Mindelaltheim

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Mindelaltheim
Gemeinde Dürrlauingen
Wappen von Mindelaltheim
Koordinaten: 48° 28′ N, 10° 25′ OKoordinaten: 48° 27′ 49″ N, 10° 24′ 34″ O
Höhe: 459 m
Einwohner: 536 (2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 89350
Vorwahl: 08222
Mindelaltheim vom südlich gelegenen Lohholz aus betrachtet
Mindelaltheim vom westlich gelegenen Mindeltal aus betrachtet
Mindelaltheim von einem Hügel im Südwesten des Dorfes aus betrachtet
Links die Schelmengrube, im Hintergrund das Mindeltal mit Burgau
Stufenförmige Landschaft in der Schelmengrube

Mindelaltheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Dürrlauingen im nördlichen Landkreis Günzburg in Bayerisch-Schwaben.

Geographie und Geologie

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Schematische Karte von Mindelaltheim und Umgebung (Maßstab circa 1:15 000)
  • bebautes Gebiet
  • Wald
  • Grünflächen und Wiesen
  • Gewässer
  • Naturräumliche Gliederung

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    Naturräumlich liegt Mindelaltheim auf der Haupteinheit Iller-Lech-Schotterplatten,[2] nämlich an der Grenze zwischen östlichem Mindeltal und Zusamplatte.[3]

    Die Mindel zieht mit geringem Gefälle in Süd-Nord-Richtung rund einen Kilometer westlich des Ortskerns vorbei. Der heute begradigte und eingedämmte Fluss befand ursprünglich jedoch näher am Dorf.[4][5] Das Mindeltal ist auf der Höhe Mindelaltheims weit und eben (circa 440 bis 450 m ü. NHN),[6] so dass der Blick bis ins benachbarte Burgau reicht. Seine Form rührt wesentlich vom Schmelzwasser- und Schotter­transport während der quartären Kalt-Warm-Zeiten her. Heute lagern jedoch jüngere Anschwemmungen auf diesen Schotterschichten.[7] Ein Streifen beim Übergang zur Zusamplatte, wo Gletschermolasse aus dem Tertiär zu Tage tritt, bildet hier eine Ausnahme.[8]

    Im Tal wird Landwirtschaft betrieben, so dass aufgrund des hohen Grundwasserspiegels ein Netz von Entwässerungsgräben die Landschaft prägt. Neben der Bahnlinie sind es vor allem Wiesen und kleinere Baumgruppen, welche das Mindeltal zeichnen, wenngleich auch sumpfig-moorige Gebiete vorzufinden sind. Die dortige Torfgewinnung im 19. Jahrhundert führte westlich von Mindelaltheim zur Entstehung von Gruben, die heute als Fischteiche genutzt werden.[8][9][10] Dass sich Nahe der Offinger Gemarkung zwei Weiher befinden, ist dem Kiesabbau geschuldet.[11]

    Die Zusamplatte, also der Osten des Gebiets um Mindelaltheim, wurde vorwiegend durch Aufschüttung des tertiären Süßwassertrogs mit Molasse gebildet. Im Quartär wurde sie schließlich von Schmelzwasser geformt. An den Hängen der Platte ist diese Hügellandschaft oftmals bewaldet, was normalerweise auf eine schotterig-kiesige Bodenqualität zurückzuführen ist. Erst weiter östlich, auf der relativ ebenen Landschaft Richtung Dürrlauingen (circa 500 bis 510 m ü. NHN),[6] findet sich fruchtbarer Löß, welcher Ackerbau begünstigt.[7]

    Es ist möglich, die Landschaft der Zusamplatte bei Mindelaltheim genauer zu untergliedern. Dabei können drei in Ost-West-Richtung verlaufenden Hügelformationen ausgemacht werden, die von zwei Senken „eingeschnitten“ werden. Im Norden befindet sich die aus Sallerberg, Bachberg und Kirchberg bestehende Hügelkette auf deren relativ planen Rücken – Salach genannt – sich das Wasserschutzgebiet der Schnuttenbacher Quellen befindet, aus welchen der Untere Bach entspringt. Nach Süden gehen diese Höhenzüge in ein Tal über, in dem der Dorfbach in die Fischteiche rinnt und sich der Ortskern von Mindelaltheim befindet. Wiederum begrenzt wird dieses Tal durch weitere Hügelformationen, denen sich die Schelmengrube als zweite Senke anschließt. Auch in ihrer Mitte fließt ein kleines Gewässer.[12][13][14]

    An der Heilig-Kreuz-Kirche führt die Gemarkungsgrenze entlang der Kreisstraße GZ 11 nach Südwesten – also in Richtung Burgau – ungefähr bis zur Riedmühle. Von dort aus führt sie nach Norden und macht sich die Mindel als Grenze zu Eigen. Circa 350 Meter südlich des Offinger Lüßhofes biegt sie nach Nordosten ab und trifft somit auf den Unteren Bach, entlang dessen Verlauf die Grenze dann die Wäldern zwischen Mindelaltheim und Schnuttenbach durchschneidet. Bei den Feldern auf dem Dürrlauinger Plateau nimmt die sie dann einen eher südlichen Lauf, bis sie westlich der ehemaligen Kläranlage vorbeizieht und anschließend fast bis zum Siedlungsrand Dürrlauingens wieder der GZ 11 folgt. Im Folgenden führt sie weiter nach Süden bis zu jenem Feldweg, der sich im Tal der Schelmengrube befindet. Diesem folgt sie bis zur Staatsstraße 2025. Mit dieser Straße geht die Grenze bis zur bereits genannten Kirche.[13]

    Die Einöde Riedmühle liegt südöstlich von Mindelaltheim an der Mindel, nahe der Mündung des Erlenbachs, und wurde 1361 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung leitet sich vom mittelhochdeutschen Begriff riet ab, der einen „mit Sumpfgras bewachsene[n] Grund“ beschreibt.[15] Der Namensbestandteil -mühle verweist auf eine Öl- und Mehlmühle – letztgenannte war bis in die 1960er Jahre in Gebrauch. Seit 1912 erzeugt ein Wasserkraftwerk an der Riedmühle Elektrizität,[16] wozu die Mindel angestaut wird.[4] Die gewonnene Energie betrieb unter anderem eine Pumpe, welche Burgau mit Trinkwasser versorgte.[17]

    Die Riedmühle wurde erst Anfang des 19. Jahrhunderts dem Königreich Bayern zugesprochen und nach Mindelaltheim eingemeindet. Vorher gehörte sie herrschaftlich zum Lehen Landensberg, das wiederum in markgrafschaftlich-burgauischem Besitz war; bis 1834 blieb sie Bestandteil der Pfarrgemeinde Dürrlauingen.[17][18]

    Es folgt eine Darstellung der Nachbarorte des Dorfes. Die Längenangaben beziehen sich hierbei auf die Distanz der jeweiligen Ortskerne und sind stets gerundet.


