Ruine Hohenlandenberg
Hohenlandenberg | ||
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Burgplateau | ||
Alternativname(n) | Hochlandenberg | |
Staat | Schweiz | |
Ort | Wila | |
Entstehungszeit | um 1300 | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Mauerreste | |
Geographische Lage | 47° 24′ N, 8° 52′ O | |
Höhenlage | 794 m ü. M. | |
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Die Ruine Hohenlandenberg, auch Hochlandenberg genannt, ist die Ruine einer auf einem Felsvorsprung erbauten Höhenburg auf 794 m ü. M. in der Gemeinde Wila im schweizerischen Kanton Zürich.
Die Burg wurde vermutlich gegen 1300 von den Herren von Landenberg gegründet. Urkundlich erwähnt wird sie 1300. Sie stand auf einem künstlich abgeflachten länglichen Plateau und war durch zwei Halsgräben im Süden und einen im Norden geschützt.
Die Burg war eine Nebenburg der Landenberger. 1344 wurde sie von den Zürchern und Habsburgern zerstört, offenbar hatte sich der Burgherr Beringer II. von Hohenlandenberg der Räuberei und Falschmünzerei schuldig gemacht. Beringer kam während der Zürcher Mordnacht ums Leben.
Steine der zerfallenden Ruine wurden beim Bau der ersten Baumwollspinnerei in Turbenthal verwendet. Die heute sichtbaren Reste der Grundmauern wurden im Winter 1925/26 freigelegt.
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Halsgraben im Norden
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Erster Halsgraben im Süden
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Zweiter Halsgraben im Süden
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Burghügel
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Burgplateau nach Norden
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Burgplateau nach Süden
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Leonhard: Landenberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Burgenwelt: Burgstelle Hohenlandenberg