Bei den Interzonenturnieren 1982 traten 15 bzw. 16 Spielerinnen an, die sich zuvor im regionalen Maßstab bei Zonenturnieren qualifiziert hatten. Aus diesen Turnieren qualifizierten sich je drei Spielerinnen für das Kandidatenturnier.
Das Kandidatenturnier wurde erneut mit acht Spielerinnen im K.-o.-System ausgetragen. Zu den sechs Qualifikantinnen aus den Interzonenturnieren kamen die beiden Spielerinnen hinzu, die 1981 das Kandidatenfinale bestritten hatten.
Viertelfinale Gaprindaschwili – Lewitina, März 1983 in Lwiw
Der Weltmeisterschaftskampf wurde vom 10. September bis 25. Oktober 1984 in Wolgograd ausgetragen. Hauptschiedsrichter war Jaroslav Šajtar aus der Tschechoslowakei. Maia Tschiburdanidse gewann sicher und blieb für weitere zwei Jahre Weltmeisterin. Als Titelverteidigerin hätten ihr 8 Punkte genügt, es wurde jedoch nach Erreichen des achten Punktes so lange weitergespielt, wie die Herausforderin ein Unentschieden erreichen konnte.