Rolf Nebinger

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Rolf Nebinger (* 1. Juli 1917 in Stuttgart; † 24. März 1999 in Filderstadt) war ein deutscher Politiker (CDU).

Rolf Nebinger war ein Sohn des Richters Robert Nebinger (1883–1963) und dessen Frau Anni (1885–1945). Er hatte drei Brüder, darunter den Archivar und Genealogen Gerhart Nebinger (1911–1997).[1] Rolf Nebinger wurde 1949 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zum Doktor der Rechte promoviert.

Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1956 wurde er über das Direktmandat im Wahlkreis Stuttgart I in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis zum Ende der Legislaturperiode 1960 angehörte. Außerdem war er Mitglied der 3. Bundesversammlung, die 1959 Heinrich Lübke zum Bundespräsidenten wählte.[2] Von 1957 bis 1971 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Stuttgart.[3]

Bis zu seiner Pensionierung 1982 war Nebinger Ministerialdirigent im Innenministerium Baden-Württemberg.[4]

  • Die Stellung der politischen Parteien im Verfassungsleben, Heidelberg, 1949.
  • Josef Weik: MdL, die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg. 1946–1978. biographisches Gesamtverzeichnis der Abgeordneten der Länder Baden, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern 1946–1952, Baden-Württemberg 1952–1978. Herausgegeben vom Landtag von Baden-Württemberg anlässlich der 25-Jahr-Feier der Landesverfassung. Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2.

Einzelnachweise

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  1. Nebinger Robert – Detailseite – LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  2. [1] (PDF-Datei) auf webarchiv.bundestag.de
  3. Unsere Geschichte. In: cdu-stuttgart.de. 26. Juni 1945, abgerufen am 13. Juli 2024.
  4. [2] (PDF-Datei) auf download.gsb.bund.de