Salzgitter-Eisenbahn 59–66
Salzgitter-Eisenbahn 59–66 | |
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Maßskizze
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Nummerierung: | Salzgitter-Eisenbahn 59–66 |
Anzahl: | 8 |
Hersteller: | Krauss-Maffei Fabriknummer 15689–15696 |
Baujahr(e): | 1938 |
Ausmusterung: | um 1960 |
Bauart: | C h2t |
Gattung: | Gt 33.16 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 9.550 mm |
Höhe: | 4.140 mm |
Breite: | 3.100 mm |
Fester Radstand: | 1.500 mm |
Gesamtradstand: | 3.000 mm |
Kleinster bef. Halbmesser: | 90 m |
Leermasse: | 37,5 |
Dienstmasse: | 48,6 t |
Reibungsmasse: | 48,6 t |
Radsatzfahrmasse: | 16,2 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 45 km/h |
Anfahrzugkraft: | 75 kN |
Treibraddurchmesser: | 1.100 mm |
Zylinderdurchmesser: | 420 mm |
Kolbenhub: | 600 mm |
Kesselüberdruck: | 13 bar |
Rostfläche: | 1,6 m² |
Überhitzerfläche: | 30,2 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 72,6 m² |
Wasservorrat: | 6,5 m³ |
Brennstoffvorrat: | 1,6 t |
Bremse: | Indirekte Bremse von Knorr und Handbremse |
Die Lokomotiven Salzgitter-Eisenbahn 59–66 waren Heißdampflokomotiven der Salzgitter-Eisenbahn für den Werksverschub. Sie wurden 1938 von Krauss-Maffei für die Reichswerke Hermann Göring gebaut.
Sie wurden in den 1960er Jahren ausgemustert und verschrottet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeitgleich mit den ersten Lokomotiven von Jung wurden diese Lokomotiven an die Reichswerke ausgeliefert. Sechs Lokomotiven gingen an die Reichswerke in Linz, die Lokomotiven mit den Fabriknummern 15694 und 15695 wurden nach Salzgitter ausgeliefert.[1]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle acht Lokomotiven bei den Stahlwerken in Salzgitter geführt.[2]:331 Sie waren noch bis Anfang der 1960er Jahre im Werksverschub im Einsatz und wurden dann ausgemustert sowie verschrottet.[2]:341
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lokomotiven waren mit Überhitzer ausgerüstet. Auf dem Stehkesselscheitel war der Dampf- sowie der Sanddom angeordnet. Dieser wirkte pneumatisch und sandete die mittlere Achse beidseitig und die Endachsen jeweils in der Fahrtrichtung. Der feste Achsstand wird mit 1.500 mm angegeben, welche Achse seitenverschiebbar gehalten wurde, ist nicht bekannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus-Joachim Schrader: Die regelspurigen Dampflokomotiven der Salzgitter-Verkehrsbetriebe. Verlag Werner Böttcher, Dortmund 1968, S. 4–9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klaus-Joachim Schrader: Die regelspurigen Dampflokomotiven der Salzgitter-Verkehrsbetriebe. Verlag Werner Böttcher, Dortmund 1968, S. 8.
- ↑ a b Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 11: Niedersachsen, Teil 3. EK–Verlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-88255-670-4.