Portal Diskussion:Schach/Archiv-2013-04

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Th.Binder in Abschnitt Endzelins und Lauberte
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Karl-Heinz Maeder

Gemäß seinem "Newsletter Hessenschach 13/16 vom 01.Oktober 2013" vom Hessischen Schachfreund und Chess-Tiger Hans D. Post, den ich per Email erhielt, ist Karl-Heinz Maeder am 5.September 2013 verstorben. Ein recht umfangreicher Nachruf war dort auch dabei. (Vielleicht demnächst unter chess-tigers.de nachzulesen.) Eine weitere zitierfähige Quelle kann ich momentan leider nicht anbieten. -- Talaris (Diskussion) 00:07, 2. Okt. 2013 (CEST)

Das wäre doch eine gute Quelle. Quellen müssen nicht online sein, gedruckte sind auch verwendbar. --Gereon K. (Diskussion) 00:09, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe die Nachricht im Personenartikel und im Schach-Nekrolog eingetragen. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:50, 2. Okt. 2013 (CEST)
Die Newsletter werden regelmäßig auf http://www.chess-tigers.de veröffentlicht. Der Newsletter 16/2013 sollte in den nächsten Tagen online sein. --Gereon K. (Diskussion) 08:14, 2. Okt. 2013 (CEST)
Unter http://www.sfr-frankfurt.de/die-schachfreunde-frankfurt-trauern-um-karl-heinz-maeder/ gibt es ebenfalls einen kurzen Nachruf.--HolgerH (Diskussion) 10:19, 2. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:51, 2. Okt. 2013 (CEST)

ECO-Code

(Mangels Feedback auf der dortigen Diskussionsseite) Ich fände es besser, den Artikel umzuschreiben / umzubenennen auf "Encyclopaedia of Chess Openings" (analog zu en:Encyclopaedia of Chess Openings: Ohne die Enzyklopädie gäbe es die Codes nicht, und auch wenn die Codes wohl der wichtigste und bekannteste Teil dieser Enzyklopädie sind, sind sie eben nur ein Teilaspekt derselben. Inhaltlich müsste dafür nur die Einleitung geändert werden - die Code-Übersicht könnte 1:1 beibehalten werden. Was meint ihr? --Tkarcher (Diskussion) 12:30, 15. Okt. 2013 (CEST)

Klingt sinnvoll. Steak 16:23, 18. Okt. 2013 (CEST)
Der Artikel (bzw. die Liste) handelt jedoch hauptsächlich von den Codes. Diese werden bis heute von so gut wie jeder Datenbank, jedem Schachprogramm verwendet. Es geht im Lemma nicht primär um die Enzyklopädie, sondern um die Codes. Es sollte also, imho, bei ECO-Code bleiben. --Gereon K. (Diskussion) 17:11, 18. Okt. 2013 (CEST)
Sehe ich ebenso. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:14, 18. Okt. 2013 (CEST)

Kategorie:Schachspieler (Großbritannien)

Aufbauend auf dieser Diskussion werde ich die Kategorie in Kürze leeren und SLA stellen, wenn niemand was dagegen hat. Steak 19:28, 18. Okt. 2013 (CEST)

Wenn ich lese, dass es den britischen Schachverband bis 2005 gegeben hat, sagt das aus, dass er als Verband existierte. Als Oberverband für England, Schottland, Wales, Jersey und Guernsey (Nordirland hat ja keinen Schachverband und die spielen im irischen mit) könnte man ihn behalten. Und für die historischen Schachspieler, bei denen eine Zuordnung schwerfällt. --Gereon K. (Diskussion) 21:29, 18. Okt. 2013 (CEST)
Ja, stimmt, da wir auch Kategorie:Schachspieler (DDR) und Kategorie:Schachspieler (Sowjetunion) haben, macht das wohl Sinn. Ich frage mich allerdings, ob früher Spieler direkt im Britischen Verband Mitglied sein konnten, oder ob das immer nur ein Dachverband der anderen britischen Verbände war. Steak 16:09, 19. Okt. 2013 (CEST)
Ich vermute das letztere. Das würde sich dann auf Spielberechtigungen für Länderkämpfe (Schacholympiaden, Welt- und Europameisterschaften usw.) beziehen. Aber ein weiteres unserer Relevanzkriterien ist ja der Gewinn einer nationalen Einzelmeisterschaft, und die gibt es für Großbritannien (wobei in diesem Spezielfall auch alle im UK gemeldeten Spieler und alle Commonwealth-Spieler dort mitspielen können). Es gibt zwar auch schottische Einzelmeisterschaften, aber ein historischer britischer Meister könnte z.B. in die Kategorie:Schachspieler (Großbritannien). --Gereon K. (Diskussion) 00:28, 20. Okt. 2013 (CEST)

