Von Puttkammer legte am 26. Dezember 1874 das Mandat wegen seiner Ernennung zum Bezirkspräsidenten von Elsass-Lothringen nieder und es kam zu einer Ersatzwahl am 31. Mai 1875. Es fand nur ein Wahlgang statt.
Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 25.521, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 15.139, von denen 42 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 59,5 %.
Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 26.930, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 18.772, von denen 18 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 75,9 %.
Es sind keine Wahlkreisabkommen der Parteien bekannt. Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 26.578, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 16.810, von denen 39 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 63,2 %.
Der BdL lehnte Steinmann als gemeinsamen Kandidaten ab und einigte sich mit den „gemäßigt liberalen Kräften“ des Wahlkreises auf die Unterstützung des freiheitlichen Kandidaten, der sich für die Militärvorlage ausgesprochen hatte. Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 26.725, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 17.404, von denen 24 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 65,1 %.
Nach dem Tod von Steinmann kam es zu einer Ersatzwahl am 23. Februar 1895. Es fand nur ein Wahlgang statt. Es sind keine Wahlkreisabkommen der Parteien bekannt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 27.452, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 17.726, von denen 28 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 64,6 %.
Es sind keine Wahlkreisabkommen der Parteien bekannt. Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 27.197, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 17.949, von denen 117 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 66,0 %.
Nachdem Stolberg-Wernigerode zusagte, bei den bevorstehenden Handelsvertragsverhandlungen die Position des BdL zu unterstützen, unterstützte dieser seine Wahlkreiskandidatur. Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 27.555, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 17.643, von denen 66 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 64,0 %.
Es sind keine Wahlkreisabkommen der Parteien bekannt. Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 27.552 die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 21.882, von denen 22 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 79,4 %.
Nach dem Tod von Stolberg-Wernigerode im Februar 1910 erfolgte am 14. April eine Ersatzwahl. Der BdL unterstützte den konservativen Kandidaten, die liberalen Parteien einigten sich auf einen NLP-Kandidaten, der auch massiv vom Hansa-Bund und dem Deutschen Bauernbund unterstützt wurde. Es fand nur ein Wahlgang statt, in dem 24.160 Stimmen abgegeben wurden, von denen 91 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 86,1 %.
Es sind keine Wahlkreisabkommen der Parteien bekannt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 28.864, die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 25.983, von denen 94 ungültig waren. Die Wahlbeteiligung betrug 90,0 %.
Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918, 1. Halbband, 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 50–51.
Fritz Specht: Die Reichstags-Wahlen von 1867 bis 1903: eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnisse der gewählten Abgeordneten, 2. Auflage 1904, S. 11.