TuS Lichterfelde Basketball

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TuS Lichterfelde Basketball e. V.
Spitzname TuSLi
Gegründet 26. Januar 2009[1]
Halle Goethe Gymnasium Lichterfelde
(1000 Plätze)
Homepage www.tusli-basketball.de
Vorstand Lutz Rudolph[2]
Trainer Erik Muszelewski
Liga 2. Regionalliga Nord

Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL)

Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL)

  2. Damen-Basketball-Bundesliga

Weibliche-Nachwuchs-Bundesliga (WNBL)

Farben Weiß/Schwarz

Der TuS Lichterfelde Basketball e. V., kurz TuS Lichterfelde oder TUSLI genannt, ist ein Basketball-Verein aus Berlin. Er ist der viertgrößte Basketballverein des Deutschen Basketball Bundes (Stand: 31. Dezember 2021).[3] Der Verein ist für seine erfolgreiche Jugendarbeit bekannt. Beispielsweise wurden die Schwestern und WNBA-Spielerinnen Nyara und Satou Sabally beim TuSLi ausgebildet.[4]

2009 aus der Basketball-Abteilung TuSLi-Basketball heraus als Zweigverein des Turn- und Sportvereins Lichterfelde von 1887 (Berlin) e. V. (ebenfalls kurz TuS Lichterfelde oder auch TuSLi) gegründet, bestehen zwischen beiden Vereinen seit 2011 keine Verbindungen und Kooperationen mehr.

Die vormalige TuSLi Basketball-Abteilung

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Vormaliges Logo TuSLi-Basketball

Zu den größten Erfolgen der Basketball-Abteilung des TuS Lichterfelde zählten neben Jugendmeisterschaften der Aufstieg des ersten Herrenteams in die erste Basketball-Bundesliga 2000 und 2006 in die zweite Basketball-Bundesliga. Die zweite Basketball-Bundesliga mit den Staffeln Pro A und Pro B hat sich unter anderem die Nachwuchsförderung zum Ziel gesetzt. Das erste Herrenteam der Abteilung des TuS Lichterfelde bestand unter den 32 Mannschaften als einziges ausschließlich aus deutschen Nachwuchsspielern[5] und verzichtete dabei bewusst sowohl auf ausländische als auch auf erfahrene deutsche Führungsspieler. TuS Lichterfelde (Abt. Basketball) war sportlicher Absteiger aus der Pro B nach der Saison 2007/2008.

Es bestand eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Basketball-Bundesligisten Alba Berlin. Ein bekannter Spieler, der 1987–1991 für TuS Lichterfelde und schließlich 1991–1997 für Alba Berlin spielte, ist der Center-Spieler Teoman Öztürk. Öztürk gewann mit der deutschen Nationalmannschaft die Basketball-Europameisterschaft 1993. Viele weitere National- und Bundesligaspieler brachte die Basketball-Abteilung des TuSLi hervor, so z. B. Ademola Okulaja, Marko Pešić, Jörg Lütcke, Patrick Falk, Mithat Demirel, Nino Garris, Heiko Schaffartzik und Jan Jagla.

Der TuS Lichterfelde Basketball e. V. führt seit Januar 2009 das weiter, was als Basketballabteilung des Turn- und Sportvereins Lichterfelde von 1887 (Berlin) e. V. in mehreren Jahrzehnten sportlich aufgebaut wurde, so auch die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Vereinen wie DBV Charlottenburg, Alba Berlin (u. a. Projekt Alba macht Schule) und anderen.

Seit einer Satzungsänderung im Jahr 2011 ist er kein Zweigverein des Turn- und Sportvereins Lichterfelde von 1887 (Berlin) e. V. mehr, es bestehen keine Verbindungen und Kooperationen mehr zwischen den beiden Vereinen. Lediglich der Name deutet noch auf seinen Ursprung hin.[6]

In der Saison 2013/2014 ist der Verein mit über 40 Mannschaften im Berliner Spielbetrieb vertreten.

Seit der Saison 2013/2014 besteht eine Kooperation mit dem DBV Charlottenburg. Als Spielgemeinschaft starten TUSLI und DBV in der 1. Regionalliga, der 2. Regionalliga und der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL).

Seit der Saison 2015/2016 besteht eine Kooperation mit dem DBV Charlottenburg und RSV Stahnsdorf. Als Spielgemeinschaft AB Baskets starten sie in der NBBL. Außerdem besteht ein Spieleraustausch für die Pro B vom RSV Stahnsdorf.

Einzelnachweise

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  1. Homepage des TuS Lichterfelde Basketball e. V.
  2. Impressum der Website tusli-basketball.de, abgerufen am 2. Februar 2013.
  3. TOP 100. Abgerufen am 28. September 2022 (deutsch).
  4. „Wir haben den Draft mit der ganzen Familie online gefeiert“ – Nachgefragt bei Nyara und Satou Sabally – TuSLi Basketball. Abgerufen am 28. September 2022 (deutsch).
  5. Teamkader der Pro B Teams (Memento vom 4. April 2008 im Internet Archive)
  6. Historie des Turn- und Sportvereins Lichterfelde von 1887 (Berlin) e. V., abgerufen am 5. August 2012.