Schwarzmeerflotte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Russische Schwarzmeerflotte)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schwarzmeerflotte


Großes Wappen der Schwarzmeerflotte
Aufstellung 1783
Staat Russisches Kaiserreich 1914 Russisches Reich (1783–1917)
Sowjetunion 1955 Sowjetunion (1917–1991)
Russland Russland (seit 1991)
Streitkräfte Russische Streitkräfte
Teilstreitkraft Russische Marine
Typ Flotte
Hauptquartier Sewastopol
Auszeichnungen Rotbannerorden
Führung
Kommandeur Vizeadmiral Sergei Pintschuk
Lage des Schwarzen Meeres

Die Schwarzmeerflotte (russisch Черноморский флот; transkribiert Tschernomorski flot) ist der Teil der früheren Kaiserlich Russischen Marine bzw. der sowjetischen Marine und der heutigen Seestreitkräfte Russlands, der in verschiedenen Häfen des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres stationiert ist. In Friedenszeiten operieren Einheiten der Schwarzmeerflotte auch im Mittelmeer. Der Hauptstützpunkt der Flotte ist seit dem 18. Jahrhundert die Hafenstadt Sewastopol an der Südwestspitze der Krim. Die fortdauernde Nutzung dieser Marinebasis führte nach dem Zerfall der Sowjetunion wiederholt zu Irritationen in den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine. 2010 zählten mehr als 16.000 Soldaten und über 40 Schiffe zur russischen Schwarzmeerflotte.[1]

Zeit des Russischen Kaiserreiches (1783–1922)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Russische Flotte in Sewastopol. Iwan Aiwasowski, 1846
Stapellauf in Nikolajew, hier Linienschiff Imperatriza Jekaterina Welikaja
Die Zerstörer Scharkiy, Sorkiy und Swonkiy 1924 in Bizerta

Nachdem 1695 Zar Peter I. einen Zugang zum Schwarzen Meer erobert hatte, befahl er die Gründung der sogenannten Asow-Flottille. Mit den territorialen Gewinnen nach dem Russisch-türkischen Krieg 1768–1774 wurden der Schiffbau und der Aufbau einer neuen Flotte begonnen. Im Jahre 1783 wurde die Flotte auf Befehl der Zarin Katharina II. gegründet. Diese Flotte wurde schnell mit Schiffsneubauten aufgerüstet und ausgebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert kämpfte die Schwarzmeerflotte in verschiedenen Kriegen sowohl gegen die türkische als auch gegen die französische Marine.

Nachdem Napoleon Bonaparte 1798 in das von den Osmanen verwaltete Ägypten eingefallen war („Ägyptenfeldzug“), schlossen sich Russland und das Osmanische Reich zu einem Bündnis gegen die Franzosen zusammen. Ein Geschwader der Schwarzmeerflotte und türkische Flottenkräfte operierten im Mittelmeer gemeinsam unter dem Kommando von Admiral Fjodor Fjodorowitsch Uschakow gegen die französische Flotte und eroberten gemeinsam die Ionischen Inseln und landeten sogar im französisch besetzten Italien.

Nach der Gründung von Nikolajew im Jahre 1789 war hier bis 1898 die Admiralität der russischen Schwarzmeerflotte stationiert.

Im Krimkrieg (1853–1856) war die Schwarzmeerflotte zwar zunächst gegen die Türken in der Seeschlacht bei Sinope erfolgreich, verhielt sich jedoch nach dem Erscheinen britischer und französischer Flotten passiv und beschränkte sich auf die Verteidigung Sewastopols, wobei die Schiffe nur als schwimmende Küstenbatterien eingesetzt wurden. Während der Belagerung von Sewastopol versenkten die Besatzungen sukzessive Schiffe, um die Nutzung der Bucht von Sewastopol für die Alliierten zu verhindern. Im Frieden von Paris, der den Krieg beendete, wurde das Schwarze Meer neutralisiert und Russland lediglich gestattet, eine im Einvernehmen mit der Türkei festgelegte Anzahl leichter Küstenschiffe darauf zu halten. Diese Beschränkung wurde 1871 auf der Londoner Pontuskonferenz wieder aufgehoben.

Nach der Oktoberrevolution in Russland fuhr die Schwarzmeerflotte unter der roten Fahne der Bolschewiki. Um während des Russischen Bürgerkrieges die Flotte nicht in die Hände der Konterrevolution und ausländischer Interventen fallen zu lassen, gab Lenin am 18. Juni 1918 den Befehl zur Selbstversenkung der Flotte.

Ein Teil der Schwarzmeerflotte schloss sich jedoch der sogenannten Weißen Bewegung an, die im Russischen Bürgerkrieg gegen die Ergebnisse der Oktoberrevolution kämpfte, und unterstützte den Kampf der Weißen Armee gegen die Bolschewiki im Schwarzmeerraum. Als die Rote Armee im November 1920 auch die Halbinsel Krim eroberte, wurden die Schiffe am 14. November nach Istanbul verlegt. Dort wurden sie am 21. November in das so genannte Russische Geschwader unter dem Befehl von Konteradmiral Michail Alexandrowitsch Kedrow (1878–1945) umorganisiert. Nachdem der französische Ministerrat am 1. Dezember 1920 der Verlegung nach Bizerta im damaligen französischen Protektorat Tunesien zugestimmt hatte, wurde das Geschwader in der Zeit von Dezember 1920 bis Februar 1921 dorthin verlegt und interniert. Als Frankreich am 29. Oktober 1924 die Sowjetunion völkerrechtlich anerkannte, übergab es die Schiffe formell an die Sowjetunion. Sie waren inzwischen aber so veraltet und aus Mangel an Geld und Wartung in so schlechtem Zustand, dass sie als nicht verwendungsfähig befunden wurden. Sie wurden verkauft und nach und nach abgewrackt. Die meisten Besatzungsmitglieder blieben als Emigranten in Tunesien bzw. in Frankreich.

Zeit der Sowjetunion (1922–1991)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Bürgerkrieg wurde die Schwarzmeerflotte neu aufgebaut. Dazu wurden selbstversenkte Schiffe gehoben und instand gesetzt sowie Schiffsneubauten der Flotte zugeführt. Im Zweiten Weltkrieg nahm die Schwarzmeerflotte aktiv am Krieg gegen Deutschland und seine Verbündeten teil. Angehörige der Schwarzmeerflotte wurden an allen Fronten auch als Bodentruppen eingesetzt.