    Offingen
    3,7 km

    Schnuttenbach
    (Gemeinde Offingen)
    2,2 km

    Remshart
    (Gemeinde Rettenbach)
    2,7 km
    Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
    Dürrlauingen
    1,6 km

    Burgau
    3,7 km

    Mehrenstetten
    (Gemeinde Haldenwang)
    1,2 km
    Mindelaltheim
    Klimadiagramm
    JFMAMJJASOND
     
     
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    -3
    _ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
    Quelle: http://de.climate-data.org/location/714520/
    Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge in Mindelaltheim
    Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
    Mittl. Temperatur (°C) 1,2 0,2 3,9 8,1 12,4 15,7 17,5 16,9 13,9 8,8 3,5 −0,1 8,5
    Mittl. Tagesmax. (°C) 1,5 3,5 8,2 13,0 17,6 20,9 22,8 22,2 19,1 13,5 6,5 2,4 12,6
    Mittl. Tagesmin. (°C) −3,8 −3,1 −0,4 3,2 7,2 10,6 12,3 11,7 8,8 4,5 0,6 −2,6 4,1
    Niederschlag (mm) 49 45 45 58 82 101 94 90 64 52 53 52 Σ 785
    Exemplar des Schwarzblauen oder Violetten Ölkäfers in einem Waldstück bei Mindelaltheim. Beide Arten sind in Bayern als gefährdet eingestuft.[19]

    Die Waldungen auf den Hügeln der Zusamplatte liegen am Rand des Naturparks Westliche Wälder.[20] Deren ursprüngliche Mischwälder wurden bereits in den letzten Jahrhunderten zum großen Teil von Fichten-Monokulturen verdrängt.[21] Ausnahmen bilden beispielsweise mesophile Waldbiotope, wie etwa ein auf dem Kirchberg – wo unter anderem Eichen, Hainbuchen, Birken und einige Buchen nachgewiesen sind –[22] oder im Tal der Schelmengrube, wo Schwarzerlen und Eschen wachsen.[23] Im Mindeltal lassen sich dagegen Auwaldfragmente (oftmals mit Weiden) finden.[24] Röhrichte, Brennsesselarten, Schilf und Rohrglanzgras herrschen als Begleitvegetation der Gewässer des Mindeltals, aber auch des Dorfbaches, vor.[25] Feldhecken und -gehölze, dominiert von Schlehen und Haseln, wachsen bei den Stufenäckern im Tal des Dorfbachs und in der Schlemengrube.[26][27] Außerdem finden sich in der Ortsflur an einzelnen Stellen Altgrasbestände, oft geprägt von den im Landkreis seltenen Salbei-Glatthaferwiesen.[28] Im Übrigen sind bei Mindelaltheim die in Bayern gefährdete Fuchs-Segge[29] und das stark gefährdete Sand-Veilchen[30] nachgewiesen.[31]

    Greifvogel in einem Waldgebiet bei Mindelaltheim.

    Im Gebiet der Mindel in der Nähe des Ortes finden sich Eisvogel, Wasseramsel, Bachstelze und Ringelnatter.[32] Des Weiteren verursachen dort Biberfamilien die Aufstauung der Entwässerungsgraben, sowie Schäden an Feldern und Infrastruktur, dass – trotz Artenschutz – Exemplare dieser Spezies getötet werden dürfen.[33][34] Was die Fischwelt betrifft, so bevölkern unter anderem Elritze, Nase, Quappe, Barbe und der Blaubandbärbling den eben genannten Fluss.[32][35] Darüber hinaus werden in den zwischen Mindel und Dorfsiedlung gelegenen Fischteichen Karpfen, Forellen, Hechte, Zandern, sowie Kois gezüchtet (siehe Abschnitt Wirtschaft). Frösche, Ringelnattern, Enten, Blässhühner, Graugänse und Kormorane sind ebenfalls anzutreffen.[36][37][17] Befall durch den Borkenkäfer führten im Sommer 2015 zur Rodung von Waldgebieten.[38]

    Namensgeschichte

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    Mindelaltheim als Mindelalten auf einer Karte des 17. oder 18. Jahrhunderts

    Grundwort des Ortsnamens ist das althochdeutsche heim (Haus, Heimat), welches durch das ebenfalls althochdeutsche Adjektiv alt (alt, früher vorhanden[39]) genauer bestimmt wurde.[40] Laut anderen – jedoch umstrittenen[39] – Deutungen hängt heim sprachlich mit Hain[41] zusammen bzw. rührt alt von Ala(c)h (ebenfalls Hain, Tempel) her.[42][43] Auch wenn einige Orte im Landkreis Günzburg auf heim enden, ist Mindelaltheim doch die einzig entsprechend lautende Ansiedlung östlich der Mindel.[39] Aufgrund der relativen Häufigkeit von Altheim in Süddeutschland (Donaualtheim, Zusamaltheim, diverse Orte namens Altheim), wurden Zusätze zur Namensdifferenzierung notwendig, von denen sich der Flussname Mindel- schließlich Ende des 14. Jahrhunderts durchsetzte. Erst wurde dieser an dem Ortsnamen angehängt, später schließlich vorangestellt. In der lokalen Mundart lautet der Ortsnamen [mendl̥āltə][39].

    Einige der ältesten überlieferten Ortsnamen sind: Althain (1173), ze Althain daz gelegen ist an der Mindel (1386), ze Althain by Burgaw in der Mindel (1392) und Althain prope Hafenhouen.[40]

    Siedlungsursprung

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    Schematische Karte der Umgebung Mindelaltheims in römischer Zeit:
  • Donau
  • Lage des heutigen Ortes Mindelaltheim
  • Römerstraßen, u. a.:
  • - gestrichelt: Via Julia von Günzburg nach Augsburg
  • - gepunktet: Abzweigung der Via Julia nordwärts
  • - durchgehend: Donausüdstraße
  • römische Kastelle und Siedlungen:
  • - G: Günzburg (Guntia)
  • - B: Bürgle bei Gundremmingen, spätantik
  • - A: Aislingen
  • - P: Faimingen (Phoebiana)
  • - AV: Augsburg (Augusta Vindelicorum)
  • Einige Hinweise deuten eine römische Besiedlung des Gebiets um Mindelaltheim an. Etwa der Zusatz -alt im Ortsnamen[39] sowie die Identifizierung vielleicht römischer Quadersteine im Fundament der eben genannten Pfarrkirche.[44][45] Wolfgang Wüst argumentiert weiterhin, dass Mindelaltheim älter als der alamannische Nachbarort Dürrlauingen sein könnte, da letzterer vermutlich im Zuge von späteren Rodungen talauf gegründet wurde.[46] Karl Bader sieht zudem die von Fließgewässern entfernte Hanglage der Keimzelle des Dorfes als Indiz für einen römischen Gutshof (villa rustica).[45][47] Eher gegen diese Hypothesen sprechen das Mauritiuspatrozinium der Pfarrkirche und das Fehlen von archäologischen Funden aus entsprechender Zeit.[48]

    Ungeachtet dessen wurde 15 v. Chr. das Gebiet um Mindelaltheim, als Teil des keltisch besiedelten Alpenvorlands, römisch besetzt[49][50]:S. 54 und gehörte seit dem 1. Jahrhundert zur neueingerichteten Provinz Raetia et Vindelicia[50]:S. 52, später zu Raetia secunda.[50]:S. 54 Nördlich von Mindelaltheim befinden sich die Reste der Donausüdstraße und der angeschlossenen Kastelle, die bis zum 1. und wieder seit dem späten 3. Jahrhundert die Grenze zum unbesetzten Germanien jenseits der Donau bildeten.[50]:S. 56–57 und 79–80 Außerdem verlief wenige Kilometer entfernt vom heutigen Ort Mindelaltheim die Römerstraße von Günzburg nach Augsburg sowie deren Abzweigung über die Donau bei Faimingen.[51] Seit dem 3. Jahrhundert suchten Germanen Rätien kriegerisch heim, was zu einem wirtschaftlichen Niedergang und zur „regelrechte[n] Entvölkerung weiter Landstriche“ führte.[50]:S. 101 Als Folge kam es zur Eingliederung von Germanen ins römische Heer sowie zur Ansiedlung in friedlicher Koexistenz mit den Bewohnern.[50]:S. 100–105 Die römische Militärherrschaft über das Voralpenland brach im 5. Jahrhundert zusammen.[50]:S. 92–95

    Es folgte eine „mehr oder weniger friedliche“ Niederlassung der Alamannen auf dem Gebiet.[50]:S. 129 Der Ortsnamen Mindelaltheim verweist durch den Bestandteil -heim auf eine solche Besiedlung,[50]:S. 808 welche durch merowingische Gräberfunde 1979 bis 1989 in der Nähe der Pfarrkirche bestätigt wurde. Insgesamt wurden neun Reihengräber (hiervon zwei Kinderbestattungen) entdeckt, einige von ihnen wurden durch Bauarbeiten zerstört. Beigegeben wurde den Toten unter anderem edelmetallener Schmuck (verziert mit Schmucksteinen und Perlen), die Nachprägung einer byzantinischen Münze aus der Zeit Justinians, der Rest eines Langschwertes, sowie Bestandteile eines Pferdezaumzeuges.[52][53][44] Besonders Letztgenannte weisen auf einen „frühen Ortsadel“ hin.[44] Die Grabfunde sind als Bodendenkmal klassifiziert.[54] Im Altlandkreis Günzburg beschränken sich germanische Landnahmen im versumpften Bereich der Mindel auf deren trockenes, östliches Tal.[55]

