Rüdiger Alberti
Rüdiger Alberti (* 13. Juli 1898 in Bärenstein; † 12. August 1953 in Leipzig) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alberti war Leiter des Kirchlichen Erziehungsamtes in Leipzig und publizierte mehrere geistliche Werke und Erinnerungen über seine Einsätze als Seelsorger an der Westfront des Ersten Weltkriegs und in Polen.
Er war in der Nazizeit Mitglied der oppositionellen Bekennenden Kirche. Wie auch Ludwig Kirsch, katholischer Pfarrer der benachbarten St. Joseph Gemeinde, sowie weitere Pfarrer in Sachsen wurde er schon im Jahr 1935 inhaftiert und verbrachte mehrere Monate im KZ Sachsenburg.[1]
Am 13. Juli 2018 – anlässlich seines 120. Geburtstags – wurde auf dem Sonnenberg in Chemnitz, nahe seiner ehemaligen Wirkungsstätte, der St. Markuskirche, ein neu geschaffener Park nach ihm benannt.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gott im Kriege, Berlin 1930
- Meine Freunde, die Dinge, Chemnitz 1935
- Ich, ich bin euer Tröster, Dresden 1936
- Als Kriegspfarrer in Polen, Dresden o. J. [1940]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Platz soll nach Pfarrer benannt werden. Freie Presse, 17. Januar 2017
Personendaten | |
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NAME | Alberti, Rüdiger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1898 |
GEBURTSORT | Bärenstein |
STERBEDATUM | 12. August 1953 |
STERBEORT | Leipzig |