Vorjahressieger war Karim Abdel Gawad, der in der zweiten Runde gegen Simon Rösner ausschied. Rösner erreichte erstmals in seiner Karriere das Halbfinale bei einem Turnier der World Series.[1] Er schied in diesem gegen Tarek Momen aus, der im Viertelfinale den höher gesetzten Nick Matthew bezwungen hatte.[2] In seinem ersten Finale bei den World Series traf Momen auf Mohamed Elshorbagy, der im Halbfinale den Weltranglistenführenden Grégory Gaultier in drei Sätzen besiegt hatte. El Shorbagy entschied die Finalpartie mit 11:8, 10:12, 11:7 und 11:7 für sich. Für Elshorbagy war dies der dritte Titelgewinn beim Qatar Classic und der 28. in seiner Karriere.[3][4]
Das Teilnehmerfeld der Herrenkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, davon je acht Startplätze für Qualifikanten. Die acht besten Spieler wurden gesetzt. Per Wildcard erhielt Abdulla Mohd Al Tamimi einen Startplatz im Hauptfeld.
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug 165.000 US-Dollar.[5]
↑PSA Tour Rule Book. (PDF) In: psaworldtour.com. Professional Squash Association, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2016; abgerufen am 22. Oktober 2017 (englisch).