    Hoch- und Spätmittelalter

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    Herrschaftsverhältnisse bis 1803
    1173 Erstnennung des Ortes
    ? Adelsgeschlecht von Ellerbach
    1403 Kartause Buxheim
    1413 Lorenz und Dorothea Egen
    ? Peter Egen d. J.
    1438 St. Katharina Augsburg
    1803/6 Kurfürstentum Bayern

    Im Jahre 1173 wurde der kleine Ort erstmals als Althain in einer Urkunde des Domkapitels Augsburg erwähnt. Hierbei wurde ein Gut in Mindelaltheim an den Kleriker Wortwinus des damaligen Augustinerchorherrenstifts Wettenhausen verliehen.[56] Als Stifter der Pfarrei Mindelaltheim wird ein Ritter Heinrich von Ellerbach, genannt „Wolf“, erwähnt, welcher 1397 starb. Zu dieser Zeit unterstand das Dorf den Ellerbachs, mit Ausnahme der Vogteirechte, welche bei den Grafen von Werdenberg in Aislingen lagen. Im Jahr 1363 erwarb das Geschlecht von Steinheim die Rechte, die es weiter an die Herren von Leimberg verkaufte.[42]

    Das Dorf als Solches wurde 1403 vom Augsburger Domherr Heinrich von Ellerbach, ein Bruder des genannten „Wolf“ an die von ihm gegründete Kartause Buxheim verschenkt. Diese konnte sich auch die Vogteirechte zu Eigen machen. Bereits 1413 kaufte der Bürgermeister von Augsburg Lorenz Egen und dessen zweite Frau Dorothea Mindelaltheim. Von deren Sohn Peter Egen d. J. erwarb 25 Jahre später das Augsburger Dominikanerinnenkloster St. Katharina den Ort für 2450 Rheinische Gulden.[42][57] Die Hohe Gerichtsbarkeit hatte vermutlich seit dem 12. Jahrhundert die Markgrafschaft Burgau inne.[58]

    Nach der Zuschlagung zum Katharinenkloster wurden im Amt Mindelaltheim zwei Pfleger eingesetzt, die bis 1715 sowohl dem Damenstift als auch der Reichsstadt Augsburg Rechenschaft schuldig waren.[57]

    Bereits um 1400 ist für Mindelaltheim eine Schmiede belegt, ein Fischrecht bei der Mindel geht sogar bis ins 14. Jahrhundert zurück.[9]

    Reformation und Frühe Neuzeit

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    Während des Bauernkrieges waren 20 Mindelaltheimer Mitglieder des Leipheimer Haufens, eine Vereinigung von ungefähr 5000 Bauern unter dem Prediger Hans Jakob Wehe, der sich am 4. April 1525 dem Schwäbischen Bundesheer bei Leipheim geschlagen geben musste.[59]

    Nachdem 1544 der altgläubige Pfarrer gestorben war, baten die Mindelaltheimer vom Augsburger Stadtrat um einen „christlichen Prädikanten“. Noch im selben Jahr nahm der Gundelfinger Prediger Hans Heß seine Tätigkeit in Mindelaltheim auf, musste jedoch auf Betreiben des Bischofs von Augsburg und des römisch-deutschen Königs das Dorf schon nach wenigen Monaten verlassen. Letzterer war nämlich im Besitz der Markgrafschaft Burgau. Im Zuge des Schmalkaldischen Krieges wurde 1546 noch einmal für kurze Zeit ein evangelischer Prädikant eingesetzt.[60][61][62]

    Angeblich verschonte der bayerische Kurfürst Maximilian II. Emanuel während des Spanischen Erbfolgekrieges 1702 das Dorf aufgrund dessen Zugehörigkeit zum Augsburger Katharinenkloster.[63] Nach anderer Darstellung bezog er vom 2. bis zum 3. oder 4. September 1703 mit seiner Kavallerie zwischen Mindelaltheim und Burgau Stellung.[64]

    Seit 1626 wird eine Gastwirtschaft mit Badestube erwähnt, die sich an der Kreuzung der Straßen nach Konzenberg und Dürrlauingen befand. Diese wird seit dem 19. Jahrhundert Zum Grünen Baum genannt und besitzt zu dieser Zeit eine Brauerei samt Hopfengarten.[9][45]

    Umbrüche im 19. Jahrhundert

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    Für die Zeit der Koalitionskriege, in diesem Fall von 1806 bis ins Jahr 1810, schildern Aufzeichnungen des damaligen Mindelaltheimer Pfarrers eindringlich Einquartierungen, Plünderungen und „fast unerschwinglich[e]“ Zwangsabgaben von Seiten verschiedener durchziehender Verbände. Ein bemerkenswertes Beispiel dieser Requirierungen stellt die Verlegung eines angeblich „mehr als 1000 Mann stark[en]“ Lazaretts der Kaiserlichen Armee im August 1796 dar. Ungarische Husaren in ähnlicher Anzahl wurden nur wenige Tage später Dorf untergebracht. Im September desselben Jahres schließlich marodierten französische Truppen durch den Ort, indem sie Scheunen und Strohhaufen in Brand steckten, sowie Anwesen – nicht jedoch Pfarr- und Wallfahrtskirche – ausraubten.[65]

    Die Umgebung Mindelaltheims auf einer zwischen 1798 und 1828 publizierten Karte;[66] Man beachte die Brücke über die Mindel bei der Riedmühle.

    Im Jahr 1802/3 endete im Zuge der Säkularisation die mehr als dreieinhalb Jahrhunderte währende Herrschaft des Katharinenklosters über Mindelaltheim. Der Ort war nun Teil des neuerrichteten Königreichs Bayern und wurde, nach einer kurzen Zugehörigkeit zum Landgericht Dillingen, in das Landgericht Günzburg eingegliedert.[67]

    In der Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnet eine zweite Gastwirtschaft im Ort. Im Jahr 1913 eine Bahnhofsrestauration an der Zuglinie.[9]

    20. Jahrhundert

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    Die Zeit des Nationalsozialismus endete in Mindelaltheim faktisch am 24. April 1945 durch kampflose Übergabe an Angehörige der 7. US-Armee.[68][69] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 205 Flüchtlinge dem Dorf zugeteilt, was einem Bevölkerungswachstum von circa 93 Prozent entsprach. Von sämtlichen Gemeinden des Altlandkreises Günzburg hatte Mindelaltheim somit die fünfthöchste Belastungsquote,[70] welche durch Division der Einwohner- und Zugereistenzahl berechnet wurde.[71] Bis weit in die Nachkriegszeit waren eine Vielzahl von Gewerbe in Mindelaltheim ansässig, von denen eine Keks- und eine Konservenfabrik (diese mit bis zu 86 Saisonarbeitern) nur zwei Beispiele sind.[9]

    Am 14. November 1966 flossen 10 bis 20 Tonnen[72] (circa 30.000 Liter)[73] Rohöl der Pipeline Genua-Ingolstadt aus einer Pumpstation bei Dürrlauingen. Die umweltschädliche Substanz breitete sich im Gebiet um Mindelaltheim aus. Insgesamt rief der Vorfall Sachschäden in Höhe von etwa einer halben Million DM hervor, rund 200 Feuerwehrleute waren mehrere Tage im Einsatz.[72][74][75]

    Die Neueste Geschichte des Ortes wird von der Gemeindereform in Bayern geprägt. Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Mindelaltheim (ebenso wie Mönstetten) in die Gemeinde Dürrlauingen eingegliedert.[76] Außerdem wurden drei Wohnbaugebiete freigegeben: Erst der Sonnenbühl (1965),[77] dann der Weinberg (1982) mitsamt dem Söldholzweg. Alle drei genannten Areale befinden sich auf einem Hügel nordöstlich des Ortskerns. Im Jahr 1995 folgte schließlich das Baugebiet Am Anger in südlicher Richtung bei den Wiesen nahe der Bahnlinie.[78]

    Einwohnerentwicklung

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    Frühe Indizien

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    1173 1393 1413 1438 1486 1492 1603 1626 1753
    Wohngebäude 1[79] 4[79] 12[79] 16[79] 13[79] 13[80] 16[79] 23[79] 24[80]

    Die folgende Auflistung zeigt punktuelle Anhaltspunkte zur Einwohnerentwicklung Mindelaltheims. Falls die Bevölkerungsziffern in den verwendeten Quellen nicht näher erläutert wurden, werden die Veröffentlichungsjahre der Werke als Datierung aufgeführt.