Vorname von Rubinstein

Die aktuelle Ausgabe des Karl beschäftigt sich mit Akiba Rubinstein. Die dortigen Ausführungen legen nahe, dass der bisher gebräuchliche Vorname in Akiwa geändert werden sollte. Näheres in der Artikel-Diskussion, wo wir die Diskussion auch führen sollten. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 13:42, 12. Okt. 2013 (CEST)

Hans Platz

Hallo, in der Liste der deutschen Schachspieler steht DDR-Nationalspieler Hans Platz (1919–1988). Da ich vermute, dass er die RK erfüllt, kann ich etliche Daten zu einem Artikel beisteuern. Oder hat jemand bereits Material gesammelt? --GFHund (Diskussion) 08:56, 29. Okt. 2013 (CET)

Ich weiss nicht genau, warum er in der Liste verlinkt ist. Erfüllt formal eigentlich nicht unsere Relevanzkriterien (kein Gewinn einer deutschen Einzelmeisterschaft, kein FIDE-Titel und beste höchste historische Elo-Zahl "nur" 2488). Erwähnt werden im Artikel sollten natürlich seine Schacholympiaden und das Buch über die Französische Verteidigung mit Rolf Schwarz. --Gereon K. (Diskussion) 09:07, 29. Okt. 2013 (CET)
Er hat viel veröffentlicht, wie Berichte in der Zeitschrift Schach, Trainingsbriefe in den Jahren 1977 bis 1985 (als Verbandstrainer des Deutschen Schachverbandes der DDR) und etliche Bücher (Schwarz/Platz: Die Sizilianische Verteidigung, Wrobel/Tal/Platz: Olympiabuch Havanna, Stolze/Gufeld/Metscher/Petzold/Pötzsch/Platz: Umkämpfte Krone). Die DNB kennt weitere Bücher, wobei mir jedoch nicht ganz klar ist, ob sie ihm zuzuschreiben sind. --GFHund (Diskussion) 10:34, 29. Okt. 2013 (CET)
Wenn er Autor von 4 Sachbüchern ist, wäre die Relevanz darüber zu begründen. Frank Hoppe hatte ihn 2008 in die Liste eingetragen als DDR-Nationalspieler. Das war ein paar Monate vor endgültiger Definierung unserer heutigen Kriterien. --Gereon K. (Diskussion) 10:44, 29. Okt. 2013 (CET)
Teilweise nur Mitautor. Insgesamt grenzwertig, aber wenn der Artikel inhaltlich okay wird, kann man ihn wegen Bedeutung für die DDR-Schachgeschichte wohl behalten. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 10:49, 29. Okt. 2013 (CET)

neue Fotos

European Chess Team Championship 2013 -- Volcanus (Diskussion) 22:19, 11. Nov. 2013 (CET)

Dank an Pjahr. Er baut die schon überall ein, ich schaue auch täglich darauf, was er hochlädt, um die Commoncats zu verlinken und Bildbeschreibungen auszubauen. --Gereon K. (Diskussion) 22:42, 11. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 11:53, 29. Nov. 2013 (CET) Hier erledigt

"Positionelle Stellung" - was ist das eigentlich

Hallo liebe Schach-Wikipedianer, ich habe gerade die heutige Partie Anand-Carlsen nachvollzogen (auf http://sportal.spiegel.de/schach-live-ticker/viswanathan-anand-magnus-carlsen-2013-11-15.html#). Mehrfach taucht der Begriff "positionelle Stellung" auf. Natürlich habe ich so ungefähr eine Idee, was es heißen könnte, aber ich bin mir nicht sicher und möchte es lieber genau wissen. Eigentlich würde ich sagen: Ein Spieler hat eine bessere positionelle Stellung, wenn er einen Raumvorteil hat. Aber verwirrt hat mich der Satz " Anand gelang es, in einer eigentlich eher positionellen Stellung seine taktische Stärken ins Spiel zu bringen." Hier wird der Begriff nicht relativ verwendet (wer hat die bessere bzw. schlechtere positionelle Stellung", sondern es wird der Eindruck erweckt, es hätte sich im Verlaufe der Partie eine "positionelle Stellung" entwickelt. Heisst das, in anderen Partien sind die Stellungen nicht positionell, sondern z.B. "unpositionelle Stellungen"? Was würde das dann bedeuten? Ist jetzt der Spiegel-Text unpräzise oder habe ich das einfach nicht verstanden? Eine Google-Suche nach Schach "positionelle Stellung" hat mich nicht weiter gebracht, eine WP-Suche nach "positionelle Stellung" leider auch nicht. Könnte das jemand in einen geeigneten Artikel einfügen (z.B. Taktik (Schach)) und dann hier Bescheid geben? Wäre sehr nett, Danke, 79.195.181.33 19:39, 15. Nov. 2013 (CET)

