Schönberg (Oberbayern)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 20′ N, 12° 26′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Mühldorf am Inn | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oberbergkirchen | |
Höhe: | 470 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,33 km2 | |
Einwohner: | 1132 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 84573 | |
Vorwahl: | 08637 | |
Kfz-Kennzeichen: | MÜ, VIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 83 143 | |
Gemeindegliederung: | 57 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hofmark 28 84564 Oberbergkirchen | |
Website: | www.oberbergkirchen.de | |
Erster Bürgermeister: | Alfred Lantenhammer (CSU / Freie Wählergem.) | |
Lage der Gemeinde Schönberg im Landkreis Mühldorf am Inn | ||
Schönberg (Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen.
) ist eineGeografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt in der Region Südostoberbayern im tertiären Hügelland des nördlichen Landkreises Mühldorf am Inn.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 57 Gemeindeteile:[2][3]
- Asenreuth
- Aspertsham
- Augental
- Berging
- Braunrott
- Dolling
- Eglso
- Eiselsberg
- Ellwichtern
- Elsenbach
- Eschlbach
- Etzmaring
- Finsenbach
- Frosching
- Fuchshub
- Gauling
- Gehertsham
- Grabing
- Groislmühl
- Hanging
- Hargassen
- Hausberg
- Hinzing
- Hofering
- Höhfurth
- Holzen
- Hub
- Inzlham
- Kinning
- Kumpfmühl
- Lerch
- Michaelhölzl
- Misthilgen
- Moosen
- Niedereck
- Obereck
- Oberpurtzloh
- Oberweinbach
- Oed
- Osenhub
- Peitzing
- Reichenrott
- Scheuneck
- Schönberg
- Sitzing
- Stangelszell
- Staudach
- Steng
- Straß
- Unterpurtzloh
- Unterscheuern
- Unterweinbach
- Wargling
- Wiesling
- Winkelmühl
- Wollerding
- Zürn
Gemarkungen sind Aspertsham und Schönberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 928. Schönberg gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1970 wurde die Gemeinde Aspertsham eingegliedert.[5]
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Katholische Pfarrgemeinden existieren in Schönberg und Aspertsham. Die ehemalige Pfarrkirche in Schönberg dürfte im 12. Jahrhundert erbaut worden sein, die jetzige in den Jahren 1911 bis 1914.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 915 auf 1082 Einwohner bzw. um 18,3 %.
Jahr | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Einwohner | 966 | 909 | 917 | 932 | 941 | 943 | 925 | 1008 | 1086 |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Sitzverteilung:[6]
- CSU/Freie Wählergemeinschaft: 6 Sitze
- Parteifreie Wähler/SPD:3 Sitze
- Wählergemeinschaft Aspertsham: 3 Sitze
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erster Bürgermeister ist Alfred Lantenhammer (CSU/Freie Wählergemeinschaft).
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Schwarz ein goldener Dreiberg, auf der mittleren Kuppe ein gestürztes goldenes Flammenschwert, auf den beiden Seitenkuppen je eine silberne Weizenähre“[7] | |
Wappenführung seit 1985 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche St. Michael in Schönberg
- Pfarrkirche St. Johann Baptist in Aspertsham
- Kirche St. Georg Ellwichtern
- Kirche St. Stephan in Unterweinbach
- Kirche St. Michael in Michaelhölzl
- vorgeschichtliche Grabhügel
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2021 gab es nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft drei und im Produzierenden Gewerbe 106 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren es 37 Personen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 382. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2020 63 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1752 ha. Davon waren 1314 ha Ackerfläche.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schönberg ist erreichbar über die Bundesstraße 12 (Abfahrt Ampfing oder Mühldorf) oder über die Bundesstraße 299 (Abfahrt Neumarkt-Sankt Veit).
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2022 gab es folgende Einrichtungen:
- 1 Kindertageseinrichtung: 100 genehmigte Betreuungsplätze mit 92 Kindern
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen: Gemeinde Schönberg
- Schönberg (Oberbayern): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Schönberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. Mai 2021.
- ↑ Gemeinde Schönberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Meinrad Scholl: Die Orte, Höfe und Häuser der Altgemeinde Schönberg. S. 649.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 525.
- ↑ mmarxbauer: Gemeinderat. In: Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen. Abgerufen am 30. Dezember 2020 (deutsch).
- ↑ Eintrag zum Wappen von Schönberg (Oberbayern) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte