Rauental (Rastatt)

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Rauental
Stadt Rastatt
Wappen von Rauental
Koordinaten: 48° 51′ N, 8° 15′ OKoordinaten: 48° 51′ 23″ N, 8° 14′ 52″ O
Höhe: 120 m
Fläche: 3,2 km²[1]
Einwohner: 1400[1]
Bevölkerungsdichte: 438 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1972
Postleitzahl: 76437
Vorwahl: 07222

Rauental ist ein Stadtteil der Kreisstadt Rastatt in Baden-Württemberg.

Rauental hat heute rund 1400 Einwohner. Der Ort liegt in der Oberrheinischen Tiefebene auf 120 m Höhe[2] am Fuß des Nordschwarzwalds östlich des Hauptorts Rastatt, von dem das Dorf durch die Bundesautobahn A5 räumlich getrennt ist. Nach Norden und Osten wird der Ort durch die B 462 umsäumt, die von Rastatt ins Murgtal führt.

Gasthaus an der Rauentaler Hauptstraße

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als Ruwental stammt aus dem Jahr 1402. Der Name deutet auf die Lage in einer waldreichen Umgebung hin. Rauental entstand wahrscheinlich als Ausbausiedlung von Kuppenheim aus, zu dessen Gemarkung es bis ins 19. Jahrhundert gehörte.[3]

Anlässlich der Gebiets- und Kreisreform wurde Rauental am 1. Mai 1972 in die Kreisstadt Rastatt eingemeindet.[4]

Von den zehn Sitzen im Ortschaftsrat hat die CDU seit der Kommunalwahl 2019 sechs Sitze, die SPD und die Freien Wähler jeweils zwei Sitze.[5]

Das Wappen zeigt in Gold das rote Dorfzeichen: ein Winkelmaß, den Winkel rechts und abwärtskehrend.

Commons: Rauental – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Rauental auf der Website der Stadt Rastatt

Einzelnachweise

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  1. a b Ortsteil Rauental bei rastatt.de (archivierte Version von März 2016)
  2. Geodatenzentrum
  3. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg – Der Landkreis Rastatt. Band 2. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-1364-7, S. 389.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 501 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  5. Ortschaftsräte bei rastatt.de, abgerufen am 25. Oktober 2024