Rimantas Kaukėnas
Rimantas Kaukėnas | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 11. April 1977 | |
Geburtsort | Vilnius, Sowjetunion | |
Größe | 194 cm | |
Position | Shooting Guard | |
College | Seton Hall University | |
Vereine als Aktiver | ||
KK Šilutė 1996–2000 Seton Hall Pirates (NCAA) 2000–2001 Hapoel Galil Elyon 2001–2002 Lietuvos rytas Vilnius 2002–2003 Telindus Oostende 2003–2004 Telekom Baskets Bonn 2004–2005 Vertical Vision Cantù 2005–2009 Montepaschi Siena 2009–2010 Real Madrid 2010–2012 Montepaschi Siena 2012–2013 Žalgiris Kaunas 2013 Laboral Kutxa 2013–2017 Grissin Bon Reggio Emilia | 1996 ||
Nationalmannschaft | ||
2000–2012 | Litauen |
Rimantas Kaukėnas Medaillenspiegel | ||
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Basketball (Männer) | ||
Litauen | ||
Europameisterschaft | ||
Bronze | 2007 Spanien |
Rimantas Kaukėnas (* 11. April 1977 in Vilnius, Litauische SSR, Sowjetunion) ist ein ehemaliger litauischer Basketballspieler. Kaukėnas spielte in verschiedenen Ländern Europas und gewann unter anderem mit Montepaschi Siena fünfmal die italienische Meisterschaft, davon dreimal als Double in Verbindung mit dem Sieg im Pokalwettbewerb. Nachdem er 2002 bereits mit Lietuvos rytas Vilnius die litauische Meisterschaft gewonnen hatte, konnte er zuletzt diesen Erfolg 2013 mit Žalgiris Kaunas wiederholen. Mit der litauischen Nationalmannschaft gewann der zweimalige Olympiateilnehmer bei der EM-Endrunde 2007 eine Bronzemedaille.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaukėnas ging 1996 wie auch sein Landsmann Artūras Karnišovas vor ihm zur Seton Hall University in die NCAA, wo er bis 2000 spielte. Nach einer Saison in Israel bei Hapoel Galil Elyon wechselte er zurück nach Litauen zu Lietuvos rytas Vilnius. Mit diesem Verein wurde er 2002 litauischer Meister und Titelträger der NEBL. Es folgte eine Saison in Belgien bei Telindus Oostende, bevor Kaukėnas in der Basketball-Bundesliga 2003/04 für die Telekom Baskets Bonn spielte.[1] Er wurde zum MVP des BBL All-Star Games jener Saison gewählt. 2004 ging Kaukėnas nach Italien zu Vertical Vision Cantù, bevor er zur Folgesaison zu Montepaschi Siena wechselte. Mit diesem Verein gewann er 2007, 2008 und 2009 die italienische Meisterschaft und wurde 2007 als wertvollster Spieler der Finalserie ausgezeichnet. Anfang Januar 2008 zog er sich eine Knieverletzung zu, durch die er das Final Four der Euroleague verpasste und erst im Halbfinale der italienischen Meisterschaft wieder auflaufen konnte. Im Juli 2009 wechselte Kaukėnas zum spanischen Rekordmeister Real Madrid.[2] Dort wurde sein Vertrag nach einem Jahr aufgrund fehlenden Erfolges nicht verlängert, und Kaukėnas kehrte nach Siena zurück, wo er mit dem Serienmeister erneut zwei Meisterschaften gewann. In der Saison 2012/13 spielte er in seiner Heimat für Žalgiris Kaunas, die den Erzrivalen und ehemaligen Verein von Kaukėnas, Lietuvos rytas, deutlich in den Finalspielen der Meisterschaft besiegen konnten. Zu Beginn der Saison 2013/14 bekam Kaukėnas nach der Verletzung von Thomas Kelati einen befristeten Vertrag bei Laboral Kutxa aus Vitoria-Gasteiz in der Liga ACB.[3] Anschließend wechselte er wieder nach Italien, wo er ab Mitte Dezember 2013 für den Erstligisten Grissin Bon aus der Provinz Reggio Emilia spielte.[4]
Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab Kaukėnas 2000, er war auch Teil des Kaders für die Europameisterschaft 2001. In den Folgejahren jedoch stand er im Schatten von Arvydas Macijauskas, sodass er auch nicht zu den Europameistern von 2003 gehörte. Beim Gewinn der Bronzemedaille der Europameisterschaft 2007 sowie beim Halbfinaleinzug im olympischen Basketballwettbewerb 2008 gehörte Kaukėnas allerdings zu den Leistungsträgern der Nationalmannschaft.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- RIMANTAS KAUKENAS – Spielerprofil auf den Webseiten der ULEB (englisch)
- archive.fiba.com: Players – Rimantas KAUKENAS (LTU) – Übersicht über Teilnahmen an internationalen FIBA-Turnieren (englisch)
- Legabasket: Rimantas Kaukenas – Spielerprofil auf den Webseiten der Lega Basket Serie A (italienisch)
- Rimantas Kaukėnas in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Rimanto Kaukėno paramos grupė: Stiftung von Rimantas Kaukėnas
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Beko BBL – Spielerstatistik: Rimantas Kaukenas (Telekom Baskets Bonn). Basketball-Bundesliga, archiviert vom am 29. Oktober 2013; abgerufen am 24. Oktober 2013 (Spielerprofil auf Statistikseiten).
- ↑ ACB.COM: R. Kaukenas. Liga ACB, archiviert vom am 26. August 2016; abgerufen am 14. Dezember 2013 (spanisch, Spielerprofil).
- ↑ Laboral Kutxa lands Rimas Kaukenas for a month. ULEB, 24. Oktober 2013, abgerufen am 24. Oktober 2013 (englisch).
- ↑ Kaukenas Joins Reggio Emilia. FIBA Europa, 12. Dezember 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Kaukėnas, Rimantas |
ALTERNATIVNAMEN | Kaukenas, Rimantas |
KURZBESCHREIBUNG | litauischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 11. April 1977 |
GEBURTSORT | Vilnius, Litauische SSR, Sowjetunion |
- Basketballnationalspieler (Litauen)
- Basketballspieler (Real Madrid)
- Olympiateilnehmer (Litauen)
- Litauer
- Basketballspieler (BC Rytas)
- Geboren 1977
- Mann
- Italienischer Meister (Basketball)
- Litauischer Meister (Basketball)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Basketballspieler (Telekom Baskets Bonn)
- Basketballspieler (Žalgiris Kaunas)
- Basketballspieler (Saski Baskonia)
- Basketballspieler (Pallacanestro Cantù)
- Basketballspieler (Pallacanestro Reggiana)
- Basketballspieler (BC Ostende)
- Basketballspieler (BC Šilutė)