Im Juni 1941 bestand die Flotte aus folgenden Schiffen:

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schwarzmeerflotte zu einem modernen operativ-strategischen Verband der Sowjetischen Seekriegsflotte ausgebaut.[2] Neben dem Einsatz im Schwarzen Meer war die Schwarzmeerflotte auch im Mittelmeer eingesetzt. Aus Anlass des 20. Jahrestages des Sieges über das Deutsche Reich und das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Flotte am 7. Mai 1965 mit dem Rotbannerorden ausgezeichnet. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wurde der Schiffsbestand der Schwarzmeerflotte zwischen der nun unabhängigen Ukraine und Russland aufgeteilt. Russland hatte nach der Auflösung der Sowjetunion zunächst erhebliche Schwierigkeiten, die Gefechtsbereitschaft seiner Schiffe zu gewährleisten. Die Ukraine war auf Grund ihrer angespannten wirtschaftlichen und finanziellen Situation kaum in der Lage, ihre Schiffe in Fahrt zu halten.

Aufteilung zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine (1992–1995)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 und der daraus resultierenden Unabhängigkeit der Ukraine befand sich die Schwarzmeerflotte der sowjetischen Marine größtenteils auf dem Territorium der Ukraine. Am 2. Januar 1992 verfügte der ukrainische Präsident Leonid Krawtschuk die Unterstellung aller auf dem Territorium der Ukraine stationierten vormals sowjetischen Truppen einschließlich der Schwarzmeerflotte unter ukrainischen Oberbefehl. Ausgeschlossen wurden nur die strategischen Militäreinheiten. Am 7. April 1992 stellte der russische Präsident Boris Jelzin per Dekret die Schwarzmeerflotte unter russische Kontrolle und forderte weitere Verhandlungen zur Beilegung der Krise. Am 2. August 1992 einigte sich Krawtschuk mit dem russischen Präsidenten Boris Jelzin im Konflikt um die Schwarzmeerflotte dahingehend, dass beide Staaten für eine Übergangszeit bis 1995 ein gemeinsames Oberkommando über die rund 380 Schiffe und Boote bilden.

Am 17. Juni 1993 unterzeichnen Krawtschuk und Jelzin in Moskau ein weiteres Abkommen über die überwiegend auf der Krim stationierte Schwarzmeerflotte. Danach sollten von September 1993 bis 1995 die rund 300 Schiffe und Boote umfassende Flotte sowie die Gebäude und Hafenanlagen jeweils zur Hälfte aufgeteilt werden und gemäß dem Abkommen die Schwarzmeerflotte weiterhin gemeinsam verwaltet und finanziert werden und unter dem gemeinsamen Oberbefehl der Präsidenten Russlands und der Ukraine stehen. Bereits am 3. September 1993 vereinbarten die beiden Präsidenten in Massandra, das bisherige Abkommen zur Schwarzmeerflotte zu revidieren. Die Ukraine stimmte dem Verkauf des ukrainischen Anteils von 50 % an der Schwarzmeerflotte an Russland zu. Der auf ukrainischem Staatsgebiet liegende Flottenstützpunkt in Sewastopol auf der Krim wurde von Russland gepachtet. Entsprechende Pachtzahlungen zugunsten der Ukraine wurden mit den Schulden der Ukraine bei Russland verrechnet. Diese Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Leonid Krawtschuk wurde im Parlament heftig kritisiert.

Am 15. April 1994 gab es in Moskau erneut Verhandlungen über die Schwarzmeerflotte. Die Ukraine einigte sich mit Russland, dass der verbliebene ukrainische Anteil von 50 % über die rund 300 Schiffe und Boote der Flotte ein weiteres Mal auf rund 15 bis 20 % reduziert wird. Somit wurde 30 bis 35 % des Anteils an der Flotte an Russland verkauft. Den ukrainischen Seestreitkräften blieben mehr als 60 Schiffe und einige noch nicht fertiggestellte Schiffsrümpfe der ehemals sowjetischen Schwarzmeerflotte. Der größte Teil davon befand sich in einem schlechten Zustand und war nicht seetüchtig. Zudem fanden Verhandlungen zur Nutzung der Marinestützpunkte auf der Krim statt. Russland verlangte das alleinige Nutzungsrecht der Marinebasis in Sewastopol. Sewastopol, der Heimathafen der Schwarzmeerflotte, hatte in der Sowjetunion einen besonderen Status, der auch 1991 bis zur russischen Besetzung der Krim 2014 bestehen blieb. Am 9. Juni 1995 unterzeichneten der russische Präsident Boris Jelzin und der ukrainische Präsident Leonid Kutschma in Sotschi ein Abkommen, demgemäß der Marinestützpunkt von Sewastopol weiterhin Stützpunkt der russischen Marine bleibt und die militärische Infrastruktur der Krim von Russland genutzt werden darf. Die ehemals sowjetische Schwarzmeerflotte wurde erneut aufgeteilt. Russland erhielt nach Artikel 4 des Abkommens 81,7 % und die Ukraine 18,3 % der Schiffe der Schwarzmeerflotte. Mit dem 31. Dezember 1995 endete formal die gemeinsame Kontrolle durch Russland und die Ukraine.

Am 31. Mai 1997 unterzeichneten die Präsidenten Russlands und der Ukraine, Boris Jelzin und Leonid Kutschma, in Kiew erneut ein dreiteiliges Abkommen über den Status der Flotte. Russland pachtete die Militäranlagen in Sewastopol für die nächsten 20 Jahre und nutzte die Häfen in Sewastopol und der Karantinnaja-Bucht sowie die Einrichtungen in Strelezkaja gemeinsam mit der ukrainischen Marine. Nach der Ratifizierung der Parlamente beider Staaten trat das Abkommen erst am 12. Juli 1999 in Kraft.

Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leonid Kutschma (l.) und Wladimir Putin bei einem Besuch auf dem (am 14. April 2022 versenkten) Flaggschiff Moskwa in Sewastopol im Juli 2001
Unterzeichnung des Vertrages 2010

Der Haupthafen der russischen Schwarzmeerflotte ist Sewastopol; ein weiterer Schwarzmeerhafen Russlands ist Noworossijsk. Seit den frühen 1990er Jahren ist die Flotte nuklear abgerüstet. 1995 waren der Schwarzmeerflotte rund 48.000 Soldaten unterstellt, die über 14 U-Boote, 31 Überwasserkampfschiffe, 43 Patrouillen- und Küstenschutzboote, 125 Kampfflugzeuge und 85 Hubschrauber verfügte.

