Portal Diskussion:Deutschsprachige Gemeinschaft/Archiv 2015
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Plantek in Abschnitt DG Grenzverlauf
Astenet
Wer weiss wieviel Einwohner das Dorf Astenet in der Gemeinde Lontzen hat? Gruß--Plantek (Diskussion) 18:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Im Jahr 1970 müssten es hiernach 238 Einwohner im Ortszentrum plus 252 Einwohner in den zugehörigen Streusiedlungen gewesen sein. Hat sich seitdem viel verändert bzw. sind ca. 500 Einwohner heute realistisch? Für einen WP-Artikel brauchen wir idealerweise noch eine aktuellere Quelle... --Plantek (Diskussion) 11:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Bis 1977 war Astenet ein zu Walhorn gehörender Weiler. Ich habe ein aus dieser Zeit stammendes Buch über Walhorn, mal sehen ob da ein separates Kapitel Astenent drin ist. --Frinck (Diskussion) 19:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Habe den Artikel mal angelegt: Astenet. Ich freue mich auf deinen Beitrag dazu. Viele Grüße --Plantek (Diskussion) 09:54, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Bis 1977 war Astenet ein zu Walhorn gehörender Weiler. Ich habe ein aus dieser Zeit stammendes Buch über Walhorn, mal sehen ob da ein separates Kapitel Astenent drin ist. --Frinck (Diskussion) 19:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ArthurMcGill (Diskussion) 11:21, 6. Nov. 2015 (CET)
DG Grenzverlauf
welche historische Gründe hat, dass die DG geographisch getrennt ist? --89.0.47.209 11:52, 11. Dez. 2015 (CET)
- Das resultiert zu allererst mal aus der Geographie bzw. der Landnutzung: Das Hohe Venn ist aufgrund seiner Hochlage, seines rauhen Klimas und seiner Bodensituation (Moor) unbewohnt und kaum bewirtschaftet. Entsprechend kann man die Region auch kaum einem Sprachgebiet zuordnen. Dennoch gehörten die Flächen des Hohen Venns zu den umliegenden Gemeinden, und zwar teilweise zu historisch deutschsprachigen Orten (Eupen, Raeren, Elsenborn etc.), teilweise zu französischsprachigen (Jalhay, Malmedy, Sourbrodt etc.). Die unbewohnten Moorflächen, die heute die DG-Nord von der DG-Süd trennen, gehörten 1962 - das Jahr in dem die belgische Sprachgrenze gesetzlich festgelegt wurde - zu Sourbrodt in der Gemeinde Robertville. Ein historisch wallonisches Dorf. Dieses wurde 1977 zur Gemeinde Weismes eingemeindet. Seit dem liegt ein unbewohnter Streifen Weismeser Gemeindegebiet zwischen den (dort ebenfalls unbewohnten) Gemeindegebieten von Eupen und Bütgenbach.
- Der eigentliche trennende Faktor ist aber nicht dieser eher zufällige Verlauf der Gemeindegrenzen, sondern die geographische Entfernung durch das Hohe Venn und gewisse kulturelle Unterschiede. Gruß --Plantek (Diskussion) 12:47, 11. Dez. 2015 (CET)
- ahhh danke und Gruß zurück aus AC --89.0.47.209
- Merkwürdiger Zufall, nur so am Rande: Alle drei belgischen Gemeinschaften, auch die flämische und französische, sind geographisch in zwei Teile getrennt. Nur dass in den beiden anderen Fällen die abgeschnittenen Gebiete deutlich kleiner sind... --Plantek (Diskussion) 15:56, 11. Dez. 2015 (CET)
- ahhh danke und Gruß zurück aus AC --89.0.47.209
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Plantek (Diskussion) 11:46, 15. Dez. 2015 (CET)