    1808 1818 1823 1830 1831 1832 1839 1840 1852 1855 1858 1861 1863 1867 1870
    „Kerndorf“ 171[80] 171[81] 160[39] 153[82]  171[83] 150[84] 185[85] 179[86] 182[86] 154[86] 164[84] 152[86] 166[87]  166[86] 161[88] 
    Riedmühle 5[81]  * 5[89] 5[85]
    1871 1875 1880 1883 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1920 1925 1929 1933
    „Kerndorf“ 194[86] 182[90] 186[86] 186[91] 173[92] 197[86] 201[86] 197[93] 218[86] 218[86] 239[86] 240[80] 211[94] 230[80] 238[95]
    Riedmühle 12[90]  * 12[92] 14[93] 18[94]
    1939 1946 1948 1950 1952 1961 1965 1970 1973 1978 1987 1998 2014 2017 2020
    „Kerndorf“ 230[70] 431[86] 444[70] 405[96] 421[86] 353[97] 336[98] 410[99] 360[100] 410[81] 472[101] 510[80] 550[102] 527[103] 536[1]
    Riedmühle 27[96] 10[97] 16[99] 16[81] 12[101]
    * 
    die Rolle der Einöde Riedmühle geht nicht eindeutig aus dem Kontext hervor
     
    Zählung in Bezug auf die Pfarrei Mindelaltheim

    Die Daten des folgenden Diagramms ergeben sich aus der Tabelle des vorhergehenden Abschnittes, wobei die Einwohnerdaten der von Kerndorf und – soweit vorhanden – der Riedmühle zusammengerechnet wurden.

    Die Volkszählungen von 1875 und 1883 geben im Übrigen darüber Aufschluss, dass – trotz der katholischen Prägung des Dorfes – zu dieser Zeit Gläubige israelitischen Bekenntnisses im Ort wohnten.[90][92]

    Wappen Mindel­alt­heims am Mai­baum des Ortes
    Wappen von Mindelaltheim
    Wappen von Mindelaltheim
    Blasonierung: „Das Wappen Mindelaltheims zeigt unter von Gold und Grün gespaltenem Schildhaupt gespalten von Grün und Gold; vorne ein halbes, mit silbernen Messern besetztes goldenes Rad, hinten ein rotes Kleeblattdoppelkreuz.“[104]
    Wappenbegründung: Das messerbesetzte Richtrad ebenso wie das Doppelkleeblattkreuz stammen aus dem Wappen des Augsburger Dominikanerinnenklosters,[105] wobei Ersteres ein Attribut der heiligen Katharina von Alexandrien darstellt. Die Farben grün und gelb weisen indes auf das Adelsgeschlecht Ellerbach hin.[58] Es ist jedoch anzumerken, dass in der Praxis eine Version des Wappens mit goldenen Messern verwendet wird.

    Da Mindelaltheim 1978 nach Dürrlauingen eingemeindet wurde, besitzt das Wappen heute keine Rechtskraft mehr. Eintrag zum Wappen von Mindelaltheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte


    Sehenswürdigkeiten

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    Wallfahrtskirche Heilig Kreuz

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    Die renovierte Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
    Die renovierte Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
    Das von Christoph Rodt im Jahr 1604 gefertigte Kruzifix im Chor der Kirche
    Das von Christoph Rodt im Jahr 1604 gefertigte Kruzifix im Chor der Kirche

    Die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz – als kunsthistorisch bedeutsamstes Bauwerk des Dorfes – befindet sich ist am südöstlichen Ortsrand von Mindelaltheim. Die Wallfahrt geht auf ein vom Bildhauer Christoph Rodt 1604 gefertigtes Kruzifix zurück, dem wundertätige Heilungen zugeschrieben wurden. Ein erster Kirchenbau erfolgte an der Pilgerstätte 1698, bereits ein halbes Jahrhundert später erweiterte Joseph Dossenberger das Gotteshaus. Anton Enderle malte in diesem Zusammenhang ein 29-teiliges Freskenprogramm an die Kirchendecke.[106] Der Sakralbau genießt aufgrund seines kreuzförmigen Grundrisses und seiner Ausstattung „überregionale Bedeutung“.[107]

    Pfarrkirche St. Mauritius

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    Die barocke Pfarrkirche St. Mauritius mit modernem Kriegerdenkmal

    Die am Weinberg, in der Mitte des Ortes, gelegene Pfarrkirche St. Mauritius stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Bemerkenswert sind Rentabel-Altäre und einige Ausstattungsgegenstände. Kontrastiert wird das barocke Gebäude durch ein modernes Kriegerdenkmal mit Glasdach und Figur des Erzengels Michael.

    Das Dorfzentrum Mindelaltheim: Links der Lagerschuppen, im Zentrum das Saalgebäude (verdeckt von einem Baum), rechts der denkmalgeschützte Pfarrhof

    Unterhalb der Pfarrkirche befindet sich das Mindelaltheimer Dorfzentrum. Es besteht aus einem Gebäudeensemble, welches sich um einen Vorplatz gruppiert.

    Der denkmalgeschützte Pfarrhof wurde in seiner heutigen Form (mit Satteldach und Putzgliederung) 1864 erbaut und im Jahr 1997 restauriert. Ein entsprechendes Gebäude ist jedoch bereits in der Kolleffelkarte Mitte des 18. Jahrhunderts eingezeichnet. Im Pfarrhof sind seit den 1990er Jahren eine Privatwohnung sowie eine Bankfiliale untergebracht.[44] In der Mitte des Dorfzentrums befindet sich seit 2003 ein Zierbrunnen, der das Sprichwort „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“ symbolisiert.[108]

    Weitere Gebäude des Ensembles sind zum einen ein Lagerschuppen, zum anderen ein Saalgebäude mit Küche, sowie – unterhalb – mit Schießanlage und Vereinsheim der Gemütlichen Schützen. Das Saalgebäude ist durch einen Trakt mit dem Pfarrhof verbunden und wurde in den Jahren 1992 bis 1995 vom Burgauer Architekten Arno Kohl entworfen sowie unter beträchtlicher Eigeninitiative der Dorfbewohner gebaut.[109]

    Kapelle an der Straße nach Schnuttenbach

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    Die Kapelle an der Straße nach Schnuttenbach (weitere Bilder)

    Zu den nennenswerten kleineren Bauwerken des Ortes gehört eine Kapelle an der Straße nach Schnuttenbach bei den so genannten Breiten. Sie stammte in ihrer ursprünglichen Form aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1867 erweitert. Das Bauwerk, in dessen Inneren sich ein lebensgroßer Kerkerheiland hinter einem Gitter befindet, musste wegen Schienen- und Straßenbauarbeiten mehrmals versetzt werden.[110][44]

    Bildstock im Pfarrwald

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    Der aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Bildstock im Mindelaltheimer Pfarrwald wurde Ende des vergangenen Jahrhunderts restauriert und barg bis in die 1950er Jahre eine spätgotische Madonna, die jetzt in der Heilig-Kreuz-Kirche ausgestellt ist.[110][44]

    Heute befindet sich in Mindelaltheim ein Schlossereibetrieb,[111] eine Kfz-Werkstatt, sowie – seit 1935[112] – einer der wenigen Fischzuchtbetriebe in Bayerisch-Schwaben, der Karpfenbestände hält.[37][113] Dessen Weiher resultieren aus Torfstecharbeiten in der Zeit vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg.[9] Der Geflügelhof des Ortes wurde bis zum Juli 2016 betrieben,[114] eine Filiale der Raiffeisen­bank Aschberg (vormals Offingen) eG schloss Ende September des gleichen Jahres.