Die Flotte ist von großer historischer und geopolitischer Wichtigkeit für Russland, jedoch sank ihr militärischer Wert seit dem Zerfall der Sowjetunion wegen der Aufteilung und wegen starker Etatkürzungen erheblich. Derzeit läuft deshalb ein großangelegtes Modernisierungsprogramm.[3] Der strategische Wert der Marine im Schwarzen Meer ist hinsichtlich ihrer Verwendung im Mittelmeer dadurch eingeschränkt, da sich der Bosporus seit dem türkischen NATO-Beitritt 1952 unter westlicher Kontrolle befindet und zudem den Nutzungsbeschränkungen der Konvention von Montreux unterliegt. Andere sowjetische beziehungsweise russische Flotten erlangten zudem als Teile der strategischen Nuklearkräfte eine größere Bedeutung als die Schwarzmeerflotte.

Neuere regionale Konflikte in der Kaukasusregion (besonders in Georgien) und die Entwicklung des Öltransits in der Region verhalfen der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation nach 1992 zu begrenzten neuen Aufgaben. Ihre Marineflieger, Marineinfanterie und Landungsboote nahmen am Tschetschenienkrieg sowohl unterstützend als auch direkt teil. Während des Kaukasuskrieges 2008 war die Schwarzmeerflotte an der Blockade der georgischen Küste beteiligt und griff die Marine Georgiens an.

Beim Streit um die Preiserhöhung russischen Gases an die Ukraine auf Marktpreisniveau 2005/2006 wurde auch eine Erhöhung der Pacht für die russischen Stützpunkte in der Ukraine ins Gespräch gebracht. In einem neuen Abkommen wurden der Ukraine 97 Millionen US-Dollar pro Jahr an Liegegebühren zugesichert.[4]

Nachdem die Schwarzmeerflotte während Juschtschenkos Amtszeit immer wieder zum rhetorischen Angriffsobjekt der ukrainischen Führung wurde, einigten sich im April 2010 der russische Präsident Dmitri Medwedew und sein damaliger ukrainischer Kollege Wiktor Janukowytsch auf eine Verlängerung der Stationierung der Schwarzmeerflotte um weitere 25 Jahre ab Ablauf des russisch-ukrainischen Flottenvertrages im Jahr 2017. So sollte die russische Schwarzmeerflotte bis 2042 auf der Krim stationiert bleiben. Als Gegenleistung erhielt die Ukraine einen dreißigprozentigen Preisnachlass für russisches Erdgas.[5] Das russische und ukrainische Parlament stimmten dem Vertrag am 27. April 2010 zu. Im ukrainischen Parlament kam es bei der Sitzung zu Schlägereien; Oppositionspolitiker warfen Rauchbomben.[1]

Annexion der Krim 2014

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als im Februar 2014 die Russische Föderation unter Wladimir Putin die zur Ukraine gehörende Autonome Republik Krim durch GRU Speznas (grüne Männchen) besetzte und den prorussischen Präsidenten Sergej Aksjonow installierte, kesselten Einheiten der Schwarzmeerflotte die ukrainischen Streitkräfte auf der Krim ein oder blockierten sie. Dies verstieß gegen Art. 6 Abs. 1 des Flottenvertrages, der Einmischungen in die inneren Angelegenheiten und die Missachtung der ukrainischen Souveränität untersagte.[6] Nach der Annexion der Krim 2014 wurde der Flottenvertrag auf Vorschlag von Präsident Putin und Beschluss der Staatsduma durch Russland im März 2014 einseitig aufgehoben.[7]

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation übernahm am 22. März 2014 offiziell die militärische Kontrolle über die Krim. Insgesamt wurden über 147 ukrainische Militäreinrichtungen unter russische Kontrolle gebracht und die russische Schwarzmeerflotte übernahm zunächst 54 von insgesamt 67 Schiffen der ukrainischen Seestreitkräfte.[8]

Infolge der russischen Annexion der Krim 2014 wurden unter anderem folgende Einheiten der ukrainischen Marine vorübergehend der Schwarzmeerflotte unterstellt:[9][10]

Am 3. April 2014 gab das russische Außenministerium bekannt, dass die ukrainische Militärtechnik, und damit auch die Schiffe, an die Ukraine zurückgegeben würden.[9][12] Am 19. April 2014 nahmen die „Kirowograd“, die Korvette „Winnyzja“, das Kanonenboot „Cherson“, der Schlepper „Kowel“, das Tankschiff „Horliwka“ und der Schlepper „Nowooserne“ Kurs auf Odessa.[11] Am 3. Juni 2014 wurden drei weitere Versorgungsschiffe an die Ukraine zurückgegeben. Die Rückgabe sollte bis Ende 2014 abgeschlossen sein.[16] Am 5. Juli 2014 wurde die Rückgabe der Militärtechnik aufgrund der Situation in der Ostukraine ausgesetzt.[10]

Russisch-Ukrainischer Krieg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Raketenkreuzer Moskwa (das ehemalige Flaggschiff der Schwarzmeerflotte) im Flottenstützpunkt Sewastopol, 2009

Im Rahmen des Russisch-Ukrainischen Krieges nimmt die Schwarzmeerflotte seit 2022 an Kampfhandlungen teil. Sie wurde dazu im Vorfeld aus der Baltischen Flotte verstärkt, hauptsächlich durch Landungsschiffe. Da die Türkei gedeckt durch den Vertrag von Montreux die Durchfahrt von Kriegsschiffen der am Konflikt beteiligten Länder durch den Bosporus sperren kann, können auf diesem Weg nur noch Schiffe, die im Schwarzen Meer registriert sind, zurückkehren.[17]

Aufgrund der anhaltenden Bedrohung und der hohen Verluste durch ukrainische Überwasser-Drohnen und Marschflugkörper verließ Mitte Juli 2024 wahrscheinlich das letzte russische Kriegsschiff, Projekt 1135, die Krim.[18] Die meisten der abgezogenen Schiffe wurden vorübergehend in Noworossijsk stationiert, doch auch diesen Hafen wurde bereits Anfang Juli 2024 von der Ukraine mittels einer Sea-Baby-Überwasser-Drohne angegriffen.[19] Laut dem Magazin Naval News, habe kürzlich ein Schiff, das eigentlich in Noworossijsk stationiert war, im Hafen von Otschamtschire in Georgien angelegt.[20][21]

