Der Aufsteiger CF Pachuca ersetzte den Absteiger Cobras Ciudad Juárez, musste aber bereits am Ende der Saison wieder in die seinerzeit noch zweitklassige Segunda División zurückkehren und wurde in der kommenden Saison durch den Aufsteiger Toros Neza ersetzt.
Der Wettbewerb wurde in 4 Gruppen zu jeweils 5 Mannschaften unterteilt. Dessen ungeachtet trat jede Mannschaft der Liga je zweimal (in je einem Heim- und Auswärtsspiel) gegeneinander an. Am Ende der Punktspielrunde qualifizierten sich die Gruppensieger sowie die beiden punktbesten Zweitplatzierten für die Endrunde, die, mit dem Viertelfinale beginnend, im Play-off-Modus ausgetragen wurde. Die beiden anderen Gruppenzweiten mussten gegen die beiden punktbesten Gruppendritten in einer vorgeschalteten Qualifikationsrunde, der Repechaje, antreten.
Das Duell zwischen den Universitätsmannschaften aus Monterrey und Mexiko-Stadt war an Dramatik kaum zu überbieten. Nach einem 3:0-Heimsieg sahen die UANL Tigres schon beinahe wie der sichere Qualifikant für das Viertelfinale aus. Im Rückspiel gelang den UNAM Pumas eine 4:0-Führung, was die Qualifikation für sie bedeutet hätte. Doch ein spätes Tor von Marcelo Conti zum 1:4 aus Sicht der Tigres sorgte für den Gesamtstand von 4:4 und die Qualifikation der UANL Tigres aufgrund der Auswärtstorregel.
Wie in der Repechaje der vergangenen Saison kam es auch im Viertelfinale dieser Spielzeit zu einem Clásico Joven, wobei diesmal der Club América die Oberhand behielt. Außerdem kam es mit der Begegnung zwischen der punktbesten Mannschaft der vergangenen Saison, CF Atlante, und der punktbesten Mannschaft der laufenden Saison, Club Necaxa, zu einem weiteren Derby zweiter Hauptstadtvereine; dem alten Clásico Verdadero.
Der in den Play-offs unbesiegte CF Atlante setzte sich auch in den Finalspielen eindrucksvoll durch und schloss die Endrunde mit der imposanten Bilanz von 5 Siegen und einem Remis bei einem Torverhältnis von 13:4 ab.