloks am 31. Mai 2009 beim Bahnfest zur Wiedereröffnung des Streckenabschnitts Grenzau–Siershahn

Die Brexbachtalbahn ist eine Eisenbahnstrecke im Westerwald entlang des Brexbaches. Sie verbindet die rechte Rheinstrecke mit der Unterwesterwaldbahn und verläuft von Neuwied-Engers über Bendorf, Grenzau und Ransbach-Baumbach nach Siershahn. Am 31. Mai 1884 wurde die Strecke nach zwölfjähriger Planungs- und Bauphase eröffnet. Zur Streckenlänge von 21,6 km kam eine Stichstrecke nach Höhr-Grenzhausen von gut 2 km Länge, die 1909 noch einmal um 4 km bis Hillscheid verlängert wurde. Zwischen Engers und Siershahn ist ein Höhenunterschied von 230 Metern zu bewältigen. Auf über 36 Brücken und Viadukten sowie durch sieben Tunnel verläuft die Bahnlinie durch das Brexbachtal.

Siegerlandflufhafen
Siegerlandflufhafen

Der Siegerlandflughafen (IATA: SGE, ICAO: EDGS) ist ein unweit süd-südöstlich von Siegen bei Lippe auf der Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gelegener Flughafen. Er ist als Verkehrsflughafen klassifiziert und mit seinen 599 m ü. NN einer der am höchsten gelegenen Verkehrsflughäfen Deutschlands. Der Flughafen wurde 1967 eröffnet und hatte im Jahr 2003 etwa 43.000 Flugbewegungen, 2005 waren es rund 36.500.

Die mittelalterliche Klosterkirche der Abtei Marienstatt.
Die mittelalterliche Klosterkirche der Abtei Marienstatt.

Das Privates Gymnasium Marienstatt befindet sich im Gemeindegebiet von Streithausen im Oberen Westerwald, etwa fünf Kilometer weit von Hachenburg, der nächsten Stadt, entfernt. Da die Schule zum Abtei Marienstatt gehört, liegt sie nach der typischen Tallage solcher Klöster in einem von Wald umgebenen Tal, in der Nähe der Nister am Eingang zur Kroppacher Schweiz, einem Natur- und Landschaftsschutzgebiet. Durch diese siedlungsferne Lage sind alle Schülerinnen und Schüler von vornherein Fahrschüler, wenn sie nicht längere Fuß- oder Radwege auf sich nehmen.

Hauptgebäude, Rückansicht
Hauptgebäude, Rückansicht

Der Tertiär- und Industrie-Erlebnispark Stöffel ist ein Freilichtmuseum im Westerwald. Benannt ist er nach dem Stöffel, einer zwischen den Bächen Nister und Hornister liegenden Basaltkuppe im Bereich der Gemeinden Enspel, Stockum-Püschen und Nistertal im Westerburger Land. Der Park ist entstanden in dem mit rund 140 Hektar größten zusammenhängenden Basaltabbaugebiet im Westerwald. Der Basaltabbau auf dem heutigen Park-Gelände wurde im Jahr 2000 eingestellt. Direkt im Anschluss befindet sich jedoch ein heute noch aktiver Basaltbruch.

Kapelle in Burglahr

Burglahr ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald).Der Ort liegt im Naturpark Rhein-Westerwald im Tal der Wied auf einer Höhe von ca. 167 Metern über NN. Der Wortbestandteil -lahr wird aus dem Keltischen Lar oder Laar abgeleitet und steht für Grund und gerodete Fläche. Scherbenfunde auf dem Gelände der 1276 erstmals erwähnten Burg Lahr belegen, dass es hier bereits in romanischer Zeit eine Siedlung gegeben hat. Die Burg war ein Lehen des Erzstiftes Köln an Salentin von Isenburg.

Ansicht von Lahr
Ansicht von Lahr

Lahr ist ein Ortsteil der Gemeinde Waldbrunn (Westerwald) im Landkreis Limburg-Weilburg in Mittelhessen. Der Ort liegt am Kerkerbach am südlichen Rand des Oberwesterwaldes. Er hat etwa 1450 Einwohner. Der 782 erstmals erwähnte Ort hatte als Kirch- und Marktort lange eine zentrale Bedeutung für die umliegenden Dörfer. Noch heute wird das Ortsbild des ehemaligen Haufendorfs von der romanischen Pfeilerbasilika St. Johannes Enthauptung bestimmt. Von 1337 bis 1866 gehörte der Ort, mit Unterbrechungen, zum Machtbereich des Hauses Nassau.

