Portal Diskussion:Essen und Trinken/Gekochte Früchte
Neuanfang
[Quelltext bearbeiten]Vorschlag: Ehe alte Fehler fortgeschrieben werden, sollte ein kontrollierter Neuanfang beginnen. Ich habe versucht, die zur Verfügung stehenden Quellen zusammenzufassen, was einerseits die Definition betrifft, anderseits, was allgemein über Marmelade bekannt ist. Vieleicht sollten wir uns erstmal damit beschäftigen, ehe die Konfitürenverordnung Einzug hält. Also was als Marmelade in den unterschiedlichen Quellen nun wirklich genau definiert ist.Oliver S.Y. 19:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
Begriffsgeschichte
[Quelltext bearbeiten]In .es steht aber, daß der Begriff aus dem Römischen stammt und ca. 1900 Jahre alt ist? --Marcela 19:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Widerspricht sich in meinen Augen nicht, wenn man das "Römische" durch "Latein" ersetzt, daß die Portugiesen es daher haben, nachvollziehbar. Ansonsten die Frage, was .es dafür als Quelle angibt. Denke, auch der Kluge kann irren, bzw. verkürzen.Oliver S.Y. 19:13, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Los griegos de la Antigüedad ya cocían membrillos en miel, según se recoge en el libro de cocina del romano Apicio. - Die alten Griechen kochtem Quitten mit Honig, wie im Kochbuch des Apicius geschrieben steht. Marcus Gavius Apicius Gastrónomo romano del siglo I d. C., supuesto autor del libro De re coquinaria, que constituye una fuente para conocer la gastronomía en el mundo romano. - Marcus Gavius Apicius war ein römischer Gastronom/Gourmet? des ersten Jahrhunderts u. Z. und Autor des Buches „De re coquinaria“, eine Quelle, die die Küche der römischen Zeit beschreibt. „De re coquinaria“ ist nicht aus dem kastillischen übersetzbar, ich würde es mit „königliches Kochen“ oder „Kochkunst“ aus dem Volgär-Catalá umschreiben. --Marcela 19:27, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das Kochbuch haben wir ja sogar!!! http://la.wikisource.org/wiki/De_re_coquinaria --Marcela 19:35, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Los griegos de la Antigüedad ya cocían membrillos en miel, según se recoge en el libro de cocina del romano Apicio. - Die alten Griechen kochtem Quitten mit Honig, wie im Kochbuch des Apicius geschrieben steht. Marcus Gavius Apicius Gastrónomo romano del siglo I d. C., supuesto autor del libro De re coquinaria, que constituye una fuente para conocer la gastronomía en el mundo romano. - Marcus Gavius Apicius war ein römischer Gastronom/Gourmet? des ersten Jahrhunderts u. Z. und Autor des Buches „De re coquinaria“, eine Quelle, die die Küche der römischen Zeit beschreibt. „De re coquinaria“ ist nicht aus dem kastillischen übersetzbar, ich würde es mit „königliches Kochen“ oder „Kochkunst“ aus dem Volgär-Catalá umschreiben. --Marcela 19:27, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Gut, dachte, das wäre überflüssig, aber Kluge schreibt: meli für Honig, melon für apfel. Wenn Du meinst, daß es wichtig ist, bitte^^, würde es aber dann in die Geschichte der Fruchtpampe allgemein setzen, denn es entspricht nicht der heutigen "Marmelade", drum Begriffs- und Produktgeschichte trennen, würde ich vorschlagen.Oliver S.Y. 19:37, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Miel (es) ist ganz klar Honig, Melone ist schwieriger, auf der iberischen Halbinsel sind die gelben Dinger Melonen, das was wir als (Wasser)melonen bezeichnen, heißt dort patilla bzw. xíndria. Da ich das Wort Marmelade weder spanisch, catalá noch latein in dem Kochbuch finde, stimme ich dir zu, in die Geschichte der pampe. --Marcela 19:45, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Gut, dachte, das wäre überflüssig, aber Kluge schreibt: meli für Honig, melon für apfel. Wenn Du meinst, daß es wichtig ist, bitte^^, würde es aber dann in die Geschichte der Fruchtpampe allgemein setzen, denn es entspricht nicht der heutigen "Marmelade", drum Begriffs- und Produktgeschichte trennen, würde ich vorschlagen.Oliver S.Y. 19:37, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Fügst Du es dann bitte ein, soll ja nicht "MEIN" Artikel werden ;) Oliver S.Y. 19:47, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Getan. Da steht jetzt erstmal verloren der eine satz, zur Geschichte wird sich sicher noch einiges finden. --Marcela 19:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Fügst Du es dann bitte ein, soll ja nicht "MEIN" Artikel werden ;) Oliver S.Y. 19:47, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Verloren, macht nichts, soll ja ein Neuanfang aufgrund von Quellen, und nicht ein erneutes Brainstorming werden.Oliver S.Y. 19:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
was ist betroffen?