    Das Dorf war bis in die Gegenwart von der Landwirtschaft geprägt. Von den einst ungefähr 40 Bauernhöfen sind heute jedoch nur mehr wenige nebenerwerbsmäßige Landwirtschaftsbetriebe erhalten.[102][115]

    Es folgt eine Auflistung aller Gemeindestraßen des Ortes:

    Abb. Straßenname Anmerkungen
    Am Anger Der Begriff Anger entwickelte sich aus dem ahd. angar bzw. mdh. anger und beschreibt ein „wildgrünes“ Grasland oder einen Grasflecken[116]
    Angerheckweg
    Am Bildstöckle
    Am Sonnenbühl Benannt nach dem ehemaligen, dort gelegenen Gasthauses Zur Sonne[117]
    Am Weinberg Könnte auf früheren Weinbau hindeuten[118]
    Bahnhofstraße Bezieht sich auf den Haltepunkt Mindelaltheim der Bahnlinie Augsburg-Ulm
    Bei der Riedmühle
    Direktor-Rimmele-Straße
    Abb. Straßenname Anmerkungen
    Dossenbergerstraße
    Im Ried
    Fischerweg Der Name weist wahrscheinlich auf die Fischweiher des Dorfes hin
    Hirtengäßle Reminiszenz an das Mindelaltheimer Hirtenhaus, welches sich in der Nähe befand[119]
    Kirchlesweg Benannt nach der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz, die bisweilen als Kirchle bezeichnet wird[120]
    Mühlweg Entspricht einem früheren Verbindungsweg zur Riedmühle[121]
    Söldholzweg Basiert auf dem Begriff Söldner für Kleinbauern oder dem der Sölde, dessen Anwesen oder Grund[122]
    Urlesberg Benannt nach Waldbesitzungen des Mindelaltheimer Urlesbauern[123]

    Die Kreisstraße GZ 11 durchquert als Urlesberg von Dürrlauingen aus das Dorf, bis er sich mit der Staatsstraße 2025 im Ort kurz vereinigt. Letztere kommt von Schnuttenbach. Während sich die GZ 11 über die Mindelaltheimer Bahnbrücke in Richtung Burgau erstreckt, führt die Staatsstraße weiter nach Mehrenstetten.[124] Um die Dorfbewohner vom Verkehrslärm zu entlasten, wurde in den 1990er Jahren eine Umgehungsstraße östlich des Ortskerns gebaut.

    Blick von der Straßenbrücke oberhalb des Haltepunktes Mindelaltheim Richtung Offingen; im Hintergrund befindet sich das Kernkraftwerk Gundremmingen und das Dorf Mindelaltheim.

    Öffentlicher Verkehr

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    Am westlichen Ortsrand verläuft seit 1853 die Bahnlinie Augsburg–Ulm, an der sich der zweigleisige Haltepunkt Mindelaltheim auf einer leichten Kurve, direkt unter einer Straßenbrücke, befindet. Bis zum Februar 1971 war Personal an der Bahnanlage beschäftigt.[125] Bis Mitte Dezember 2020 wurde Mindelaltheim als einziger Haltepunkt der Strecke im Zweistundentakt durch die Regional-Express-Linie 9 bedient, seitdem halten die Züge dort im Stundentakt.[126][127] Der Verkehrsverbund Mittelschwaben versorgt drei Bushaltestellen im Ort mit insgesamt vier Linien.[128] Darüber hinaus werden im Rahmen des Flexibus-Konzepts 25 Haltestellen in Mindelaltheim angefahren.[129]

    Mindelaltheim ist Bestandteil von mehreren offiziellen Fahrradrouten des Landkreises Günzburg bzw. des Bezirks Schwaben:

    • Die Holzwinkeltour beginnt im Dorf und führt weiter über Dürrlauingen nach Osten über meist bewaldete Gebiete.[130]
    • Der Mindeltal-Radweg, der dem Flussverlauf von der Quelle bis zur Mündung in die Donau folgt, durchquert den Ort.[131]
    • Die Sieben-Schwaben-Tour[132]
    • Die Schwäbische Kartoffeltour[133]
    • Die Via Julia führt an der Riedmühle vorbei[134]

    Es folgt eine Auflistung der noch bestehenden oder historischen Vereine des Ortes mit entsprechendem Gründungsdatum in Klammern:

    Bestehende Vereine

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    • Freiwillige Feuerwehr (1877)[135]
    • Schützenverein Gemütliche Schützen (1903)[135]
    • Soldaten- und Kameradschaftsverein (vor 1926)[135]
    • Der Männergesangsverein Liederquell (1964) ist einer der letzten Männerchöre des Landkreises Günzburg und zählt auch Mitglieder aus Freihalden und Burtenbach in seinen Reihen.[135][136]
    • Der Verein Kunst- und Kultur auf dem Dorf (2004) veranstaltet im örtlichen Dorfzentrum zwei Musikveranstaltungen pro Jahr, die durch die Kunstausstellungen umrahmt werden.[135][137]

    Historische Vereine

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    • Bei der Bruderschaft Der Todesangst Christi (17. Jahrhundert) handelte sich um einen Zusammenschluss von Männern und Frauen, die durch eine bestimmte Gestaltung ihres religiösen Lebens (wie etwa durch vorgeschriebene Gebete und Gottesdienste) eine Verschonung vor der Hölle zu erreichen erhofften. Bruderschaftskirche des bis ins 20. Jahrhundert bestehenden Vereins war die Heilig-Kreuz-Kirche.[135]
    • Zu den Tätigkeiten des Raiffeisen-Darlehenskassenverein (1906) zählten neben der Gewährung von Geldkrediten der landwirtschaftliche Warenverkehr, das Wiegen von Vieh, sowie später die Lagerung (beispielsweise von Düngemitteln) im eigenen Lagerhaus.[135]

    Persönlichkeiten

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    • Max Rimmele (* 1877 in Mimmenhausen; † 1951 in Mindelaltheim) war seit 1937 bis zu seinem Tode Priester in Ruhestand in Mindelaltheim. Er ist einziger Ehrenbürger der selbstständigen Gemeinde Mindelaltheim. Nach ihm wurde die Direktor-Rimmele-Straße benannt.[107]
    • Seit der Eingemeindung nach Dürrlauingen sind jedoch auch Mindelaltheimer zu Ehrenbürgern ernannt worden.[78]

    Söhne und Töchter des Ortes

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    Persönlichkeiten, die in Mindelaltheim gewirkt haben

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    Joseph Dossenberger (1721–1785) war Stiftsbaumeister in Wettenhausen und prägte durch sein Schaffen den Schwäbischen Barockwinkel. In Mindelaltheim erweiterte er 1754 die Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz zu ihrer speziellen Kreuzesform.[146] Nach ihm wurde die Dossenbergerstraße im Ortskern benannt.

