Sascha Leutloff
Sascha Leutloff | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 22. Oktober 1982 | |
Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
Größe | 202 cm | |
Position | Flügel | |
Vereine als Aktiver | ||
SV Empor Berlin (Jugend) –2005 TuS Lichterfelde 2003–2004 Alba Berlin (DL) 2005 Alba Berlin 2007 TuS Lichterfelde 2007–2014 Mitteldeutscher BC 2014–2015 Science City Jena 2015–2017 Uni-Riesen Leipzig 2018–2019 Bramfelder SV | ||
Nationalmannschaft | ||
Deutschland-A2 |
Sascha Leutloff (* 22. Oktober 1982 in Berlin) ist ein deutscher Basketballspieler. Er hat 155 Spiele in der Basketball-Bundesliga bestritten.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leutloff, der im Bezirk Prenzlauer Berg aufgewachsen ist und dort für den SV Empor Berlin aktiv war,[2] wechselte in seiner Jugend in die erfolgreichen Nachwuchsmannschaften des TuS Lichterfelde im Südwesten Berlins. Mittels einer Doppellizenz stand er auch im Kader des damaligen Serienmeisters Alba Berlin. In der BBL-Saison 2003/04 machte er seine ersten vier Erstligaspiele. Zur folgenden Saison überschritt er das Höchstalter für die Doppellizenz und war zunächst weiter für den in die Regionalliga abgestiegenen TuSLi aktiv, bevor er nach Verletzungsproblemen bei Alba im Februar 2005 vom Erstligisten unter Vertrag genommen wurde.[3] In der Saisonvorbereitung zur folgenden Spielzeit verletzte sich Leutloff im Oktober 2005 selbst und erlitt einen folgenschweren Kreuzbandriss, so dass er erst im Januar 2007 sein Comeback beim mittlerweile wieder in die 2. Basketball-Bundesliga aufgestiegenen TuSLi gab.[4]
Zur Saison 2007/08 wechselte Leutloff erstmals zu einem Verein außerhalb Berlins und unterschrieb in Weißenfels einen Vertrag beim vormaligen Lichterfelder Ligakonkurrenten Mitteldeutscher BC.[2] In der ProA 2008/09 gewann er mit dem MBC die Meisterschaft und stieg mit dem Verein in die BBL auf. Nach einer guten ersten Spielzeit 2009/10, die man mit einer positiven Bilanz mit 18 Siegen aus 34 Spielen und zum Saisonende noch in Reichweite der Play-off-Plätze kam, verlief die zweite Erstligaspielzeit genau entgegengesetzt. Entgegen den Erwartungen kam man während der ganzen Spielzeit 2010/11 nicht aus dem unteren Tabellendrittel heraus und wurde am Saisonende auf den vorletzten Tabellenplatz durchgereicht, der den erneuten Abstieg für die Mannschaft um ihren Kapitän Leutloff bedeutete. In der ProA 2011/12 erreichte man nach der Hauptrunde den ersten Platz und in den erstmals durchgeführten Play-offs um den Aufstieg erreichte man das Finale, welches man in Hin- und Rückspiel knapp gegen die Kirchheim Knights gewinnen konnte.[5] Nach der Lizenzerteilung durch die BBL bedeutete die Finalteilnahme den sofortigen Wiederaufstieg und Mannschaftskapitän Leutloff verlängerte um zwei weitere Jahre.[6]
Zur Saison 2014/2015 verließ Leutloff den MBC und schloss sich Science City Jena aus der zweitklassigen 2. Bundesliga ProA an. Damit ging nach sieben Jahren seine Ära beim MBC zu Ende, seine Trikotnummer 16 wird dort nicht mehr vergeben. Bei Jena wollte er sich neben dem Sport vermehrt seinem Studium widmen. Nach einer Saison in Jena wechselte Leutloff zu den Uni-Riesen Leipzig in die drittklassige 2. Bundesliga ProB.[7] In Leipzig blieb er bis 2017. Später spielte er für den Hamburger Verein Bramfelder SV in der 2. Regionalliga.[8]
Heute ist Leutloff Referent bei Athleten Deutschland.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- easyCredit BBL – Sascha Leutloff – Spielerprofil auf der Website der easyCredit Basketball-Bundesliga
- Mitteldeutscher Basketball Club: Sascha Leutloff – Spielerprofil auf den Webseiten des MBC
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ easyCredit - 2096 Sascha LEUTLOFF. Abgerufen am 4. November 2018.
- ↑ a b Leutloff geht zum MBC. Alba Berlin, 12. Juli 2007, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Oktober 2012 (Pressemitteilung). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sascha Leutloff wechselt von TuSLi zu den Albatrossen. Alba Berlin, 16. Februar 2005, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Oktober 2010 (Pressemitteilung). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Comeback für Sascha Leutloff bei TuSLi. Alba Berlin, 3. Januar 2007, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Oktober 2010 (Pressemitteilung). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Der MBC ist ProA-Meister. DieJungeLiga.de, 9. Mai 2012, ehemals im ; abgerufen am 18. Mai 2012 (Pressemitteilung des MBC). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Anna Blumtritt: Der Kapitän bleibt an Bord – Sascha Leutloff verlängert Vertrag mit dem MBC für zwei weitere Jahre. Mitteldeutscher Basketball Club, 15. Mai 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2015; abgerufen am 18. Mai 2012 (Pressemitteilung). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Marcus Jaeger: Der neue Uni-Riesen Kader für die ProB Saison 2015/16: LEIPZIGINFO.DE. In: www.leipziginfo.de. Abgerufen am 18. August 2016.
- ↑ Ergebnis (2.Regionalliga Herren Nord): Spielerstatistiken Bramfelder SV. In: basketball-bund.net. Deutscher Basketball-Bund, abgerufen am 4. November 2018.
- ↑ Über uns. In: Athleten Deutschland e.V. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
Personendaten | |
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NAME | Leutloff, Sascha |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. Oktober 1982 |
GEBURTSORT | Berlin |