  • Am 24. März 2022 wurde das Landungsschiff Saratow (BDK-65, Projekt 1171) im Hafen von Berdjansk zerstört.[22][23]
  • Das Flaggschiff der Flotte, der Lenkwaffenkreuzer Moskwa, sank am 14. April 2022 im Schwarzen Meer nach zwei Treffern durch ukrainische Anti-Schiffs-Raketen vom Typ Neptun.[24]
  • Anfang Mai 2022 gab die Ukraine bekannt, nahe der Schlangeninsel zwei Projekt-03160-Patrouillenboote der Flotte versenkt zu haben.[24]
  • Am 17. Juni 2022 wurde der Bergungsschlepper Spassatel Wassili Bech (Projekt 22870) von zwei Harpoon-Raketen getroffen und in Brand gesetzt (videodokumentiert). Er sank sehr wahrscheinlich.[25]
  • Am 29. Oktober 2022 wurde die Flotte von ukrainischen Drohnen zu Luft und zu Wasser angegriffen. Russland räumte eine Beschädigung des Minenräumbootes Iwan Golubez (Projekt 266M) ein.[26]
  • Am 4. August 2023 wurde das Landungsschiff Olenegorski Gornjak (Projekt 775, Ropucha-Klasse) von einer ukrainischen Seedrohne getroffen und schwer beschädigt. Es lag danach mit deutlicher Schlagseite in der Bucht von Noworossijsk vertäut.[27]
  • Am 13. September 2023 zerstörten ukrainische Marschflugkörper im Hafen von Sewastopol das U-Boot Rostov na Donu (B-237, Projekt 636) und das Landungsboot Minsk (Projekt 775).[28]
  • Am 22. September 2023 wurde in Sewastopol auf der Krim das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte () bei einem ukrainischen Marschflugkörperangriff mit Storm Shadow getroffen.[29] Die Ukraine meldete, 34 an einem Treffen der russischen Marineführung teilnehmende hochrangige Offiziere seien dabei getötet worden, darunter auch der Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Sokolow.[30] Nach diesen Angriffen wurden die in Sewastopol liegenden Schiffe der Flotte größtenteils nach Feodossija und Noworossijsk verlegt.[31][32]
  • Am 4. November 2023 wurde die in einer Werft in Kertsch liegende Korvette Askold (Karakurt-Klasse) durch einen Raketentreffer stark beschädigt.[33]
  • Am 10. November 2023 versenkten ukrainische Seedrohnen zwei russische Landungsschiffe (eines vom Typ Projekt 1176 und das andere ein Projekt 11770) im Hafen von Tschornomorske.[34]
  • In den frühen Morgenstunden des 26. Dezember 2023 wurde das Landungsschiff Projekt 775 Nowotscherkassk vermutlich mit Marschflugkörpern vom Typ Storm Shadow beziehungsweise Scalp EG im Hafen Feodossija getroffen und vollkommen zerstört.[35] Bei diesem Angriff wurde ebenfalls das ehemalige Minenräumschiff (Projekt 254 oder T43 Klasse) und jetzige Schulungsschiff UTS-150 versenkt.[36][37]
  • Zwischen dem 28. und 31. Dezember 2023 wurden ein russisches Patrouillenboot, eine Korvette vom Typ Tarantul 205P (Stenka-Klasse) in der Hrafska-Bucht bei Sewastopol versenkt. Eine Bestätigung erfolgte erst Mitte Januar durch Satellitenbilder und die ukrainische Partisanengruppe Atesh.[38]
  • In der Nacht zum 1. Februar 2024 zerstörten Soldaten der Spezialeinheit Gruppe 13 mit drei Seedrohnen-Treffern ein Schiff der russischen Schwarzmeerflotte auf der Reede des Donuslaw-Sees auf der Krim. In der Folge sank mutmaßlich die Raketenkorvette P-334 Iwanowez des Projekts 12411 Molniya (auch Ivanovets transkribiert) mit dem Heck und ragt seitdem senkrecht mit dem Bug aus dem 27 m tiefen Donuslaw-See heraus.[39]
  • In der Nacht zum 14. Februar 2024 wurde das Landungsschiff Zesar Kunikow (BDK-64, Projekt 775, Ropucha-Klasse) unweit der Stadt Alupka mit Seedrohnen des Typs Magura V5 angegriffen und schwer beschädigt. In der Folge kippte es nach Backbord und kenterte. Es ist sehr wahrscheinlich in der Folge gesunken.[40]
  • In der Nacht zum 5. März 2024 wurde das schwere russische Patrouillenboot Sergei Kotow (Projekt 22160, Wassili-Bykow-Klasse) mit Seedrohnen vom Typ Magura V5 am Heck sowie an beiden Seiten getroffen und ist nach einer starken Explosion wahrscheinlich gesunken.[41][42]
  • Bei einem Angriff in der Nacht zum 24. März 2024 wurden die beiden Landungsschiffe Yamal und Asow (Projekt 775, Ropucha-Klasse), das Aufklärungsschiff Iwan Churs (Projekt 18280, Juri-Iwanow-Klasse) sowie das Kommunikationszentrum in Sewastopol durch mehrere Marschflugkörper stark beschädigt oder zerstört.[43][44] Nach ukrainischen Angaben sind alle drei Schiffe in naher Zukunft nicht mehr einsatzbereit.[45]
  • In der Nacht zum 25. März 2024 wurde die seit 2014 unter russischer Kontrolle stehende und in Ausschlachtung bzw. neuerdings Reparatur befindliche Kostjantyn Olschanskyj (Projekt 775, Ropucha-Klasse) durch eine Neptun Rakete beschädigt.[46]
  • Am 21. April 2024 wurde das U-Boot-Bergungsschiff Kommuna bei einem Raketenangriff im Hafen von Sewastopol getroffen und in Brand gesetzt. Nach ukrainischer Einschätzung ist die Kommuna nicht mehr in der Lage ihre Aufgaben zu erfüllen.[47]
  • Am 6. Mai 2024 wurde ein russisches Schnellboot in der Bucht Uzkaya in der Nähe des Dorfes Tschornomorske auf der nördlichen Krim von einer Magura V5 Drohne zerstört.[48][49] Genauere Angaben zur Schiffsklasse sind nicht bekannt.
  • In der Nacht zum 19. Mai 2024 wurden laut ukrainischem Verteidigungsministerium im Hafen von Sewastopol das Minenräumschiff 913 Kowrowez (Projekt 266M, Natya-Klasse) und die Korvette Tsiklon (Projekt 22800, Karakurt-Klasse) zerstört.[50][51]
  • Laut ukrainischer Angaben zerstörte man Ende Mai 2024 in Tschornomorske auf der Krim zwei KS-701 Tunets Patrouillenschiffe und beschädigte zwei weitere Schiffe mit Marine-Drohnen.[52]
  • B-237 im Jahr 2014
    Die „Rostow am Don“, ein dieselbetriebenes U-Boot der „Kilo“-Klasse, lief 2014 vom Stapel. Im September 2023 wurde es bei einem ukrainischen Angriff mit Storm Shadow-Raketen beschädigt. Dies war der erste erfolgreiche Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf ein russisches U-Boot. Am 2. August 2024 wurde die „Rostow am Don“ erneut bei einem Angriff auf die annektierte Schwarzmeerhalbinsel Krim getroffen und versenkt, wie der ukrainische Generalstab mitteilte. Eine offizielle Reaktion aus Moskau steht noch aus.