Die Ordensgründerin im Alter von etwa 40 Jahren, gemalt von Oktavie de Lasalle von Luisenthal
Die Ordensgründerin im Alter von etwa 40 Jahren, gemalt von Oktavie de Lasalle von Luisenthal

M. Rosa Flesch (* 24. Februar 1826 in Schönstatt bei Vallendar; † 25. März 1906 im Kloster Marienhaus bei Waldbreitbach; eigentlich Margaretha Flesch) war die Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln. Das Mutterhaus dieses Ordens ist das Kloster Marienhaus unterhalb des Waldbreitbacher Ortsteils Glockscheid. Sie wurde 2008 von der katholischen Kirche selig gesprochen.

Dampflok von Arnold Jung auf der Drehscheibe

Die Arnold Jung Lokomotivfabrik war ein Hersteller von Lokomotiven, besonders von Feldbahnlokomotiven, in Kirchen (Sieg). Gegründet wurde die Firma als Jung & Staimer OHG am 13. Februar 1885 von Arnold Jung und Christian Staimer. Am 3. September 1885 wurde die erste Lokomotive ausgeliefert. 1913 erfolgte die Umbenennung in Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal. 1976 wurde die Lokomotivproduktion zugunsten anderer Produkte wie Werkzeugmaschinen, Transportwagen, Panzerplatten, Kräne und Brückenausleger aufgegeben.

Ev. Pfarrkirche St Georg, Höchstenbach
Ev. Pfarrkirche St Georg, Höchstenbach

Höchstenbach ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Hachenburg an. Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Limburg und Siegen im Wiedtal. 1269 wurde Höchstenbach erstmals in einer Urkunde erwähnt.Sehenswert ist die Anfang des 13. Jahrhunderts erbaute Dorfkirche im romanischen Übergangsstil. Im Inneren der Kirche befinden sich wertvolle frühgotische Fresken. Oberhalb des Ortes, am Anfang des Höchstenbacher Waldes, steht rechts der Straße das Marceau-Denkmal.

Als Denkmal wurde diese nicht auf der Kerkerbachbahn eingesetzte normalspurige Borsig Lokomotive, Baujahr 1901, in Heckholzhausen aufgestellt
Als Denkmal wurde diese nicht auf der Kerkerbachbahn eingesetzte normalspurige Borsig Lokomotive, Baujahr 1901, in Heckholzhausen aufgestellt

Die Kerkerbachbahn Aktien-Gesellschaft bestand von 1884 bis 1984, davon von 1886 bis 1975 als aktive Eisenbahngesellschaft. Das Unternehmen war Betreiber und Besitzer der im südlichen Westerwald gelegenen Kerkerbachbahn, einer Bahnstrecke, die von Dehrn über Kerkerbach (einem Ortsteil der Stadt Runkel) im Lahntal Richtung Norden bis Mengerskirchen durch den jetzigen Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen führte.Die Kerkerbachbahn Aktien-Gesellschaft wurde am 12. Mai 1884 von zehn Privatpersonen in Limburg an der Lahn gegründet.

Westerburger Schlossberg mit Schloss und evangelischer Schlosskirche
Westerburger Schlossberg mit Schloss und evangelischer Schlosskirche

Das Schloss Westerburg, erstmals beurkundet im Jahre 1192, aber wohl schon früher erbaut, befindet sich in der Stadt Westerburg im Westerwald und basiert auf einer Burganlage aus dem 12. Jahrhundert. Die Burg gehörte zunächst den Grafen von Leiningen und kam durch die Ehe von Siegfried III. von Runkel mit einer Tochter aus dem Hause der Leininger zu Anfang des 13. Jahrhunderts an die Herren von Runkel. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg Sitz der Herren von Westerburg, …

Pfarrkirche St. Jacobus in Rosenheim
Pfarrkirche St. Jacobus in Rosenheim

Rosenheim liegt im nördlichen Westerwald zwischen Betzdorf und Hachenburg; die Gemeinde hieß früher Kotzenroth, was auf den althochdeutschen Vornamen Cozo aus der Zeit der Rodungen zurückzuführen ist. Die Umbenennung wurde von den Einwohnern beantragt, nach vielen Jahren Streit wurde der Name Rosenheim 1963 von den Behörden akzeptiert. Namensgeber ist der durch Rosenheim fließende Rossbach, ein Nebenfluss der Kleinen Nister.