Die Wortwahl ist nicht besonders glücklich. Gemeint sind "ruhige" Stellungen, in denen es in erster Linie auf positionelle Faktoren und langfristige Pläne ankommt, im Gegensatz zu taktisch geprägten Stellungen, in denen konkrete Variantenberechnung erforderlich ist. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 19:50, 15. Nov. 2013 (CET)
Ah ja, vielen Dank Stefan! Damit der Artikelnamensraum auch etwas davon hat, habe ich mich mal versucht: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Taktik_%28Schach%29&diff=124497730&oldid=124360507 Ggf. ändern oder von mir aus auch revertieren, wenn es ganz schlecht sein sollte... 79.195.181.33 20:00, 15. Nov. 2013 (CET)
In Strategie (Schach) sollte man das auch noch irgendwie erwähnen. 79.217.169.195 22:13, 15. Nov. 2013 (CET)
Wenn man den Artikelnamen liest, denkt man sich das erstmal. Aber dieser Artikel ist so kurz und prägnant, dass die (zufällig ausgewählte) Erwähnung eines solchen Details im Moment den Artikel bereits aus der Balance bringen würde. Das macht nur Sinn, wenn man diesen Artikel insgesamt deutlich ausbauen würde.79.195.181.33 22:49, 15. Nov. 2013 (CET)

Forgotten Variation

Anlässlich der 5. WM-Partie: woher hat diese Variante ihren seltsamen Namen? Heißt die auf Deutsch auch "Vergessene Variante"?--Alexmagnus Fragen? 23:34, 15. Nov. 2013 (CET)

Vermutung: der Zug 6.Se4-c3 wurde vergessen oder vernachlässigt zu analysieren, neben dem Gambit 6. Lc1-d2 Dd8xd4 7. Lxb4 Dd4xe4+ 8. Le2, welches Weiß häufig anstrebt wenn er 4. e2-e4 spielt, Rosenkohl MB, WoT 00:14, 16. Nov. 2013 (CET)

Lesenswertkandidatur Rubinstein

Sollte Akiba Rubinstein nicht schon seit 5 Jahren lesenswert sein?? M. E. ist daran nichts mehr zu tun und kann eingereicht werden, oder? Wer übernimmt? Ich bin eingerostet. rorkhete (Diskussion) 11:20, 8. Nov. 2013 (CET)

Ich habe den Artikel bei Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen#Akiba Rubinstein eingestellt. Wäre schön, wenn einige sich beteiligen und Verbesserungsvorschläge umsetzen würden. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 13:23, 8. Nov. 2013 (CET)
Wäre die richtige Seite nicht Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel gewesen? --Gereon K. (Diskussion) 15:42, 8. Nov. 2013 (CET)
Wenn er exzellent wird, wäre dagegen auch nichts einzuwenden, oder? Gruß, Stefan64 (Diskussion) 15:47, 8. Nov. 2013 (CET)
Hallo, mbMn wäre die richtige Seite WP:RVS gewesen. In dem Artikel stecken gute Voraussetzungen für eine L-Auszeichnung, etwa der Biografie-Abschnitt gefällt mit recht gut. Die Kandidatur halte ich nun für etwas übereilt, weil hier und da noch diverser Feinschliff fehlt; einige haben ja schon etwas ergänzt, aber sowas macht man doch eigentlich besser vor einer Kandidatur. Ich möchte nun aber auf der KALP-Seite kein (eher kritisches) Abwartend-Votum als erstes abgeben, um dort keine Nichtschachspieler zu beeinflussen. Gruss --Toni am See (Diskussion) 10:35, 9. Nov. 2013 (CET)
Leider ist es so, dass erst durch eine solche Kandidatur etwas "Drive" entsteht. Wie Rorkhete richtig bemerkt, hatte sich ansonsten seit einigen Jahren kaum noch was am Artikel getan. Ob und welches Bapperl dann am Ende dabei rauskommt sehe ich sportlich. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 11:12, 9. Nov. 2013 (CET)