    Literaturauswahl

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    • Karl Bader, Bent Jörgensen, Anton H. Konrad, Philibert Magin, Emil Neuhäusler, Monika Rappöhn, Dieter Rappöhn: Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5.
    • Christopher W. Close: The Mindelaltheim Affair. High Justice, ius reformandi, and the Rural Reformation in Eastern Swabia (1542–1546) (= The Sixteenth Century Journal. Band 38, Nr. 2). 2007, ISSN 0361-0160.
    Commons: Mindelaltheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. a b Mindelaltheim. In: Gemeinde Dürrlauingen. Gemeinde Dürrlauingen, abgerufen am 24. Januar 2021.
    2. Hans Graul: Blatt 180: GeographischeLandesaufnahme. Naturräumliche Gliederung. In: Emil Meynen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Blatt 180: Augsburg. Bad Godesberg 1962 (Online [PDF]).
    3. Raimo Becker, Haumann, Ali Aktas, Karl Brunnacker:: Erläuterungen zur Geologischen Übersichtskarte des Mindel-Lech-Gebiets 1 : 100 000. In: Bayerisches Geologisches Landesamt (Hrsg.): Bohrungen im Molassebecken und Beiträge zur Quartärstratigraphie Südbayerns. Geologica Bavarca, Nr. 106, 2001, ISSN 0016-755X, S. 115.
    4. a b FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-1075. In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Landesamt für Umwelt, abgerufen am 25. Mai 2016.
    5. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 84.
    6. a b GeoFachdatenAtlas (Bodeninformationssystem Bayern). Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 20. Mai 2015.
    7. a b Franz Reißenauer, Josef Weizenegger, Anton H. Konrad: Der Landkreis Günzburg. Ein Porträt seiner Geschichte und Kunst. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1966, S. 17–21.
    8. a b Geologische Karte von Bayern 1:500.000. In: BayernAtlas. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, abgerufen am 20. Mai 2015.
    9. a b c d e f Mindelaltheim. Dorfleben um 1950.
    10. Umwelt: Natur, Landschaft: Moorbodenkarte von Bayern 1:25.000 (MBK25). In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 28. August 2016.
    11. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Biotopschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-1083. In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 28. August 2016.
    12. BayernAtlas. Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, abgerufen am 28. August 2016.
    13. a b FIS Nature Online (FIN-Web): Verwaltungsgrenzen: Gemarkung: Mindelaltheim. In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 21. April 2016.
    14. Hafner (Hrsg.): Anhang zum Amtsblatt Nr. 41 vom 14. Oktober 2011. Verordnung des Landratsamtes Günzburg über das Wasserschutzgebiet „Schnuttenbacher Quellen“ in den Gemarkungen Schnuttenbach und Dürrlauingen für die öffentliche Wasserversorgung der Stadt Burgau. Günzburg 2011 (landkreis-guenzburg.de [PDF]).
    15. Michaela Glenk: Günzburg. In: Stadt und Altlandkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Schwaben. Band 11. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6866-7, S. 269–270.
    16. Philipp Jedelhauser: Die Riedmühle bei Mindelaltheim ...vor 660 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Historischer Verein Burgau Stadt und Land e. V., abgerufen am 18. Dezember 2021.
    17. a b c Karl Bader: Mitten im Dorf oder abseits und unbekannt – auch das ist Mindelaltheim. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten.Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 503–506.
    18. Wolfgang Wüst: Günzburg. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; Teil Schwaben. Band 13. München 1983, ISBN 3-7696-9933-5, S. 216–217 (geschichte.digitale-sammlungen.de).
    19. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (Hrsg.): Rote Liste der gefährdeten Tiere und Gefäßpflanzen Bayerns. Kurzfassung. München 2005, S. 63 (Online [PDF; 646 kB; abgerufen am 8. Oktober 2021]).
    20. Josef Stechele: Naturpark Augsburg - Westliche Wälder. Wanderparadies zwischen Donau, Schmutter, Wertach und Mindel. Hrsg.: Naturpark Augsburg – Westliche Wälder e. V. BRV, Brigitte-Settele-Verlag, Augsburg 1988 (vordere Coverinnenseite).
    21. Karl Bader: Mitten im Dorf oder abseits und unbekannt – auch das ist Mindelaltheim. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 507.
    22. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-0090. In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Landesamt für Umwelt, abgerufen am 25. Mai 2016.
    23. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-0108. In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Landesamt für Umwelt, abgerufen am 25. Mai 2016.
    24. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-1075 (Teilfläche -004). In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 23. Mai 2016.
    25. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-1165 (Teilflächen -005 und -006), 7528-1166 (Teilflächen -003 und -006), 7528-1073 (Teilflächen -001 bis -011)7528-1075 (Teilfläche -004) und 7528-1083 (Teilflächen -001 und -002). In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 26. Mai 2016.
    26. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 16.
    27. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-0092 (Teilflächen -007 und -008). In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 15. August 2016.
    28. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Biotopschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-1168. In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 29. August 2016.
    29. Thomas Meyer: Arten des Aggregats Carex vulpina agg. In: Flora-de: Flora von Deutschland. Abgerufen am 4. Juni 2016.
    30. Brigitte Adler, Jürgen Adler, Günther Kunzmann (Hrsg.): Flora von Nordschwaben. Die Farn- und Blütenpflanzen der Landkreise Dillingen a.d. Donau und Donau-Ries. Nördlingen 2017, ISBN 978-3-943599-63-3, S. 316.
    31. Regionalisierte Florenliste Bayerns mit Gefährdungseinstufunge. (PDF) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2003, S. 137 und 244, abgerufen am 17. Juni 2018.
    32. a b Lebensraum. In: Mindelkinder. Abgerufen am 10. März 2016.
    33. Angela Effenberger: Ausnahme: Biber dürfen getötet werden. In: Augsburger Allgemeine. 9. September 2010, abgerufen am 10. März 2016.
    34. FIS Nature Online (FIN-Web): Umwelt: Arten- und Bodenschutz: Biotopkartierung: Biotop 7528-1073 (Teilfläche -010). In: FIS – Bayerisches Fachinformationssystem Naturschutz. Landesamt für Umwelt, abgerufen am 28. Mai 2016.
    35. Aktuelles. In: Mindelkinder. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Mai 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.mindelkinder.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
    36. Ein Leben mit und für die Natur. In: Augsburger Allgemeine. 25. April 2009, abgerufen am 10. März 2016.
    37. a b Fastenzeit ist Karpfenzeit. Archiviert vom Original am 19. März 2016; abgerufen am 13. Februar 2016.
    38. Wald muss wegen Borkenkäfer weg. In: Augsburger Allgemeine. 16. August 2015, abgerufen am 21. April 2016.
    39. a b c d e f Michaela Glenk: Günzburg. Stadt und Altlandkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Schwaben, Nr. 11. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6866-7, S. 218–219.
    40. a b Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon schwäbischer Ortsnamen: Herkunft und Bedeutung. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65208-0, S. 250.
    41. Bent Jörgensen: Zur Geschichte der Gemeinde Dürrlauingen bis 1806. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 32, Anmerkung 3.
    42. a b c Anton von Steichele (fortgesetzt von Alfred Schröder): Die Landkapitel: Ichenhausen und Jettingen (= Das Bistum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben. Band 5). Augsburg 1895, S. 700–701 (Anmerkung 1) (daten.digitale-sammlungen.de).
    43. Horst Gaiser: Kleine Kreisbeschreibung Günzburg, Stadt und Landkreis. Verband für Kreisbeschreibungen, Neu-Ulm 1966, S. 6.
    44. a b c d e f Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Denkmäler (= Denkmäler in Bayern: Kreisfreie Städte und Landkreise in Bayern. Band 91,1, 7 (Schwaben, Landkreise)). Lipp, München 1997, ISBN 3-87490-589-6, S. 118–124.