Schiffe und Boote

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: [53]

30. Kriegsschiff-Division
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
Lenkwaffenfregatten / Mehrzweckkorvetten – 5 / 2
Projekt 1135 „Burjewestnik“ Kriwak-I-Klasse Ladny Kamysch-Burun (Kertsch) 861 25.05.1979 07.05.1980 25.02.1981 im Dienst
Projekt 1135M Kriwak-II-Klasse Pytliwy Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 868 27.06.1979 16.04.1981 16.01.1982 im Dienst[54]
Projekt 11356M Admiral-Grigorowitsch-Klasse Admiral Grigorowitsch Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 494 18.12.2010 14.03.2014 11.03.2016 Durch die Sperrung des Bosporus in der Ostsee[55], Wartung im Oktober 2023 in Kaliningrad.
Admiral Essen Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 490 08.07.2011 07.11.2014 07.06.2016 im Dienst
Admiral Makarow Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 499 29.02.2012 02.09.2015 27.12.2017 im Dienst
Projekt 20380 Stereguschtschi-Klasse Mercury Severnaya Verf (Sankt Petersburg) 535 20.02.2015 12.03.2020 11.05.2023 Durch die Sperrung des Bosporus zurzeit (2024) in der Baltischen Flotte.[56]
Strogy Severnaya Verf (Sankt Petersburg) 20.02.2015 06.2019 in Bau durch die Sperrung des Bosporus ist zurzeit (2024) kein Einsatz im Schwarzen Meer zu erwarten
197. Landungsschiff-Brigade
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
Docklandungsschiffe / Amphibische Landungsschiffe – 2 / 4
Projekt 1171 „Tapir“ Alligator-Klasse Orsk Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 148 30.08.1967 29.02.1968 05.12.1968 im Dienst
Nikolai Filtschenkow Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 152 30.01.1974 29.03.1975 30.12.1975 im Dienst
Projekt 775 mod. II Ropucha-Klasse Olenegorski Gornjak Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 102 30.07.1976 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Nordmeerflotte ins Schwarze Meer verlegt.[57] Anfang August 2023 durch einen ukrainischen Seedrohnenangriff vor Noworossijsk schwer beschädigt.[58]
Jamal Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 156 06.04.1987 1988 30.04.1988 am 24.3.2024 durch Marschflugkörper beschädigt[59], nicht einsatzbereit.
Kaliningrad Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 103 09.12.1984 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Baltischen Flotte ins Schwarze Meer verlegt.[57]
Georgi Pobedonosez Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 16 05.03.1985 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Nordmeerflotte ins Schwarze Meer verlegt.[57]
Projekt 775 mod. III Ropucha-II-Klasse Asow Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 151 22.11.1988 19.05.1989 12.10.1990 vor dem 24.3.2024 in Reparatur[60], am 24.3.2024 durch Marschflugkörper beschädigt[59], nicht einsatzbereit.
Korolev Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 130 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Baltischen Flotte ins Schwarze Meer verlegt.[57], seit 13. September 2023 beschädigt[61]
Projekt 11711 Iwan-Gren-Klasse Pjotr Morgunow Ostseewerft Jantar (Kaliningrad) 117 11.06.2015 25.05.2018 23.12.2020 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Nordmeerflotte ins Schwarze Meer verlegt.[57]
4. Unabhängige U-Boot-Brigade
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
Jagd-U-Boote – 7
Projekt 877 „Paltus“ Kilo-I-Klasse Alrossa (B-871) Krasnoje Sormowo Fabrik Kennung 112 (Nischni Nowgorod) 554 17.05.1988 10.09.1989 01.12.1990 im Dienst
Projekt 636.3 „Warschawjanka“ Kilo-II-Klasse Novorossiysk (B-261) Admiralitätswerft (Sankt Petersburg) 555 20.08.2010 28.11.2013 22.08.2014 im Dienst
Stary Oskol (B-262) Admiralitätswerft (Sankt Petersburg) 481 17.08.2012 28.08.2014 03.07.2015 im Dienst
Krasnodar (B-265) Admiralitätswerft (Sankt Petersburg) 482 20.02.2014 25.04 2015 05.11.2015 im Dienst
Velikiy Novgorod (B-268) Admiralitätswerft (Sankt Petersburg) 476 30.10.2014 18.03.2016 26.10.2016 im Dienst
Kolpino (B-271) Admiralitätswerft (Sankt Petersburg) 485 30.10.2014 31.05.2016 24.11.2016 in Reparatur
41. Raketenschiff-Brigade
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
166. Raketenschiff-Bataillon
Lenkwaffenkorvetten / Raketenkorvette – 6 / 3
Projekt 1239 „Siwutsch“ Dergach-Klasse Bora Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 615 06.1987 26.09.1988 30.12.1989 im Dienst
Samum Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 616 09.1991 12.10.1992 26.02.2000 in Reparatur
Projekt 21630 „Bujan-M Wishny Wolotschjok Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 609 29.08.2013 22.08.2016 28.05.2018 im Dienst
Orekowo Sujewo Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 626 29.05.2014 17.06.2018 10.12.2018 im Dienst
Inguschetja Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 630 29.08.2014 11.06.2019 28.12.2019 im Dienst
Grajworon Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 600 10.04.2015 05.04.2020 30.01.2021 im Dienst
Projekt 22800 Karakurt-Klasse Ziklon „Saliw“-Werft (Kertsch) 633 26.07.2016 24.07.2020 13.07.2023 Am 19. Mai 2024 im Hafen von Sewastopol zerstört[50]
Askold „Saliw“-Werft (Kertsch) 18.11.2016 21.09.2021 in Bau, am 4. November 2023 durch einen Raketentreffer stark beschädigt[33]
Amur „Saliw“-Werft (Kertsch) 30.07.2017 in Bau
259. Raketenschiff-Bataillon
Projekt 1241.7 „Molnija“ Tarantul-II-Klasse R71 Schuja Newski-Werft (Leningrad) 962 12.08.1981 14.09.1983 10.06.1985 im Dienst
Projekt 12411 „Molnija“ Tarantul-III-Klasse R-60 Burja Newski-Werft (Leningrad) 955 10.12.1985 30.12.1986 12.12.1987 im Dienst
R-239 Nabereshnje Tschelny Newski-Werft (Leningrad) 953 05.10.1987 30.12.1988 21.09.1989 im Dienst
68. Kriegsschiff-Brigade
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
400. U-Boot-Abwehr-Bataillon