Na, hat doch geklappt. Der Artikel ist dabei auch noch etwas verbessert worden, schön. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 10:53, 20. Nov. 2013 (CET)

Gute Sache, Gratulation! --Toni am See (Diskussion) 12:28, 20. Nov. 2013 (CET)
Prima! Dank an alle! rorkhete (Diskussion) 23:17, 20. Nov. 2013 (CET)

Schnelles Matt gesucht

Sei die Menge aller Schachstellungen, die in einen Schachspiel erreicht werden können, bei denen Weiß am Zug ist und die von Weiß noch gewonnen werden können. Sei nun für die geringste Anzahl an Zügen, in denen Weiß Schwarz mattsetzen kann. Zum Beispiel ist falls die Startstellung ist. Da endlich ist, muss auch endlich sein. Was ist also das Maximum von ? --Jobu0101 (Diskussion) 15:37, 17. Nov. 2013 (CET)

Du meinst offenbar das längste Hilfsmatt. Laut Hilfsmatt#Geschichte hat "das längste eindeutige Hilfsmatt [...] 28,5 Züge und wurde im Oktober 1934 von Bernhard Hegermann veröffentlicht", vergleiche Aufgabe Nr. 7 in Mirko Degenkolbe: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn... In: harmonie 86, S. 255-264, pdf. Ohne die im Problemschach übliche Forderung "eindeutig" könnte es vielleicht noch längere Hilfsmatts geben, Rosenkohl MB, WoT 21:18, 17. Nov. 2013 (CET)
Wo wir schon in dieser Ecke sind: was ist eigentlich das längste bekannte Selbstmatt und Reflexmatt?--Alexmagnus Fragen? 01:12, 18. Nov. 2013 (CET)
Heißt eindeutig, dass es nur eine Zugfolge gibt, die so schnell das Matt herbei führt? Jede andere legale Zugfolge von maximal 28,5 Zügen führt also nicht zum Matt? Und was ist denn ein Reflexmatt? --Jobu0101 (Diskussion) 18:59, 18. Nov. 2013 (CET)
Hilfsmatt: eine Seite tut alles, um mattgesetzt zu werden, die andere geht den schnellsten Weg zum Matt, "hilft" eben dabei. Selbstmatt: eine Seite zwingt die andere Seite dazu, Matt zu setzen (quasi Schach umgekehrt - wer Matt setzt, verliert). Reflexmatt: Selbstmatt mit der Einschränkung, dass wenn eine Seite einzügig mattsetzen kann, dann muss sie es tun.--Alexmagnus Fragen? 19:19, 18. Nov. 2013 (CET)
Jobu0101 ja, das ist im Wikipedia-Artikel Hilfsmatt mit "eindeutig" gemeint. Im Artikel von Degenkolbe sind ja eine ganze Reihe weiterer Stellungerwähnt (teilweise als Einträge in der PDB http://www.softdecc.com/pdb/index.jsp), die sich als teilweise als illegal, teilweise als nicht eindeutig herausgestellt haben, aber womöglich dennoch längere Lösungen als 28,5 Züge besitzen. Somit wird die oben um 15:37, 17. Nov. 2013 (CET) aufgeworfene Frage noch nicht abschließend durch Hegermanns Stellung beantwortet, Rosenkohl MB, WoT 21:36, 19. Nov. 2013 (CET)
Danke für die Antwort. Ist denn wirklich bewiesen, dass es kein längeres eindeutiges Hilfsmatt geben kann oder kennt man nur keins? Falls es nicht bewiesen ist, wundert mich, dass anscheinend seit 1934 kein längeres mehr gefunden wurde, obwohl man doch inzwischen bei der Suche nach solchen Stellungen den Computer benutzen kann, welcher 1934 Bernhard Hegermann sicherlich noch nicht zur Verfügung stand. --Jobu0101 (Diskussion) 22:53, 19. Nov. 2013 (CET)
Man kann gängige Computerprogramme (z.B. das im Artikel erwähnte Alybadix) zum Testen von bereits konstruierten Problemstellung verwenden, aber nicht zur Konstruktion einer Stellung. Um auch die Kontruktion neuer Stellungen zu diesem bestimmten Problemtyp langes eindeutiges Hilfsmatt zu unterstützen wäre es vermutlich nötig, selber ein relativ kompliziertes Programm zu schreiben. Hier bietet sich also vielleicht noch ein fruchtbares Forschungsfeld, Rosenkohl MB, WoT 00:09, 21. Nov. 2013 (CET)

Partie-Notationen

Würde es auf allgemeine Zustimmung stoßen, wenn ich in alle WM-Artikel (außer 1948 und 2007) die Partienotationen im Stile von Schachweltmeisterschaft 2004#Partien einfügen würde? Klar, das ist bisschen unschön, aber die Kommentierung kann man ja per Wiki-Prinzip mit der Zeit ergänzen. Mit der Zeit könnte man dann ja auch Unterartikel wie Schachweltmeisterschaft 1934/Partien erstellen, wenn die Kommentierungen zu lang werden. Steak 19:38, 19. Nov. 2013 (CET)

Bei Karpow-Kasparow 1984 würde es aber ganz viel Platz nehmen :). Besonders mit Kommentaren (sind Partiekommentare eigentlich noch im Rahmen dessen, was eine Enzyklopädie erlaubt? Ich denke, eher nicht. Es sei denn, einfach einen offensichtlich schlechten Zug mit ?? zu kennzeichnen.)--Alexmagnus Fragen? 01:11, 20. Nov. 2013 (CET)
Hallo, ich gebe mal meinen Senf dazu, aus Sicht des interessierten Laien, der ein wenig Schach spielen kann, und z.B. die WM-Partien verfolgt, aber kein "Schach-Freak" ist wie ihr. Wenn ich schon das Internet heranziehe, dann sind mir reine Partienotationen zu wenig. Ich finde Seiten gut, wo man die Partien auf einem animierten Schachbrett nachverfolgen kann. Dann kann man am Bildschirm bleiben und muss kein Schachbrett vor dem Computer aufbauen. Sehr gut gefällt mir z.B. die WM-Seite vom Spiegel: http://sportal.spiegel.de/schach-live-ticker/magnus-carlsen-viswanathan-anand-2013-11-19.html# Da kann man in der ebenfalls angegebenen Partienotation die jeweiligen Züge anklicken - und schon baut sich die Partie zu diesem Zeitpunkt auf. Wenn das technisch zu kompliziert sein sollte für die Wikipedia oder es zu viel Arbeit machen sollte - akzeptiert! Aber die reinen Partienotationen sind, glaube ich, immer weniger zeitgemäß. Dann würde ich eher die weglassen und an dieser Stelle Arbeitskraft einsparen und mir dafür überlegen, zumindest bei den neu dazukommenden Artikeln doch irgendeine Form von Animation einzubauen.93.214.224.45 01:45, 20. Nov. 2013 (CET)
Das stimmt, leider kommt die entsprechende Erweiterung zum Partie-Nachspielen nicht so richtig aus dem Beta-Stadium heraus. Deshalb sind Partienotationen einstweilen immer noch besser als keine Partienotationen. Es gibt ja sicher Leute, die sich einen Artikel ausdrucken, um ihn offline zu lesen. Wo kann man denn schon bequem Partienotationen online ausdrucken? Bei Chessgames.com z. B. braucht man einen Premiumaccount, und selbst wenn man eine pgn-Datei hat (ich würde das z. B. von mark-weeks.com runterladen), braucht man noch ein Programm zum öffnen. Alles kein großes Problem, aber eine gewisse Hürde. Insofern wären die Notationen schon ein gewisser Mehrwert in einem Artikel. Steak 17:43, 20. Nov. 2013 (CET)
Wenn es nur ums Ausdrucken geht kannst du pgn mit jedem Texteditor öffnen. --Theghaz Disk / Bew 08:47, 21. Nov. 2013 (CET)
Dann hast du aber englische Notation. Steak 20:41, 21. Nov. 2013 (CET)

Endzelins und Lauberte

Informationen sind gesucht über Lucijs Endzelins (en) und Milda Lauberte (en). --Constructor 16:48, 6. Dez. 2013 (CET)

Habe gesehen, dass der lettische Artikel eine gute Auflistung bei Lauberte hat. Quelle ist wohl das angegebene Buch, aber das habe ich leider nicht. --Constructor 17:04, 6. Dez. 2013 (CET)
Und wo findet man den lettischen Artikel? Hier gibt es ein Buch über Lauberte.AndreasLange (Diskussion) 23:47, 6. Dez. 2013 (CET)
Lettischer Artikel --Constructor 03:01, 7. Dez. 2013 (CET)
Bei http://www.periodika.lv gibt es Zeitungsberichte über Lauberte (teilweise auch in deutsch). Grüße:--Karlis (Diskussion) 09:22, 8. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank für den wertvollen Link! --Constructor 07:53, 9. Dez. 2013 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:45, 15. Dez. 2013 (CET)

aktuelle ELO-Zahlen

Die Einbindung der neuesten ELO-Zahlen scheint diesen Monats mal wieder nicht zu funktionieren. Ich kenne mich mit den Skripten nicht aus und bitte um Hilfe. --Andrsvoss (Diskussion) 11:54, 4. Nov. 2013 (CET)

Ich denke, dass das auf der Disk. der Vorlage schon richtig platziert ist. Da muss wohl ein Skript überarbeitet werden. Wie oft treten denn damit Probleme auf? --rorkhete (Diskussion) 13:33, 4. Nov. 2013 (CET)

Gefühlt alle Vierteljahr. Wenns eine Vorlage wär würde ich noch versuchen, es zu verstehen. Es scheinen aber Dutzende von Vorlagen zu sein, die irgendwie zusammenwirken - oder eben auch nicht. --Andrsvoss (Diskussion) 14:04, 4. Nov. 2013 (CET)

Das muss, glaube ich, per Hand herunter- und wieder hochgeladen werden. Da gibt es dann jeden Monatsanfang immer eine kleine zeitliche Verzögerung gegenüber den FIDE-Karteikarten. --Gereon K. (Diskussion) 13:47, 4. Nov. 2013 (CET)

Mit der kleinen Verzögerung (es funktioniert erst am 2. eines jeden Kalendermonats) habe ich schon zu leben gelernt. Heute ist aber schon der 4. --Andrsvoss (Diskussion) 14:04, 4. Nov. 2013 (CET)

Bitte herunterladen von https://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Elo-Punkte und in den Quelltext von Vorlage:Elo-Punkte eintragen. --Gereon K. (Diskussion) 14:21, 4. Nov. 2013 (CET)
Und wie Du auf https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Elo-Punkte&action=history siehst, produziert der DrTrigonBot für den November einen Error. Bitte DrTrigonBot ansprechen. --Gereon K. (Diskussion) 14:23, 4. Nov. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis. Hab das Problem auf der Bot-Diskussion eingetragen. --Andrsvoss (Diskussion) 14:37, 4. Nov. 2013 (CET)

In der aktuellen Datenbank DEWIS des Deutschen Schachbundes stehen immer noch die alten Elozahlen (Stand vom 1. Oktober). Wir haben also ein allgemeines Problem bei den Elozahlen. --GFHund (Diskussion) 14:09, 29. Nov. 2013 (CET)

Utopie: Heutiger Spieler würde gegen frühe Weltmeister auf deren Zenit spielen...

Fußballexperten sagen: Wenn die deutsche Weltmeistermannschaft von 1974 gegen eine mittels Zeitreise nach 1974 gereistes gut organisiertes Team aus der 2. Fußball-Bundesliga spielen müsste, hätte sie keine Chance. Jetzt mal die Utopie: Ein heutiger Schachspieler, mit all seinem modernen theoretischen Wissen, reist zurück in der Zeit und spielt gegen Steinitz, Lasker oder Capablanca zu einer Zeit, wo sich diese jeweils auf dem Zenit ihres Könnens befinden. Wie gut müsste der heutige Spieler sein (Liga, ELO), um diese frühen Weltmeister schlagen zu können? Nehmen wir an, er könnte sich gut auf den Gegner vorbereiten, das Spiel selbst müsste er allerdigns ohne Computerunterstützung absolvieren. Könnte man in der Vorbereitung die frühen Weltmeister und ihr Spiel so gut aus-analysieren und deren mutmaßliches Spiel widerlegen, das ein Sieg planbar wird? 93.214.224.45 01:35, 20. Nov. 2013 (CET)

Die Weltmeistermannschaft von 1974 hätte keine Chance, richtig, was aber vor allem neuen taktischen Aufstellungen inklusive Viererkette, Doppelsechs und ähnlichen Neuerungen liegt. Wenn du der damaligen Mannschaft dieses taktische Wissen beibringst, hätte sie sehr wahrscheinlich eine Chance. Und wenn Steinitz und Co. damals die Chessbase-Datenbank zur Vorbereitung zur Verfügung gehabt hätten, würden sie auch gegen Carlsen et altera nicht untergehen. Die beste historische Elo-Zahl von Steinitz war immerhin stolze 2826. Steak 15:15, 20. Nov. 2013 (CET)
Wenn man Fischerschach, also mit unterschiedlichen Ausgangsstellungen, spielt, dann dürfte der Ausgang ziemlich offen sein. Mit der normalen Ausgangsstellung würden die Altmeister vermutlich in manche Eröffnungsfalle tappen und in der Folge oft verlieren. --tsor (Diskussion) 16:42, 20. Nov. 2013 (CET)
Auf die Frage „If Capablanca played a match against a modern player with a rating of 2500 (Capablanca with the baggage of knowledge of his time) who do you think would win? And if 2600?“ antwortete Swidler: „I think Capablanca would rip a 2500 player to pieces. I’m not so sure about a 2600 player, but I still think that Capa would be the favourite, particularly over a relatively long distance.“ [1] Dsds55 (Diskussion) 17:22, 20. Nov. 2013 (CET)
Steak - die sogenannte "historische Elo-Zahl" (übrigens, ich warte immer noch auf die Antwort, wer den Begriff prägte, Sonas selbst hat ihn nämlich nie benutzt) hat nichts mit der Elo-Zahl zu tun (wie man auch an Ranglisten sieht, zu denen beide Zahlen vorliegen - da ist sogar die Reihenfolge unterschiedlich). Es ist nur zur Verwirrung des Publikums dass sie in einem ähnlichen Zahlenbereich stehen.--Alexmagnus Fragen? 15:00, 21. Nov. 2013 (CET)
Das ist mir schon klar. Offensichtlich wurden seit 2005 keine aktuellen historischen Elo-Zahlen mehr berechnet, aber für den Januar 2005 hat Carlsen als normale Elo 2553 und als historische Elo 2556. Insofern sind die Werte eben doch einigermaßen vergleichbar, auf 30 Punkte hin oder her kommt es doch auch gar nicht an. Steak 19:37, 21. Nov. 2013 (CET)
Gerade bei Carlsen ist die Chessmetrics-Zahl extrem unaussagekräftig, da er zu der Zeit viele Turniere spielte, in denen seine Gegner gar keine Chessmetrics-Wertung hatten (diverse norwegische Meisterschaften und Gausdal z.B.).--Alexmagnus Fragen? 22:19, 21. Nov. 2013 (CET)
Danke Dsds55 für den sehr interessanten Link! Gute Idee Tsor, hier das Fischerschach einzubeziehen, diese Argumentation ist gut nachvollziehbar. Wenn Capablanca eine möglichst ruhige, defensive Eröffnung spielen würde (die das Hineintappen in Eröffnungsfallen unwahrscheinlicher macht) und durch vielleicht nicht ganz typische Züge den Gegner "aus dem Buch" bringt, dann hätte er vermutlich kaum Mühe, die dann entstandene Stellung positionell erfolgreich aufzuwickeln. Ich hätte nur gerne sein Gesicht gesehen, wenn er gegen einen Computer hätte spielen müssen...--93.214.236.87 02:44, 26. Nov. 2013 (CET)
Es hat ja mal einen Zeitsprung gegeben – wenn auch nicht so extrem, wie oben angedeutet: Gata Kamsky hat – von einer Ausnahme 1999 abgesehen – acht Jahre lang ausgesetzt. Und als er wieder da war, brauchte er zwar Eröffnungstraining – von Emil Sutovsky – aber alles in allem knüpfte er wieder da an, wo er aufgehört hatte. Ich persönlich denke, „wiederauferstandene“ Größen wie Capablanca, Rubinstein und – m. E. vor allem – Aljechin, Keres oder Fine würden heutzutage nach kurzer Akklimatisierung wieder ganz, ganz vorne dabei sein. Anders stellt sich - wieder m. E.! - die Sache bei Spielern wie z. B. Pillsbury, Marshall und - vor allem - Bogoljubow - dar: Da stellt sich mir die Frage, ob die einen heutztage nicht grade mal starke IM und der andere evtl. nur eben mal FM sein würde. Mit freundlichen Grüßen --Martin Erik (Diskussion) 00:36, 30. Nov. 2013 (CET)
Warum eigentlich die Rätselei? Rufen wir doch Dr. Emmett L. Brown an und bitten ihn, die Jungs herzuholen. Dann hat das allgemeine Orakelei ein Ende… SMILE --Martin Erik (Diskussion) 01:02, 30. Nov. 2013 (CET)

Allumwandlung

Vielleicht kann hier mal jemand vorbeischauen, der sich damit auskennt. --Jobu0101 (Diskussion) 16:30, 27. Nov. 2013 (CET)

Hab' vorbeigeschaut. Wir sind jetzt ganz kurz vor einer endgültigen Klärung.--Martin Erik (Diskussion) 11:29, 28. Nov. 2013 (CET)
Schon bemerkt. Vielen Dank dafür! --Jobu0101 (Diskussion) 12:43, 29. Nov. 2013 (CET)erledigtErledigt
Eine Archivierung erscheint mir verfrüht, da der Artikel von den Anforderungen von Wikipedia:Belege noch weit entfernt ist. Belege fehlen völlig, und auch inhaltlich erscheint der Artikel in weiten Teilen fragwürdig (z. B. war das Problem von Geyerstam kein Dreizüger, sondern ein Vierzüger).AndreasLange (Diskussion) 23:56, 6. Dez. 2013 (CET)

Notation Rochade

Welchen Grund hat es eigentlich, dass die Rochade in der Schachnotation mit 0-0 (also Nullen) notiert wird, in PGN-Dateien aber mit O-O (also mit großen O's)? Also dass englische Abkürzungen für die Figuren verwendet werden, ist klar, aber die O's leuchten mir nicht ganz ein. Steak 21:12, 20. Nov. 2013 (CET)

Ich zitiere aus Punkt 8.2.3.3 in Stephen Edwards' Anleitung: "SAN [Standard Algebraic Notation] kingside castling is indicated by the sequence "O-O"; queenside castling is indicated by the sequence "O-O-O". Note that the upper case letter "O" is used, not the digit zero. The use of a zero character is not only incompatible with traditional text practices, but it can also confuse parsing algorithms which also have to understand about move numbers and game termination markers. Also note that the use of the letter "O" is consistent with the practice of having all chess move symbols start with a letter; also, it follows the convention that all non-pwn move symbols start with an upper case letter."--HolgerH (Diskussion) 23:16, 20. Nov. 2013 (CET)
Die PGN-Notation wurde innerhalb kürzester Zeit als Austauschformat zwischen Schachprogrammen (auch unterschiedlicher Hardwarearchitekturen und Betriebssystemen, wie Mac, UNIX, ...) in einer Diskussionsliste entwickelt. Ziel war eine möglichst einfache programmtechnische Lösung bei der Verarbeitung von Schachpartien. Deshalb wurde eine Reihe von Festlegungen getroffen, die Notation und den Partieaufbau einheitlich gestalten. Sicherlich hätte man in der Definition der Rochade auch Nullen anstelle der O-Buchstaben festlegen können, so wie man das Schlagen mit : hätte kennzeichnen können. Ich glaube nicht, dass es eine tiefgründige Erklärung für diese Entscheidung gibt.--r s c (Diskussion) 11:07, 7. Dez. 2013 (CET)

Urheberrecht an Schachkompositionen

Dass Schachpartien nicht urheberrechtlich schützbar sind, ist klar. Aber wie sieht das mit Schachkompositionen aus? Dürfen die denn einfach so (mit Nennung des Autors) veröffentlicht werden? Schützbar wären die imho ja schon, es steckt ja eine Menge kreativer Arbeit dahinter. Steak 23:03, 6. Dez. 2013 (CET)

Hallo Steak,

Ich finde den Gedanken des Urheberrechts für Schachkompositionen (ebenso für Schachpartien) folgerichtig und logisch. Weltweite jahrhundertealte Praxis ist allerdings die Übernahme von Schachkompositionen wie auch von -partien aus einer Quelle in die nächste, wobei zumindest in den letzten Jahrzehnten die exakte Nennung von Autor und Quelle in der Mehrzahl der Fälle allgemein anerkannt ist (was Empfehlungen der PCCC unterstützt haben). Eine Behandlung des Urheberrechts wie zum Beispiel in der Musik hat sich nicht durchgesetzt. Möglicherweise ist ein Grund dafür die vergleichsweise schwache Position der Berufsgruppe der Schachspieler und -komponisten.--r s c (Diskussion) 10:54, 7. Dez. 2013 (CET)

Ok, wenn das so Praxis ist, ist es ja gut für uns. Hoffentlich kommt nicht irgendwann ein Komponist auf die Idee, sein Werk schützen zu lassen und womöglich einen Präzedenfall zu schaffen. Steak 11:01, 7. Dez. 2013 (CET)