SV-Hochhaus
SV-Hochhaus
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SV-Hochhaus von Westen | ||
Liste der Hochhäuser in München | ||
Basisdaten | ||
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Ort: | München | |
Bauzeit: | Januar 2006–Juli 2007 | |
Eröffnung: | 2007 | |
Status: | fertiggestellt | |
Baustil: | Moderne | |
Architekten: | GKK+Architekten | |
Koordinaten: | 48° 8′ 13,2″ N, 11° 38′ 7,1″ O | |
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Nutzung/Rechtliches | ||
Nutzung: | Bürogebäude (Zentrale des Süddeutschen Verlags) | |
Arbeitsplätze: | 1850 | |
Technische Daten | ||
Höhe: | 103 m | |
Höhe bis zur Spitze: | 103 m | |
Höhe bis zum Dach: | 99,95 m | |
Etagen: | 28 (oberirdisch) | |
Geschossfläche: | 78.400 m² | |
Höhenvergleich | ||
München: | 6. (Liste) | |
Deutschland: | 67. (Liste) | |
Anschrift | ||
Stadt: | München | |
Land: | Deutschland |
Das Hochhaus Süddeutscher Verlag (SV-Hochhaus) in München beherbergt die Zentrale des Süddeutschen Verlags sowie die Deutsche Journalistenschule. Es liegt im Gewerbegebiet des Stadtteils Zamdorf zwischen der Autobahn A 94 und der S-Bahn-Station Berg am Laim.
Das Hochhaus des Berliner Architekturbüros GKK+Architekten[1] war anfänglich mit einer Höhe von 145 Metern geplant, musste aber umgeplant werden, nachdem sich ein Münchner Bürgerbegehren für ein Höhenlimit von 100 Metern außerhalb des Mittleren Rings ausgesprochen hat. Das Hochhaus erreicht nun eine architektonische Höhe von 103,00 m und eine Höhe (Dach) von 99,95 m.[2] Das Gebäude hat 28 oberirdische Stockwerke. Insgesamt hat es eine Brutto-Grundfläche von 78.400 m², wobei 51.200 m² oberirdisch und 27.200 m² unterirdisch sind. Da die Brutto-Grundfläche sich durch die Umplanung nicht ändern sollte, wurde das Hochhaus zwar wesentlich niedriger, jedoch um einiges breiter als im ursprünglichen Entwurf. Im Keller befindet sich auch eine Tiefgarage mit 553 Stellplätzen.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Hultschiner Straße steht seit 1985 die Druckerei des Verlages.
Der erste Spatenstich erfolgte am 24. Januar 2006, die Grundsteinlegung war am 19. Mai 2006 und das Richtfest fand am 20. Juli 2007 statt. Das Hochhaus wurde von der Hochtief AG als Generalunternehmer errichtet.[3]
Im Dezember 2007 verkaufte der Süddeutsche Verlag das Gebäude an die Münchner Vor-REIT-Gesellschaft Prime Office und mietete es für 15 Jahre zurück.[4] Im November 2008 erfolgte der Umzug des Verlags aus dem Schwarzen Haus in der Münchner Altstadt in das Hochhaus. Der Verlag konzentriert dort 1850 Arbeitsplätze.[5][6]
2010 erhielt das Gebäude als erstes Bürogebäude Deutschlands das LEED-Zertifikat in Gold für sein Klima- und Energiekonzept.[7]
Galerie
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Baufortschritt am 26. März 2007
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Baufortschritt am 8. Oktober 2007
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Ansicht von unten
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SV-Hochhaus - Neubau der Konzernzentrale des Süddeutschen Verlages. 30. August 2018, archiviert vom am 30. August 2018; abgerufen am 27. Februar 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ SV-Zentrale, München | 226593 | EMPORIS. 25. Januar 2021, archiviert vom am 25. Januar 2021; abgerufen am 27. Februar 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hochhaus Süddeutscher Verlag (Bogenhausen, 2008). Abgerufen am 27. Februar 2023.
- ↑ Prime Office erwirbt Neubau der Konzernzentrale des Süddeutschen Verlages. 7. Juni 2008, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2008; abgerufen am 27. Februar 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ sueddeutsche.de: Umzug Süddeutsche Zeitung ( vom 6. November 2008 im Internet Archive), 3. November 2008
- ↑ sueddeutsche.de: Die SZ zieht um ( vom 13. November 2008 im Internet Archive), 10. November 2008
- ↑ Süddeutscher Verlag - Erstes Bürogebäude in Deutschland erhält LEED Gold. In: TGA+E Fachplaner. 2. Mai 2010, abgerufen am 25. Januar 2023.