Roel Moors
Roel Moors | ||
Roel Moors, 2024 | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 16. Dezember 1978 (46 Jahre) | |
Geburtsort | Herentals, Belgien | |
Größe | 191 cm | |
Gewicht | 95 kg | |
Position | Point Guard | |
Vereine als Aktiver | ||
1996–1997 | Nieuw Brabo Antwerp | |
1997–1998 | Bree BBC | |
1999 | Cuva Houthalen | |
1999–2000 | Phoenix Brussels | |
2000–2002 | Racing Antwerp | |
2002–2006 | Spirou Charleroi | |
2006–2007 | ASVEL Lyon-Villeurbanne | |
2007 | Leuven Bears | |
2007–2008 | Spirou Charleroi | |
2008–2009 | Optima Gent | |
2009–2015 | Antwerp Giants | |
Vereine als Trainer | ||
2015 | Antwerp Giants (Assistent) | |
2015–2019 | Antwerp Giants | |
2019–2020 | Brose Bamberg | |
2020–2023 | BG Göttingen | |
seit 2023 | Telekom Baskets Bonn | |
1Stand: 30. Mai 2023 |
Roel Moors (* 16. Dezember 1978 in Herentals) ist ein ehemaliger belgischer Basketballspieler und heutiger -trainer.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moors begann seine Karriere als Profibasketballer 1996 bei Nieuw Brabo Antwerp. 1997/98 spielte er bei Bree BBC, 1999 bei Cuva Houthalen, 1999/2000 bei Excelsior Brüssel in den unteren belgischen Ligen. 2000 gelang ihm mit dem Wechsel zu Racing Basket Antwerpen der Sprung in die höchste belgische Basketballliga, die Ethias League. 2002 bis 2006 und noch einmal 2007/08 spielte er für Spirou BC Charleroi und gewann mit dem Verein jeweils zweimal die belgische Meisterschaft und den belgischen Basketballpokal. 2006/07 spielte er beim französischen Erstligisten ASVEL Lyon-Villeurbanne, 2007 kehrte er nach Belgien zurück und spielte für die Leuven Bears. 2008/09 spielte er für Optima Gent. 2009 wechselte er zu den Antwerp Giants, wo er 2015 seine aktive Spielerkarriere beendete. Während der Zeit bei den Giants spielte er auch für die belgische Basketballnationalmannschaft bei den Basketball-Europameisterschaften 2011 in Litauen und 2013 in Slowenien.
Moors spielte meist als Point Guard, seine Rückennummer war die 4.
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Ende seiner Spielerkarriere blieb Moors zunächst als Trainerassistent, ab November 2015 als Cheftrainer bei den Antwerp Giants. 2016 gelang ihm mit den Giants der Gewinn des belgischen Superpokals gegen Telenet Oostende. In der Champions League 2019 erreichten die Giants das Halbfinale und schlugen im Spiel um den dritten Platz Brose Bamberg.
Am 20. Juni 2019 wurde bekanntgegeben, dass Moors einen Zweijahresvertrag als Trainer bei Brose Bamberg unterschrieben habe.[1] Im Juni 2020 wurde der Vertrag vereinsseitig aufgelöst. Als Begründung wurde aufgeführt, dass sich die Mannschaft unter Moors nicht wie erhofft entwickelt habe.[2] Zum Zeitpunkt der Unterbrechung des Spieljahres 2019/20 wegen der Ausbreitung von Covid-19 lag Moors mit Bamberg in der Bundesliga auf dem siebten Rang.[3] Beim Saisonschlussturnier im Juni 2020 schied die Mannschaft im Viertelfinale gegen Oldenburg aus.[4] Er wechselte zur BG Göttingen und wurde dort im Sommer 2020 somit Nachfolger seines Bamberger Nachfolgers Johan Roijakkers.[5] In der Saison 2022/23 gelang Moors mit den Veilchen der Einzug ins Bundesliga-Viertelfinale, somit stand der Verein erstmals seit 2011 wieder unter den besten acht Mannschaften der Bundesliga. Anschließend verließ Moors die BG Göttingen.[6]
Ende Juni 2023 gab Bundesligakonkurrent Telekom Baskets Bonn die Verpflichtung des Belgiers bekannt.[7]
Erfolge und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nummer 4 wird bei den Antwerp Giants nicht mehr vergeben
- 3 × Belgischer Meister: 2003, 2004, 2006
- Belgischer Pokalsieger: 2003
- 4 × Belgischer Spieler des Jahres: 2003, 2004, 2011, 2013
Als Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Belgischer-Supercup-Sieger: 2016
- 2 × Basketball League Belgium Trainer des Jahres: 2016, 2019
- Bester Trainer der Champions League: 2019
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Roel Moors wird neuer Head Coach bei Brose Bamberg ( des vom 11. September 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Brose Bamberg Basketball, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Brose Bamberg beendet Zusammenarbeit mit Roel Moors. In: Brose Bamberg. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juni 2020; abgerufen am 23. Juni 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Tabelle Gesamt. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 23. Juni 2020.
- ↑ Brose Bamberg scheitert an Oldenburg. In: infranken.de. Abgerufen am 23. Juni 2020.
- ↑ Trainertausch: Veilchen verpflichten Roel Moors als Headcoach. In: BG Göttingen. 13. Juli 2020, abgerufen am 13. Juli 2020 (deutsch).
- ↑ Erfolgstrainer Moors verlässt Göttinger Basketballer. In: Norddeutscher Rundfunk. 30. Mai 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
- ↑ Basketball in Bonn: Telekom Baskets präsentieren ihren neuen Trainer. In: Kölnische Rundschau. 26. Juni 2023, abgerufen am 26. Juni 2023.
Personendaten | |
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NAME | Moors, Roel |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Basketballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1978 |
GEBURTSORT | Herentals in Belgien |
- Basketballtrainer (Brose Bamberg)
- Basketballtrainer (Belgien)
- Basketballspieler (Gent Hawks)
- BG Göttingen
- Basketballspieler (ASVEL Lyon-Villeurbanne)
- Basketballspieler (Spirou BC Charleroi)
- Basketballspieler (Antwerp Giants)
- Person (Göttingen)
- Basketballspieler (Bree BBC)
- Basketballnationalspieler (Belgien)
- Sportler (Herentals)
- Belgier
- Geboren 1978
- Mann
- Basketballtrainer (Telekom Baskets Bonn)
- Basketballtrainer (Antwerp Giants)