Projekt 1124 „Albatros“ Grischa-I-Klasse Aleksandrowez Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 059 23.03.1980 14.02.1982 31.08.1982 stillgelegt
Projekt 1124M „Albatros“ Grischa-III-Klasse Muromez Kusnja na Rybalskomu (Kiew) 064 30.03.1980 27.03.1982 10.12.1982 in Reparatur
Susdalez Kusnja na Rybalskomu (Kiew) 071 01.08.1981 27.03.1983 03.10.1983 im Dienst
418. Minenabwehr-Bataillon
Projekt 266M „Aquamarin“ Natya-Klasse Iwan Golubez Newski-Werft (Leningrad) 911 30.11.1973 im Dienst
Kowrowez Newski-Werft (Leningrad) 913 08.11.1974 Am 19. Mai 2024 im Hafen von Sewastopol zerstört[50]
Turbinist Newski-Werft (Leningrad) 912 30.12.1975 stillgelegt
Projekt 12700 „Aleksandrit“ Iwan Antonow Newski-Werft (Sankt Petersburg) 601 25.01.2017 25.04.2018 26.01.2019 im Dienst
Wladimir Emeljanow Newski-Werft (Sankt Petersburg) 659 20.04.2017 30.05.2019 28.12.2019 im Dienst
Georgi Kurbatow Newski-Werft (Sankt Petersburg) 631 24.04.2015 30.09.2020 20.08.2021 im Dienst
184. Küstenverteidigungs-Brigade Noworossijsk
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
181. Anti-U-Boot-Schiffs-Division
Projekt 1124M „Albatros“ Grischa-III-Klasse Kassimow Kusnja na Rybalskomu (Kiew) 055 20.02.1984 07.12.1985 07.10.1986 im Dienst
Poworino Kusnja na Rybalskomu (Kiew) 053 12.06.1986 06.05.1988 03.04.1989 im Dienst
Jeisk Kusnja na Rybalskomu (Kiew) 054 16.03.1987 12.04.1989 26.12.1989 im Dienst
Projekt 22160 Wassili-Bykow-Klasse
Wassili Bykow Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 368 26.02.2014 28.08.2017 20.12.2018 im Dienst
Dmitri Rogatschjow Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 375 25.07.2014 08.04.2018 11.06.2019 im Dienst
Pawel Derschawin „Saliw“-Werft (Kertsch) 363 18.02.2016 21.02.2019 27.11.2020 im Dienst
Wiktor Weliki Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 25.11.2016 in Bau
Nikolai Sipjagin Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 13.01.2018 in Bau
170. Minenräum-Division
Projekt 12660 „Rubin“ Gorya-Klasse Schelesnjakow Newski-Werft (Leningrad) 901 28.02.1985 17.07.1986 30.12.1988 im Dienst
Projekt 266M „Aquamarin“ Natya-Klasse Walentin Pikul Newski-Werft (Sankt Petersburg) 770 1990 31.05.2000 20.01.2001 im Dienst
Vize-Admiral Sacharin Newski-Werft (Sankt Petersburg) 908 1990 26.05.2006 18.11.2008 im Dienst
Projekt 21980 „Grachonok“ P-191 Kadet Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 840 07.05.2010 11.07.2011 10.2011 im Dienst
P-349 Suworowez Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 841 06.05.2011 16.06.2012 14.11.2012 im Dienst
P-350 Kursant Kirowez Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 842 05.05.2012 11.04.2013 22.08.2013 im Dienst
P-355 Junarmejez Krima Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 843 07.05.2013 30.05.2014 22.08.2014 im Dienst
P-424 Kinel Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 837 27.07.2013 2014 09.10.2014 im Dienst
P-433 Pawel Silajew Selenodolsk-Werft (Selenodolsk) 844 12.01.2015 2017 16.09.2017 im Dienst
Projekt 11770 „Serna“ D-144 „Wolga“-Werft (Nischni Nowgorod) 575 2007 19.02.2008 Eines der beiden „Serna“ (unklar welches) wurde am 10.11.2023 im Hafen von Tschornomorske versenkt, das andere ist im Dienst.
D-199 „Wolga“-Werft (Nischni Nowgorod) 544 06.2012 05.08.2014
Projekt 02510 „BK-16“ P-677 (vormals D-296) „Wympel“-Werft (Rybinsk) 2014 11.2014 19.06.2015 im Dienst
183. Division Such- und Rettungsdienst SPASR (Noworossijsk)
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
Projekt 522 Nyriat-Klasse WМ-86 1955 im Dienst
WМ-108 1958 im Dienst
Projekt 364 PSchK-58 1958 im Dienst
Projekt 23370 ZМК-2094 2013 20.06.2014 2015 im Dienst
Projekt 733 ZB-4 1959 im Dienst
ZB-Orion 1963 im Dienst
Projekt 23040 RWК-764 27.06.2013 17.09.2013 2014 im Dienst
RWК-762 27.06.2013 24.09.2013 2014 im Dienst
RWК-767 27.06.2013 15.10.2013 2014 im Dienst
RWК-771 27.06.2013 15.10.2013 2014 im Dienst
RWК-1045 17.06.2014 04.02.2015 2015 im Dienst
U-Boot-Rettungsschiff Kommuna Kirowwerk, (Sankt Petersburg) 1915 21.04.2024 beschädigt, nicht einsatzbereit[62]
Projekt 05360 Zajany 1983 im Dienst
Projekt ZК-620 RZК-1321 1982 im Dienst
519. Unabhängiges Squadron
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
Projekt 864 „Meridian“ Vishnya-Klasse Priasowje Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 437 8.04.1986 30.09.1986 12.06.1987 im Dienst
Projekt 18280 Juri-Iwanow-Klasse Iwan Churs Sewernaja-Werft (Sankt Petersburg) 14.11.2013 16.05.2017 18.06.2018 am 24.3.2024 durch Marschflugkörper beschädigt, nicht einsatzbereit[63]
Projekt 861М Moma-Klasse Ekwator Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 418 30.03.1968 31.10.1968 im Dienst
Kildin Remontowa Shipbuilding (Gdansk) 406 31.12.1969 23.05.1970 im Dienst
9. Brigade Offshore-Versorgungsschiffe
Projekt NATO-Bez. Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status
Schlepper-Projekt 1606 BUК-645 1988 im Dienst
BUК-1746 1987 im Dienst
Tanker-Projekt 1559V Boris-Chilikin-Klasse Iwan Bubnow Baltisches Werk (Leningrad) 20.04.1974 19.07.1975 im Dienst
Тanker-Projekt 23131 „Saliw“-Werft (Kertsch) 29.12.2014 in Bau
„Saliw“-Werft (Kertsch) 29.12.2014 in Bau
Waffentransporter Projekt 323V General Rjabikow Werft Nr. 444 I. Nozenko (Mykolajiw) 1976 06.03.1979 in Reserve
Militärtransporter Dwinniza-50 1985 2015 im Dienst
Wologda-50 1985 2015 im Dienst
Kleiner-Tanker-Projekt 03182 Vize-Admiral Paromow „Wolga“-Werft (Nischni Nowgorod) 01.09.2016 29.05.2021 im Dienst
Kleiner-Tanker-Projekt 03180 WТН-73 11.01.2014 27.11.2014 im Dienst
Logistikschiff Projekt 23120 Wsewolod Bobrov 19.12.2013 14.11.2016 20.08.2021 im Dienst
Lazarettschiff Projekt 320А Jenissei 31.01.1981 in Reserve
Projekt 1388NS KSW-2155 2015 im Dienst
KSW-67 2014 im Dienst