Der Malberg von Staudt aus gesehen
Der Malberg von Staudt aus gesehen

Das Naturschutzgebiet Malberg ist nach dem Malberg in der Nähe von Montabaur benannt worden. Der Vulkan erhebt sich wie ein Maulwurfshügel über die Ebene des Montabaur Beckens. Der Berg besteht im Gegensatz zur Umgebung aus Phonolith. Das rund 30 Millionen Jahre alte Gestein bildet auf dem Gipfel ein Felsenmeer mit zahlreichen Spalten, Höhlen und Felsstürzen. Der Malberg wurde am 19. Januar 1971 von der Bezirksregierung Koblenz als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Günterscheidtunnel
Günterscheidtunnel

Der Günterscheidtunnel (auch Tunnel Günterscheid) ist ein 1130 m langer Eisenbahn-Tunnel der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main. Er unterquert zwei Bergrücken des Höhenzugs Auf der Silberkaul nördlich des Ortsteils Günterscheid der Ortsgemeinde Windhagen und trägt daher seinen Namen. Der westliche bzw. nördliche Abschnitt des Tunnels liegt auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Windhagen, der östliche bzw. südliche Abschnitt auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Neustadt (Wied).

Bad Marienberg
Bad Marienberg

Bad Marienberg ist eine Stadt und ein staatlich anerkanntes Heilbad im Westerwaldkreis; urkundlich erstmals erwähnt wird eine Siedlung im Jahr 1048. Möglicherweise leitet sich aus dieser Quelle auch der Name Westerwald ab, da das Gebiet um Bad Marienberg genau westlich von Herborn liegt. Im Jahr 1258 wird Marienberg dann als Mons sanctae Mariae bezeichnet. Im 18. Jahrhundert wuchsen das vorher getrennte Obermarienberg, eine heute noch gut erkennbare ringförmige Siedlung um die Pfarrkirche herum, und Untermarienberg zusammen.

Das reetgedeckte Eingangsgebäude
Das reetgedeckte Eingangsgebäude

Das Landschaftsmuseum Westerwald ist ein kleines Freilichtmuseum in Hachenburg und befindet sich am Rande des Burgparks; das Museum besteht aus 7 Gebäuden, die ein Museumsdorf aus translozierten Westerwälder Häusern des 17., 18. und 19. Jahrhunderts bilden. Die Gebäude und Sammlungen des Museums sollen über die Geschichte des Westerwaldes und seiner Bewohner informieren. Zu den Häusern gehören die Schule aus Obermörsbach inklusive einer komplett im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichteten Schulstube, (…)

Bahnhof
Bahnhof

Wilsenroth ist ein Ortsteil der hessischen Gemeinde Dornburg;sie liegt am Osthang des Westerwalds, naturräumlich im Oberwesterwälder Kuppenland, rund 16 Kilometer nördlich der Kreisstadt Limburg an der Lahn. Am Nordostrand des Dorfes verläuft die Bahnstrecke Limburg–Altenkirchen, die einen Haltepunkt am Ort hat, noch etwas weiter nordöstlich fließt der Elbbach. Die vergleichsweise kleine Wilsenrother Gemarkung grenzt im Nordosten an Langendernbach und im Süden an Frickhofen.

Kloster Marienthal
Kloster Marienthal

Das Kloster Marienthal war ein Franziskanerkloster im Westerwald; heute ist Marienthal ein Ortsteil von Seelbach bei Hamm (Sieg). Die Geschichte des Klosters geht zurück bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts. Nach der Gründungslegende soll ein Hirte ein Bildnis der Muttergottes geschnitzt und an der Stelle, an der um 1460 die erste Kapelle errichtet wurde, aufgestellt haben. Die älteste Erwähnung der Wallfahrtsstätte ist aus dem Jahr 1428.

Blick auf den Dreifelder Weiher
Blick auf den Dreifelder Weiher

Der Dreifelder Weiher ist mit einer Oberfläche von 123 ha der größte Weiher der Westerwälder Seenplatte; er gehört zur kleinen Gemeinde Dreifelden, die an seinem Ostufer liegt und der Verbandsgemeinde Hachenburg angeschlossen ist. An seinem Westufer befindet sich die kleine Ansiedlung Seeburg (24 Einwohner). Die Oberfläche des Dreifelder Weihers, der etwa 2 km lang und maximal knapp 1 km breit ist, liegt auf etwa 410 m ü. NN. Er ist über einen Ablaufgraben mit dem unter Naturschutz stehenden Haidenweiher verbunden.