[Quelltext bearbeiten]Neben Marmelade und Konfitüre... was ist mit Fruchtgelee, was mit Powidl, Maraschino-Kirsche? --Marcela
- Ich wollte langsam vorgehen, und nicht alles auf einmal auskippen. Fruchtgelee, da kommt es auf die klare Abgrenzung zu Gelee/Aspik an. Wird sich aber durch die Konfitürenverordnung bissl aufklären, denke, die verdient nen eigenen Abschnitt. Powidl - für mich eine Variante, die man genau wie Erdbeerkonfitüre einzeln beschreiben sollte. Hier gehts ja um die Grundsätze der Herstellung und Verbreitung. Maraschino-Kirsche? - wird meiner Kenntnis nach nicht gekocht. Darum hab ich ja die TARIC-Definition eingefügt, weil die ziemlich exakt abgrenzt.Oliver S.Y. 19:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wenns ein Hauptartikel wird, muss man sehen, was eigene Artikel behält. Powidl ist erwähnenswert, darf aber wohl auch einen eigenen Artikel haben.
- Ich glaube, wichtigste Unterscheidungen wären Marmelade/Konfitüre (Früchte mit Zucker eingekocht), Fruchtgelee (Fruchtsaft mit Zucker eingekocht), „Fruchtaufstrich“ (Früchte mit wenig Zucker eingekocht und zusätzlich konserviert), Fruchtmus (Früchte ohne oder mit wenig Zucker stark eingekocht bis die Zuckerkonzentration konserviert). Maraschino-Kirschen, kandierte Früchte usw. gehören nicht rein. Rainer Z ... 15:05, 13. Okt. 2009 (CEST)
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Zur Geschichte dürfte es einiges herauszufinden geben. Marmeladen/Konfitüren und Gelees im heutigen Sinne kann es eigentlich noch nicht so lange geben, jedenfalls nicht in größerem Umfang. Dafür braucht man ja beträchtliche Mengen Zucker, die in Europa erst im 19. Jahrhundert preiswert zur Verfügung standen. Pektin wurde erst durch Opekta in den 1930er Jahren geläufig.
Das, was den Namen prägte und schon bei den ollen Römer bekannt war, muss deutlich anders gewesen sein. Mit Honig gekochte Früchte z. B. oder konzentriertes Quitten- oder Pflaumenmus (Powidl). Aus dem Iran kenne ich noch stark eingekochten Fruchtsaft (Kirschen, Weintrauben usw.) ohne weitere Zutaten, der auf Platten gegossen eine Art Fruchtgummi ergibt.
Ein wichtiger Aspekt ist offenbar die Konservierung mit den jeweils verfügbaren Methoden. Lange Zeit waren das offenbar Dörren oder starkes Einkochen, was beides den Wassergehalt reduziert und den Zuckergehalt ohne Zugaben erhöht. „Richtige“ Marmeladen/Konfitüren und Gelees dürften auf das 19. und 20 Jahrhundert zu datieren sein, jedenfalls ihre weite Verbreitung. Rainer Z ... 15:05, 13. Okt. 2009 (CEST)
Begriffsdefinitionen
[Quelltext bearbeiten]Wie sollte man mit den Widersprüchlichen Begriffsdefinitionen umgehen? Mövenpick behauptet, das Fruchtaufstrich Konfitüre sei, Die BRD das Gegenteil (siehe:Fruchtaufstrich). --Liberaler Humanist 20:30, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Soweit sind wir noch nicht, wir hängen noch in der Geschichte fest. --Marcela 20:34, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo LH! Das Angebot zur Zusammenarbeit war ernst gemeint. Kannst also schon diesen Abschnitt anlegen, aber Schwerpunkte sind erstmal Geschichte und Marmelade (also was unter diesem Begriff in der Literatur steht). Denke, die Ansicht von Mövenpick ist relevant, und nur darum geht es hier. Nicht die Entscheidung, was richtig oder falsch, sondern nur, was plausibel und erwähnenswert ist.Oliver S.Y. 20:40, 14. Okt. 2009 (CEST)