Rottbach (Maisach)

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Rottbach
Gemeinde Maisach
Koordinaten: 48° 15′ N, 11° 15′ OKoordinaten: 48° 15′ 4″ N, 11° 14′ 42″ O
Einwohner: 300 (31. Dez. 2023)[1]
Postleitzahl: 82216
Vorwahl: 08135

Rottbach ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck.

Das Pfarrdorf Rottbach liegt circa eineinhalb Kilometer nordwestlich von Maisach.

St. Michael

In Rottbach kennt man außer den in Ersturkunden genannten Oaso und Totilo zwischen 1126 und 1361 Frauen und Männer aus dem Geschlecht der „Edlen von Rottbach“, die eine Burg nordwestlich des Dorfes bewohnten. Auch „Eisenhofer“ aus dem Dachauer Gebiet besaßen Eigentum in Rottbach. Vermutlich lebte ein Zweig dieser Familie in einer Burg bei Zötzelhofen. Beide Burgen – so nimmt der Rottbacher Chronist Pfarrer Weiß an – scheinen um 1370 zerstört worden zu sein. Der dazugehörige Landbesitz ging wegen Verschuldung 1389 an den reichen Bürger Sighart Hudler von München und wurde von diesem 1402 an das Kloster Fürstenfeld verkauft. Beim Kloster verblieb die Hofmark bis zur Säkularisation 1802/03.

Am 1. Mai 1978 kam die bis dahin selbstständige Gemeinde Rottbach mit den Ortsteilen Deisenhofen, Kuchenried, Oberlappach, Prack, Unterlappach, Weiherhaus und Zötzelhofen zu Maisach.[2]

Fußballplatz von Rottbach am Morgen

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Maisach

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 160.
  • Weiß Quirin Rottbacher Chronist, Beiträge zur Geschichte von Rottbach, Bruck bei München, Sighart Buchdruckerei, 1904.
Commons: Rottbach (Maisach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Daten & Zahlen. In: Gemeinde Maisach. Abgerufen am 7. Mai 2024.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 576 f. (f. Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).