Sami Uotila

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Sami Uotila
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 2. November 1976 (48 Jahre)
Geburtsort Helsinki, Finnland
Größe 169 cm
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Super-G, Slalom
Verein Espoo Slalom
Status zurückgetreten
Karriereende 19. Januar 2007
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 11. Dezember 1994
 Gesamtweltcup 32. (2001/02)
 Riesenslalomweltcup 8. (2001/02)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 0 0 2
 

Sami Uotila (* 2. November 1976 in Helsinki) ist ein ehemaliger finnischer Skirennläufer. Er ist der erste männliche finnische Skirennläufer, der einen Podestplatz bei einem Weltcuprennen erreicht hat.

Der finnischen Skinationalmannschaft gehörte Uotila ab 1993 an. Seine Spezialdisziplin war der Riesenslalom. Sein erstes Weltcuprennen bestritt er im Dezember 1994. Der Durchbruch zur Weltspitze gelang ihm fünf Jahre später am 19. Dezember 1999, als er im italienischen Alta Badia auf der Gran Risa mit Rang 9 erstmals unter die besten Zehn fuhr, wobei er nach dem ersten Durchgang führte. An gleicher Stelle gelang ihm am 16. Dezember 2001 der größte Erfolg seiner Karriere: Im Riesenslalom erreichte er den dritten Rang, die beste Platzierung, die ein finnischer Skirennläufer bis dahin erzielt hatte. Diese Platzierung konnte er nur einmal, im Januar 2003 im Riesenslalom von Kranjska Gora, wiederholen. Danach verhinderten zahlreiche Verletzungen seine sportliche Entwicklung. Insgesamt erreichte er elfmal einen Platz unter den Top-10.

Uotila nahm 1998 und 2002 an den Olympischen Winterspielen teil. Nur ein olympisches Rennen beendete er: Im Riesenslalom von Nagano belegte er Platz 19. An alpinen Skiweltmeisterschaften nahm Uotila viermal teil (1997, 1999, 2001, 2005). Seine beste Platzierung erreichte er 1999 in Vail, wo er im Riesenslalom den neunten Platz belegte.

Nach 13 Jahren im alpinen Skiweltcup beendete er 2007 seine Karriere und arbeitete danach als Kommentator im finnischen Fernsehen.

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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  • Saison 2001/02: 8. Riesenslalomwertung
  • 2 Podestplätze, 9 weitere Platzierungen unter den besten zehn

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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  • 2 Podestplätze im Nor-Am Cup, davon 1 Sieg
  • 4 finnische Meistertitel (Riesenslalom 1998, 1999, 2001 und 2002)
  • 9 Siege in FIS-Rennen