    45. a b c Karl Bader: Streiflichter zur Dorfgeschichte. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 395–399.
    46. Wolfgang Wüst: Günzburg. Historischer Atlas von Bayern; Teil Schwaben, Nr. 13. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1983, ISBN 3-7696-9933-5, S. 22–23 (daten.digitale-sammlungen.de).
    47. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 11.
    48. Michaela Glenk: Günzburg. Stadt und Altlandkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Schwaben, Nr. 11. Komm. für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6866-7, S. 54*.
    49. Hans-Jörg Kellner: Die Römer in Bayern. 2., ergänzte Auflage. Süddeutscher Verlag, München 1972, S. 23.
    50. a b c d e f g h i Karlheinz Dietz, Wolfgang Czysz: Die Römer in Schwaben. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3., neu bearbeitete Auflage. III/2 Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. C.H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-39452-3.
    51. BayernAtlas. In: Geoportal Bayern. Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 25. Juli 2018.
    52. Czysz, Wolfgang, Krahe, Günther, (Mitarbeiter: Mayer, Anton): Ausgrabungen und Funde in Bayerisch-Schwaben 1979. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben. Band 74. Kommissions-Verlag Bücher Seitz, Augsburg 1980, S. 68–69.
    53. Wolfgang Czysz, Günther Krahe: Ausgrabungen und Funde in Bayerisch-Schwaben 1982. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben. Band 77. Wißner-Verlag, Augsburg 1983, S. 54–55.
    54. Kartierung: Bodendenkmäler. In: BayernAtlas. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, abgerufen am 6. Mai 2016.
    55. Wolfgang Wüst: Günzburg. Historischer Atlas von Bayern; Teil Schwaben, Nr. 13. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1983, ISBN 3-7696-9933-5, S. 22–23 (daten.digitale-sammlungen.de).
    56. Bent Jörgensen: Zur Geschichte der Gemeinde Dürrlauingen bis 1806. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 14.
    57. a b Wolfgang Wüst: Günzburg. Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben, Nr. 13. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1983, ISBN 3-7696-9933-5, S. 188–189 (geschichte.digitale-sammlungen.de).
    58. a b Bent Jörgensen: Zur Geschichte der Gemeinde Dürrlauingen bis 1806. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 9–12.
    59. Franz Ludwig Baumann: Akten zur Geschichte des deutschen Bauernkrieges aus Oberschwaben. Herder, Freiburg i. Br., München 1877, S. 181 (books.google.de).
    60. Christopher W. Close: The Negotiated Reformation. Imperial Cities and the Politics of Urban Reform 1525–1550. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2009, ISBN 978-0-521-76020-1, S. 186 ff.
    61. Dietmar Schiersner: Politik, Konfession und Kommunikation. Studien zur katholischen Konfessionalisierung der Markgrafschaft Burgau 1550–1650. Colloquia Augustana, Nr. 19. Akademie-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004091-2, S. 24 und 38 ff.
    62. Christopher W. Close: The Mindelaltheim Affair. High Justice, ius reformandi, and the Rural Reformation in Eastern Swabia (1542–1546). In: The Sixteenth Century Journal. Band 38, Nr. 2, 2007, ISSN 0361-0160, S. 371–392.
    63. Hannliese Hafner: Das Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Augsburg im 18. Jahrhundert. Buchdruckerei H. Heber,, Augsburg 1938, S. 46.
    64. Karl Staudinger: Geschichte des kurbayerischen Heeres unter Kurfürfst Max II. Emanuel 1680–1726. Zweiter Halbband. J. Lindauersche Buchhandlung (Schöpping), München 1905, S. 972.
    65. Karl Bader: Pfarrer im Dorf. Seelsorger, Bauherrn, Mäzene, Chronisten und Anwälte ihrer Pfarrkinder: Anhang I. Aus den Aufzeichnungen von Pfarrer Ignaz Steichele. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 459–466.
    66. Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (Hrsg.): Karten, Geodaten, Luftbilder. 1. April 2017, S. 22 (lgl-bw.de [PDF]).
    67. Horst Gaiser: Kleine Kreisbeschreibung Günzburg, Stadt und Landkreis. Verband für Kreisbeschreibungen, Neu-Ulm 1966, S. 21–22.
    68. Karl Bader: Pfarrer im Dorf. Seelsorger, Bauherrn, Mäzene, Chronisten und Anwälte ihrer Pfarrkinder: Anhang 3: Aus dem Tagebuch von Direktor Max Rimmele, dem letzten Seelsorger in unserem Pfarrhaus. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 490–495.
    69. Hans Frei (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayerisch-Schwaben. 1. Lieferung. 2. neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Verl. d. Schwäb. Forschungsgemeinschaft, Augsburg 1982, S. XV.
    70. a b c Xaver Schieferle: Die Stadt Burgau und ihre Verwaltung. Aus Archivunterlagen und aus eigenem Erlebnis. Burgau 1982, S. 46.
    71. Barbara Sallinger: Zur Integration von Heimatvertriebenen im Landkreis Günzburg im Zeitraum 1945/46 bis 1987. Augsburg 1989, S. 38.
    72. a b Franz Glogger: Wirtschaft in Staig: Öl aus Italien sorgte für Reichtum. In: swp.de. 19. Juli 2017, abgerufen am 7. Dezember 2018.
    73. Deutscher Bundestag (Hrsg.): 75. Sitzung. 25. November 1966, S. 3506 (bundestag.de [PDF] Frage des Abgeordneten Ludwig Fellermeier (SPD) an die Bundesministerin für Gesundheitswesen).
    74. Wichtige Ereignisse und besondere Einsätze nach dem Krieg. In: Freiwillige Feuerwehr Burgau. Freiwillige Feuerwehr Burgau, abgerufen am 7. Dezember 2018.
    75. Roland Gottfried, Karl Bader: Chronik der Mindelaltheimer Feuerwehr, zitiert in: Freiwillige Feuerwehr Mindelaltheim. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 537.
    76. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 775 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
    77. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 38–39.
    78. a b Emil Neuhäusler: Geschichte der drei Ortsteile ab 1978. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 137–140.
    79. a b c d e f g Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 21.
    80. a b c d e f Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 97.
    81. a b c d Wolfgang Wüst: Günzburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben. Band 13. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1983, ISBN 3-7696-9933-5, S. 242 (geschichte.digitale-sammlungen.de).
    82. Intelligenzblatt des Königlich= Bayerischen Oberdonau= Kreises. 28 (12. Juli 1830). Augsburg 1830.
    83. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn: Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern, oder alphabetische Beschreibung aller im Königreiche Bayern enthaltenen Kreise, Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Höfe, Schlösser, Einöden, Gebirge, vorzüglichen Berge und Waldungen, Gewässer usw:. Hrsg.: Johann Jacob Palm und Ernst Enke. Band 1: A–L. Johann Jacob Palm und Ernst Enke, 1831, S. 45 (books.google.de).
    84. a b Gerhard Willi (Hrsg.): Volks- und landeskundliche Beschreibung aus dem Landkreis Günzburg. Die Physikatsberichte der Landgerichte Günzburg, Burgau und Krumbach (1858–1861). Mit einem Beitrag von Peter Fassl (= Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft: Reihe 10. Quellen zur historischen Volks- und Landeskunde, Nr. 4). Wißner, Augsburg 2007, ISBN 978-3-89639-592-4, S. 341.
    85. a b Georg Friedrich Kramer: Statistisches Handbuch für den Regierungs-Bezirk von Schwaben und Neuburg. Band 1. Selbstverlag, Augsburg 1839, S. 61 (books.google.de).
    86. a b c d e f g h i j k l m n Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 227, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
    87. Königlich Bayerisches Kreis= Amtsblatt von Schwaben und Neuburg. 61 (29. Juli 1863). Augsburg 1863.
    88. Königlich Bayerisches Kreis= Amtsblatt von Schwaben und Neuburg. 1111 (14. Dezember 1870). Augsburg 1870.
    89. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn: Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern, oder alphabetische Beschreibung aller im Königreiche Bayern enthaltenen Kreise, Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Höfe, Schlösser, Einöden, Gebirge, vorzüglichen Berge und Waldungen, Gewässer usw:. Band 2: M–Z. Johann Jacob Palm und Ernst Enke, 1832, S. 65 (books.google.de).
    90. a b c Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1415, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