Neben dem bis 2014 auch von den ukrainischen Luftstreitkräften verwendeten Flughafen Sewastopol besitzt die Schwarzmeerflotte den eigenen Militärflugplatz „Chersonesski Majak“ in Sewastopol für ihre Marinefliegerkräfte.[64] Zudem ist sie Mitbenutzer der Militärflugplätze Gwardejskoje[65] bei Simferopol und Katscha[66] bei Sewastopol.[67]

Chor der Schwarzmeerflotte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritt des Chors der Schwarzmeerflotte im eigenen Theater in Sewastopol, 2004

Die Schwarzmeerflotte betätigt sich musikalisch, wie viele andere militärische Organisationen auch: Der „Chor der Schwarzmeerflotte“ tritt in einem eigenen Theater in Sewastopol auf – er macht regelmäßig internationale Tourneen und gilt als sehr erfolgreich. (Siehe auch: Alexandrow-Ensemble für den Chor der Roten Armee.)

Russisches Kaiserreich
Russischer Bürgerkrieg (Weiße Garde, Russische Eskadre)
  • Adm Wassili Kanin (26. November 1918 – 25. März 1919)
  • VAdm Michail Sablin (25. März – 20. August 1919)
  • VAdm Dmitri Nenjukow (20. August 1919 – 8. Februar 1920)
  • VAdm Michail Sablin (8. Februar – 17. Februar 1920)
  • VAdm Alexander Gerassimow (17. Februar – 19. April 1920)
  • VAdm Michail Sablin (19. April – 12. Oktober 1920)
  • VAdm Michail Kedrow (12. Oktober – 3. Dezember 1920)
Russischer Bürgerkrieg (Rote Garde)
Sowjetunion
Russische Föderation
Commons: Schwarzmeerflotte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ukraine: Eier und Nebelbomben im Parlament. In: dw.com. Deutsche Welle, S. 2010-04-27, abgerufen am 25. September 2023.
  2. Sie setzte nach dem Krieg für kurze Zeit zur Minensuche das sowjetische Luftschiff Pobeda ein.
  3. Russische Schwarzmeerflotte bekommt neue Kampf- und Versorgungsschiffe. RIA Novosti, 28. August 2014, archiviert vom Original am 31. August 2014; abgerufen am 23. Dezember 2014.
  4. Ukraine will die russische Schwarzmeerflotte aus Sewastopol herausekeln. russlandonline, 15. Juni 2005, abgerufen am 28. April 2010.
  5. Schwarzmeerflotte bis 2042 in Sewastopol
  6. Otto Lucherhandt: Der Anschluss der Krim an Russland aus völkerrechtlicher Sicht. Archiv des Völkerrechts, Juni 2014, 52. Bd., Nr. 2 (Juni 2014), S. 161, 164.
  7. State Duma approves denunciation of Russian-Ukrainian agreements on Black Sea Fleet. TASS, 31. März 2014, abgerufen am 10. April 2022.
  8. Russland übernimmt offiziell militärische Kontrolle über Krim. FAZ, 22. März 2014.
  9. a b Russland gibt der Ukraine Schiffe und Waffen zurück. www.watson.ch, 3. April 201, abgerufen am 22. August 2014.
  10. a b Денис Селезнёв: На маленьком флоту. На что сейчас способны остатки украинского флота. korrespondent.net, 6. August 2014, abgerufen am 22. August 2014 (russisch).
  11. a b Russland gibt 6 ukrainische Kriegsschiffe zurück. ukrinform.ua, 19. April 2014, abgerufen am 22. August 2014.
  12. a b Russland gibt Kriegsschiffe an Ukraine zurück. RIA Novosti, 3. April 2014, archiviert vom Original am 6. April 2014; abgerufen am 22. August 2014.
  13. Ukrainische Streitkräfte attackieren Schiff Kostjantyn Olschanskyj, das Russland 2014 gestohlen hatte. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  14. Russland wird U-Boot „Saporoschje“ an Ukraine zurückgeben, Stimme Russlands am 31. März 2014
  15. Einziges ukrainisches U-Boot wird Museumsstück auf der Krim. RIA Novosti, 22. April 2014, archiviert vom Original am 23. April 2014; abgerufen am 23. April 2014.
  16. Russland übergibt weitere Schiffe von der Krim an Ukraine. Stimme Russlands, 3. Juni 2014, archiviert vom Original am 6. Juni 2014; abgerufen am 22. August 2014.
  17. Deutsche WelleWas bewirkt die Blockade des Bosporus durch die Türkei?, abgerufen am 22. November 2022
  18. Ukraine says Russia's last naval patrol ship leaving Crimea. In: reuters.com. 15. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  19. Explosionen in Marine-Stützpunkt: Putins Hafenstadt im Visier der Ukraine. 3. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024.
  20. Putins Flotte flieht zunehmend nach Russland – Ukraine plant bereits Drohnenangriffe. 22. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024.
  21. Krim-Rückzug von Russlands Schwarzmeerflotte: Satellitenbilder zeigen neuen Hafen in Georgien. 22. Mai 2024, abgerufen am 24. Juli 2024.
  22. tagesschau.de: Ukraine meldet Zerstörung von russischem Schiff. Abgerufen am 11. November 2023.
  23. Angriff auf Hafen Berdjank: Zerstörtes russisches Kriegsschiff hieß „Saratow“ und nicht „Orsk“. 25. März 2022, abgerufen am 11. November 2023.
  24. a b Ukrainian Bayraktar TB2 UCAV destroys Russian Raptor class patrol boats. 2. Mai 2022, abgerufen am 14. September 2023 (britisches Englisch).
  25. Sebastien Roblin: Ukraine Blasts Russian Tug Near Snake Island With Land-Based Harpoon Missiles. Abgerufen am 13. November 2023 (englisch).
  26. Analysis: Ukraine Strikes With Kamikaze USVs – Russian Bases Are Not Safe Anymore, 30. Oktober 2022
  27. Angriff auf russischen Marinestützpunkt Noworossijsk. Abgerufen am 7. November 2023.
  28. Bericht der ukrainischen Zeitung Pravda vom 13. September 2023 (englisch)
  29. Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte getroffen. In: tagesschau.de. 22. September 2023, abgerufen am 22. September 2023.
  30. Ukraine meldet Tötung russischer Marineoffiziere. In: tagesschau.de. 23. September 2023, abgerufen am 23. September 2023.
  31. Krieg in der Ukraine - Russland verlegt die Schwarzmeerflotte – das steckt dahinter. 6. Oktober 2023, abgerufen am 19. Januar 2024.