Hanns-Josef Ortheil (2009)
Hanns-Josef Ortheil (2009)

Hanns-Josef Ortheil (* 5. November 1951 in Köln) ist ein deutscher Schriftsteller und promovierter Germanist. Er wuchs im Raum Wissen auf und hat die Region in seinem autobiographischen Roman Hecke beschrieben. 1970 legte er sein Abitur an einem Mainzer Gymnasium ab und studierte anschließend in Rom Kunstgeschichte. 1971 nahm er das Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Komparatistik auf, (…)

Panorama der Montabaurer Höhe von Norden; links Köppel, rechts Alarmstange
Panorama der Montabaurer Höhe von Norden; links Köppel, rechts Alarmstange

Die Montabaurer Höhe ist ein bis 545 m hoher, weitgehend bewaldeter Höhenzug im südwestlichen Westerwald. Sie wird durch die etwa 280 m über NN gelegene, mit Tonen gefüllte Ransbacher Mulde, durch die die Trasse der A 48 verläuft, in die "eigentliche" Montabaurer Höhe (im Süden) und den bis 394 m hohen Staatsforst Neuhäusel mit dem Hölzberg (im Norden) geteilt, die beide stark quarzithaltig sind.

Nationales Geotop „Druidenstein“
Nationales Geotop „Druidenstein“

Der Druidenstein ist ein kegelförmiger Basaltfels im Nördlichen Hellerbergland oberhalb der Stadt Kirchen. Der Basaltkegel erhebt sich auf 450 m ü. NN in ca. 20 Meter Höhe. Der Druidenstein (auch Köppel genannt) ist ca. 25 Millionen Jahre alt (Jung-Tertiär) und nimmt eine Fläche von ca. 100 m² ein. Seine ungewöhnliche Form erhielt er, als sich Lava durch die devonische Grauwacke des Grundgebirges hindurchzwängte und anschließend erstarrte. So bildeten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche prismatische Säulen heraus.

Rathaus Herschbach
Rathaus Herschbach

Herschbach ist staatlich anerkannter Luftkurort und die größte Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Selters, die sich in der Dierdorfer Senke´befindet. Die Gemarkung beherbergt drei Naturschutzgebiete sowie einen 800 ha großen Gemeindewald. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Westerwälder Seenplatte, in der auch der durch die Gemarkung fließende Holzbach entspringt. Die schriftliche Überlieferung des Ortes Herschbach beginnt mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1248.

Ansicht von Hadamar um 1900
Ansicht von Hadamar um 1900

Die Geschichte der Stadt Hadamar reicht noch vor ihre urkundliche Ersterwähnung 832 zurück. Von besonderer Bedeutung war ihre Funktion als Residenz des kurzlebigen Fürstentums Nassau-Hadamar im 17. und frühen 18. Jahrhundert sowie als Standort der NS-Tötungsanstalt Hadamar. Eines der ältesten Zeugnisse von der Besiedlung der Region Hadamar ist das der Wartbergkultur entstammende, also etwa 5000 Jahre alte Steinkistengrab (siehe auch: Megalithkultur) in Hadamar-Niederzeuzheim. Ein weiteres Grab wurde in Oberzeuzheim gefunden, es wurde jedoch abgebaut und im Burggarten von Hachenburg wieder aufgebaut.

Relikt der ehemaligen Synagoge, jetzt in den Synagogenplatz eingelassen
Relikt der ehemaligen Synagoge, jetzt in den Synagogenplatz eingelassen

Die Jüdische Gemeinde Hamm (Sieg) entstand vermutlich im 17. Jahrhundert durch die Ansiedlung von Schutzjuden durch die Ortsherrschaft. Sie erlebte jedoch durch Ab- und Auswanderung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen allmählichen Niedergang. Die jüdische Gemeinde erlosch im Zuge der Deportation deutscher Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Erinnerung an sie hält die Ortsgemeinde Hamm mit dem Synagogenplatz und dem KulturHausHamm/Sieg wach.

Heinrich IV. Graf von Sayn
Heinrich IV. Graf von Sayn

Heinrich IV. von Sayn, Herr zu Homburg, Montclair und Meinsberg (* 1539; † 17. Januar 1606 auf Burg Sayn, heute Bendorf am Rhein) war der letzte Graf von Sayn-Sayn des Sayn-Sponheimerschen Geschlechts im Mannesstamm. Heinrich, der mittlere der drei Söhne des Grafen Johann V. von Sayn und der Elisabeth von Holstein-Schauenburg, wurde auf Wunsch des Vaters Kleriker.