    91. Gustav Neumann: Eintrag zu Mindelaltheim. In: Leipzig, Bibliographisches Institut (Hrsg.): Geographisches Lexikon des Deutschen Reichs, mit Ravensteins Specialatlas von Deutschland. Band 2. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1883, S. 774 (archive.org).
    92. a b c K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1351 (Digitalisat).
    93. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1437 (Digitalisat).
    94. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1472 (Digitalisat).
    95. Meyer, Joseph (Hrsg.): Meyers Orts- und Verkehrslexikon des Deutschen Reiches, der freien Stadt Danzig und des Memelgebietes. 6. Auflage. Bibliographisches Institut AG, Leipzig 1935, S. 408 (wiki-de.genealogy.net).
    96. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1293 (Digitalisat).
    97. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 944 (Digitalisat).
    98. Horst Gaiser: Kleine Kreisbeschreibung Günzburg, Stadt und Landkreis. Verband für Kreisbeschreibungen, Neu-Ulm 1966, S. 32.
    99. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 206 (Digitalisat).
    100. Arno Ruoff: Grundlagen und Methoden der Untersuchung gesprochener Sprache. Idiomatica, Nr. 1. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1973, ISBN 3-484-10146-6, S. 328.
    101. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 403 (Digitalisat).
    102. a b Georg Bayerle: Dorf der Zukunft. Was passiert mit dem Identitätskern Bayerns? BR Bayern 2, 16. November 2014, abgerufen am 16. Februar 2016.
    103. Bürger sollen sich beteiligen. Bürgermeister-Appell an Dürrlauinger. In: Günzburger Zeitung. 16. November 2017, abgerufen am 18. November 2017.
    104. Wappengeschichte und Photographie des Wappens auf der Webpräsenz des Hauses der bayerischen Geschichte.
    105. Eduard Zimmermann: Augsburger Zeichen und Wappen. Umfassend die Bürger der Reichsstadt Augsburg und die Inhaber höherer geistlicher Würden der Bischofsstadt Augsburg, ihrer Stifte und Klöster. Mühlberger, Augsburg 1970, S. Wappen 2540 und 7071.
    106. Georg Hartmetz: Christoph Rodt (um 1578–1634). Bildhauer zwischen Renaissance und Barock (= Studien zur süddeutschen Holzskulptur des frühen 17. Jahrhunderts). Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2019, ISBN 978-3-87437-586-3, S. 144 und 270–271.
    107. a b Karl Bader: Pfarrer im Dorf. Seelsorger, Bauherrn, Mäzene, Chronisten und Anwälte ihrer Pfarrkinder. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 453–458.
    108. Erwähnung des Mindelaltheimer Brunnens auf der Webpräsenz von Paul Auer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2015; abgerufen am 15. Mai 2015.
    109. Karl Bader: Mitten im Dorf oder abseits und unbekannt – auch das ist Mindelaltheim. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 496–502.
    110. a b Ulrich Mayer, Josef Weizenegger: Bildstöcke und Kapellen im Landkreis Günzburg (= Heimatliche Schriftreihe für den Landkreis Günzburg. Band 4). Günzburg, ISBN 3-924375-03-1, S. 113–114.
    111. Webpräsenz der Firma Soukup Zerspanungstechnik. Abgerufen am 2. Mai 2015.
    112. Fischzucht Vollmann-Schipper. Fachpresse Verlag Michael Steinert e.K., abgerufen am 10. März 2016.
    113. Webpräsenz der Fischzucht Vollmann-Schipper. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 2. Mai 2015.
    114. Peter Wieser: Die Enten und Gänse sind schon weg. In: Augsburger Allgemeine. 6. Juni 2016, abgerufen am 12. Juni 2016.
    115. Bericht der Augsburger Allgemeinen Die letzte Kuh verlässte Mindelaltheim (18. März 2013)
    116. Hermann Hirt: Deutsches Wörterbuch. Hrsg.: Friedrich L. Weigand. Band 1. Walter de Gruyter, Berlin 1968, ISBN 978-3-11-081798-0, Sp. 61 (books.google.at).
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    118. Vgl. Karl Weichenmeier: Ortsgeschichte Jettingen. In: Marktgemeinde Jettingen-Scheppach (Hrsg.): Heimatbuch Jettingen-Scheppach. Jettingen, Scheppach, Freihalden, Schönenberg, Klingenburg, Ried, Eberstall. 1986, S. 56.
    119. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 28–29.
    120. Vgl. Heilig Kreuz Mindelaltheim. Festschrift aus Anlaß der Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz Mindelaltheim mit Altarweihe. 1990.
    121. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 93.
    122. Franz Xaver Schönberger: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Hrsg.: Johann Christoph Adelung. Band 4. B. Ph. Bauer, Wien 1811, Sp. 131 (daten.digitale-sammlungen.de).
    123. Karl Bader: Mindelaltheim – Ein Dorf entsteht. 800 Jahre bis zum heutigen Dorfbild. S. 83.
    124. Klassifiziertes Straßennetz Bayern. In: BayernAtlas. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, abgerufen am 20. Mai 2015.
    125. Christian Kirstges: So sieht es heute im früheren Burgauer Bahnhof aus. In: Augsburger Allgemeine. 30. Juli 2019, abgerufen am 1. August 2019.
    126. Fugger-Express hält bald immer in Mindelaltheim. In: Augsburger Allgemeine. 29. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020.
    127. Anita Ehlert: Fugger-Express hält künftig stündlich in Mindelaltheim. In: B4B Wirtschaftsleben Schwaben. 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020.
    128. Fahrpläne Online: Mindelaltheim. VVM – Verkehrsverbund Mittelschwaben GmbH, abgerufen am 4. Juni 2016.
    129. FLEXIBUS Burgau, Haldenwang, Offingen. Verkehrsbund Mittelschwaben GmbH, abgerufen am 4. Juni 2016.
    130. Informationen über die Holzwinkeltour. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Mai 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.familien-und-kinderregion.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
    131. Informationen über den Mindeltal-Radweg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Mai 2015; abgerufen am 1. Mai 2015.
    132. Informationen über die Sieben-Schwaben-Tour. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 1. Mai 2015.
    133. Informationen über die Schwäbische Kartoffeltour. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Mai 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bayerisch-schwaben.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
    134. Informationen über die Via Julia. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 1. Mai 2015.
    135. a b c d e f g Karl Bader: Vereine in Mindelaltheim. In: Anton H. Konrad (Hrsg.): Dürrlauingen Mindelaltheim Mönstetten. Gemeinde zwischen Mindel und Glött. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-553-5, S. 520–553.
    136. Emil Neuhäusler: Chor ist nicht gleich Chor. In: Augsburger Allgemeine. 28. April 2015, abgerufen am 15. Mai 2015.
    137. Webpräsenz des Vereins „Kunst und Kultur auf dem Dorf e. V. Mindelaltheim“ (Memento vom 22. März 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 3. April 2024.
    138. Roswitha Ebersberger: Das Freisinger Domkapitel im Zeitalter der Glaubenskämpfe. In: Georg Schwaiger (Hrsg.): Das Bistum Freising in der Neuzeit (= Geschichte des Erzbistums München und Freising). Band 2. Wewel, München 1989, ISBN 3-87904-155-5, S. 196.
    139. Friedrich Heiler: Torrentinus. In: Laetitia Boehm (Hrsg.): 1. Biographisches Lexikon der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ingolstadt-Landshut 1472 – 182. Ludovico-Maximilianea: Forschungen, Nr. 18. Berlin 1998, ISBN 3-428-09267-8, S. 439.
    140. Tobias Appl: Der Ausbau geistlicher Zentren als Kernstück der Kirchenpolitik Herzog Wilhelms V. (1579–1597/98) in Bayern. Regensburg 2009, S. 150 (epub.uni-regensburg.de).
    141. Gerd Teffer: Vom Ingolstädter Professor zum Beichtvater des bayerischen Herzogs Zum 450. Geburtstag des Caspar Torrentinus. In: Historische Blätter [der Stadt Ingolstadt].
    142. Biographie des Dr. Johann von Gott Bundschue, königl. bayer. Lyzeal-Professors in Kempten. Dannheimer, Kempten 1829 (books.google.de).
    143. Datensatz zu Bundschue, Johann von Gott. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 28. Januar 2016.
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    145. Bayerische Landbötin. Nr. 66, 1851, S. 4 (books.google.de).
    146. Karl Heinrich Koepf: Joseph Dossenberger (1721–1785). Ein schwäbischer Baumeister des Rokoko. Konrad, Weißenhorn 1973.