  32. Alexander Epp, Oliver Imhof: (S+) Ukraine-Russland-Krieg: Hierhin bringt Russland seine Schwarzmeerflotte in Sicherheit. In: Der Spiegel. 6. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Oktober 2023]).
  33. a b UUkraine: Russisches Kriegsschiff "Askold" wohl nicht reparierbar. 7. November 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  34. Two russia’s Landing Craft Were Destroyed and This Is a Historic Event for Ukraine’s Fleet of Kamikaze Boats. In: Defense Express. 11. November 2023, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  35. Ukraine gelingt schwerer Schlag Aufnahmen zeigen Explosion des russischen Kriegsschiffes „Nowotscherkassk“. In: www.focus.de. Focus Online, 27. Dezember 2023, abgerufen am 27. Dezember 2023.
  36. Kriegsschiff „Nowotscherkassk“ auf der Krim zerstört – 18 Panzer gleich mit versenkt? 30. Dezember 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  37. Nicht nur „Nowotscherkassk“ getroffen? Weiteres Schiff wohl versenkt – Russland reagiert. 30. Dezember 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  38. Verlust für Putins Schwarzmeerflotte: Ukraine versenkt russisches Schiff. 21. Januar 2024, abgerufen am 21. Januar 2024.
  39. Schwerer Schlag gegen Putins Truppen: Ukraine versenkt russisches Kriegsschiff. 1. Februar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024.
  40. Andreas Rüesch: Ukraine versenkt Kriegsschiff: Schwarzmeerflotte gerät in kritische Lage. In: Neue Zürcher Zeitung. 14. Februar 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 14. Februar 2024]).
  41. n-tv NACHRICHTEN: Ukraine will russische "Sergei Kotow" versenkt haben. Abgerufen am 5. März 2024.
  42. Krim: Russisches Kriegsschiff laut Kiew bei Drohnenattacke versenkt. In: Der Spiegel. 5. März 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. März 2024]).
  43. Aufnahmen zeigen verheerende Zerstörung durch Krim-Angriff – schwere Verluste für Russland gemeldet. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  44. Ukraine attackiert zwei Militärschiffe Russlands vor der Krim: Geheimdienst nennt Ausmaß. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  45. Ukrainische Streitkräfte attackieren Schiff Kostjantyn Olschanskyj, das Russland 2014 gestohlen hatte. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  46. Ukrainische Streitkräfte attackieren Schiff Kostjantyn Olschanskyj, das Russland 2014 gestohlen hatte. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  47. 110 Jahre alte „Kommuna“: Ukraine hat wohl ein weiteres russisches Kriegsschiff in Sewastopol getroffen. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 22. April 2024]).
  48. n-tv NACHRICHTEN: Ukrainische Magura V5 zerstört russisches Schnellboot. Abgerufen am 8. Mai 2024.
  49. Die Hauptdirektion des Geheimdienstes hat ein Video von einem Angriff auf ein russisches Schnellboot auf der Krim veröffentlicht - Ukraine-Nachrichten. 6. Mai 2024, abgerufen am 8. Mai 2024.
  50. a b c Kiew: Russisches Kriegsschiff auf Krim zerstört. In: orf.at. 21. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024.
  51. Destruction of russia's Latest Tsiklon Corvette Officially Confirmed. In: defence-ua.com. 22. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  52. Kateryna Denisova: Ukraine hit a total of 4 Russian patrol boats in occupied Crimea overnight, military intelligence says In: The Kyiv Independent, 30. Mai 2024. Abgerufen im 1. Juni 2024 
  53. Russian Black Sea Fleet - List of the Military Ships 2022. KCHF.RU, 18. April 2022, abgerufen am 22. April 2022.
  54. Russian war ships thwart Ukraine's attack near Crimea -Russian military | Reuters. In: reuters.com. 17. August 2023, abgerufen am 16. Februar 2024 (englisch).
  55. Frank Behling: Ostsee: Fregatte der russischen Schwarzmeerflotte eingetroffen. 6. Juni 2024, abgerufen am 6. Juni 2024.
  56. https://www.navalnews.com/naval-news/2023/05/russias-black-sea-fleet-gets-new-corvette-kind-of/
  57. a b c d e H. I. Sutton: 6 Russian Warships And Submarine Now Entering Black Sea Towards Ukraine. In: Naval News. 8. Februar 2022, abgerufen am 14. September 2023 (amerikanisches Englisch).
  58. Tayfun Ozberk: Ukraine strikes Russian landing ship with Kamikaze USV. In: Naval News. 4. August 2023, abgerufen am 14. September 2023 (amerikanisches Englisch).
  59. a b Aufnahmen zeigen verheerende Zerstörung durch Krim-Angriff – schwere Verluste für Russland gemeldet. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  60. В ремонт в Севастополе встал еще один поврежденный в Бердянске БДК Черноморского флота России (+фото). Radio Free Europe, 20. Mai 2022, abgerufen am 1. Juli 2022 (russisch).
  61. Tim Lister,Josh Pennington,Olga Voitovych,Christian Edwards: Ukrainian missiles strike Russian warships in Crimean naval base. 13. September 2023, abgerufen am 13. September 2023 (englisch).
  62. 110 Jahre alte „Kommuna“: Ukraine hat wohl ein weiteres russisches Kriegsschiff in Sewastopol getroffen. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 22. April 2024]).
  63. Ukrainische Streitkräfte attackieren Schiff Kostjantyn Olschanskyj, das Russland 2014 gestohlen hatte. 26. März 2024, abgerufen am 26. März 2024.
  64. Koordinaten Militärflugplatz Sewastopol
  65. Koordinaten Militärflugplatz Gwardejskoje
  66. Koordinaten Militärflugplatz Katscha
  67. Will Russia invade Ukraine?
  68. Соколов, Виктор Николаевич. TASS, abgerufen am 29. August 2022 (russisch).