Franz-Josef Wuermeling (1950)
Franz-Josef Wuermeling (1950)

Franz-Josef Wuermeling (* 8. November 1900 in Berlin; † 7. März 1986 in Münster) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1953 bis 1962 Familienminister der Bundesrepublik Deutschland. Wuermeling ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Altenkirchen bzw. Neuwied (1965) in den Bundestag eingezogen.

Schloss Schönstein
Schloss Schönstein

Schloss Schönstein liegt in Wissen und wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt. Heute ist Schloss Schönstein Verwaltungssitz der Fürstlich-Hatzfeldt-Wildenburg'schen Kammer und Wohnsitz der Familie der Grafen von Dönhoff. Ab 1281 diente die Burg Sconensteyne dem Erzstift Köln als Pfandobjekt. 1589 erhielt Hermann von Hatzfeldt-Werther das Schloss als Würdigung seiner Verdienste. Inzwischen hatte das Schloss stark gelitten, 1594 bezifferte Hermann von Hatzfeldt-Werther die Instandhaltungskosten auf 16.000 Gulden.

Konrad Adenauer Gedenktafel an der Nistermühle
Konrad Adenauer Gedenktafel an der Nistermühle

Die Nistermühle ist eine ehemalige Wassermühle im Tal der Nister nördlich der Stadt Hachenburg. Die Familie Roedig, damals Besitzer, versteckte im September 1944 den späteren ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer vor der Gestapo. Die Familie Roedig war mit den Adenauers befreundet und Josef Roedig war, wie Adenauer, Mitglied der Zentrumspartei. Adenauer wohnte dort unter dem Decknamen Dr. Weber, bis er am 25. September von der Gestapo verhaftet wurde.

Wappen der Provinz Hessen-Nassau Die preußische Provinz Hessen-Nassau war 1868 aus den 1866 von Preußen annektierten Ländern Kurhessen und Nassau, dem Kreis Biedenkopf (Hessisches Hinterland) des Großherzogtums Hessen sowie der Freien Stadt Frankfurt entstanden. Sie umfasste den nördlichen und mittleren Teil des heutigen Bundeslandes Hessen, in den allerdings die hessische Provinz Oberhessen eingelagert war, sowie Teile von Rheinland-Pfalz und bestand bis 1944.

Dierdorf, Mausoleum
Dierdorf, Mausoleum

Das Mausoleum in Dierdorf ist eine Grabstätte des ehemaligen Fürstenhauses zu Wied-Runkel, wurde nach 1816 von Fürst Karl Ludwig Friedrich Alexander zu Wied-Runkel im neugotischen Stil erbaut und diente auch zur Aufbewahrung der Grabmäler seiner Vorfahren. Das Mausoleum steht im ehemaligen Schlosspark in der Stadt Dierdorf im Landkreis Neuwied. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Seit dem 11. Jahrhundert bestand das Adelsgeschlecht der Grafen von Wied.

Huf Haus in Schottland bei West Linton im Herbst 2008
Huf Haus in Schottland bei West Linton im Herbst 2008

Die Huf Haus GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen mit Sitz in Hartenfels im Westerwald. Nach eigenen Angaben ist es europaweit einer der führenden Anbieter im Bereich der Holz-Glas-Bauten. In der Bauhaustradition von dem Architekten Manfred Adams, Schüler von Sep Ruf, entworfen, werden alle Bauwerke auf der Basis einer modernen Fachwerkkonstruktion (Holzständerbauweise) errichtet, die vorwiegend aus Holz und Glas besteht. Das Unternehmen produziert jährlich etwa 150 Gebäude (Einfamilienhäuser und Objektbauten).

Die Grube Georg war ein Eisenerzbergwerk in der Gemeinde Willroth. Das Fördergerüst erhebt sich als Industriedenkmal weithin sichtbar über die Bundesautobahn A3. Die Geschichte des Willrother Bergbaus ist seit dem 14. Jahrhundert belegt. Im Jahr 1811 wurde ein Erbstollen eingerichtet und ab 1815 Tiefbau betrieben. Neben der Grube Georg gab es in der Gemeinde noch die Grube Girmscheid in der zwischen 1803 und 1925 Erz gefördert wurde. Ab 1925 wurde der Abbau über die Grube Georg bewältigt.

Joseph Kardinal Höffner (* 24. Dezember 1906 in Horhausen (Westerwald); † 16. Oktober 1987 in Köln) war von 1962 bis 1969 der 73. Bischof von Bistum Münster und von 1969 bis 1987 Erzbischof von Köln. Er besuchte das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Montabaur und ab 1922 das humanistische Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier, wo er 1926 die Reifeprüfung ablegte.