Rimpau-Bahn
Rimpau-Bahn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | (ohne mobile Abzweige) 7 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 600 mm (Schmalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Rimpau-Bahn war eine Feldbahn zwischen Schlanstedt und Neudamm in Sachsen-Anhalt. Sie war eingleisig und nicht elektrifiziert. Heute ist sie stillgelegt und abgebaut. Die Feldbahn diente ausschließlich zum Transport landwirtschaftlicher Erzeugnisse, vor allem Zuckerrüben.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1839 gründete Arnold August Wilhelm Rimpau, nach dem die Feldbahn benannt ist, eine Zuckerfabrik in Schlanstedt. Um 1860 wurde dann die Rimpau-Bahn gebaut. Im Bereich der Zuckerrübenfelder zwischen Schlanstedt und Neudamm gab es fünf Weichen, an die mobile Gleisstücke angeschlossen werden konnten. Im Fahrbetrieb wurden die Züge von Ochsen und Pferden gezogen. Die Wagen wurden mit Doppelspurkranzrädern ausgestattet, damit diese auf den stark verschmutzen Gleisen nicht entgleisten.[1]
Als die Zuckerfabrik nach 1945 ihren Betrieb aufgab, wurde die Feldbahn nicht mehr benötigt und daraufhin stillgelegt. Man baute sie bis auf einen Bahnübergang in Schlanstedt vollständig ab.
Streckenverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rimpau-Bahn begann in Neudamm. Sie führte anschließend Richtung Süden weiter und erschloss dort weiter nach Westen führend mit mobilen Abzweigen die Zuckerrübenfelder. Schließlich erreichte die Feldbahn Schlanstedt und endete nach dem Kreuzen der Strube-Bahn an der Zuckerfabrik.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Feldbahnen der Region Teil 1, Heimatverein St. Martinius e.V., Historische Feldbahn Schlanstedt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Historische Feldbahn Schlanstedt. Technikmuseum-online.de
- Feldbahn Schlanstedt – Geschichte. Feldbahnarbeitsgemeinschaft e.V. Schlanstedt
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Joachim Fricke: Die Historische Feldbahn Schlanstedt. Beitrag auf Technikmuseum-online.de, abgerufen am 24. Januar 2018.