Schloss Walkersdorf
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Schloss Walkersdorf | ||
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Staat | Österreich | |
Ort | Grafenegg | |
Entstehungszeit | Ende 18. Jh. | |
Erhaltungszustand | Schloss | |
Geographische Lage | 48° 27′ N, 15° 44′ O | |
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Das Schloss Walkersdorf ist ein Schloss in der Gemeinde Grafenegg im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Göttweiger Urbar nennt 1302/22 „Tiemo de Walkersdorf“ und „dominus Ulricus de Radeprunn de Walkersdorf“. Das Schloss hatte häufig wechselnde Eigentümer, unter anderem das Stift Melk und die Grafen Breuner und Stubenberg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Walkersdorf liegt in der Niederung des Kamps, knapp 1 km nordwestlich von Etsdorf am Kamp. Der heutige, einen Ehrenhof bildende, dreiflügelige, zweigeschoßige Bau stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Die zur Siedlung gewandte Hauptfront zeigt klassizistische Bauelemente, die den sonst sehr nüchternen, modern umgeformten Bau akzentuieren. Er beherbergt heute Wohnungen, ein Weingut und ein Heurigenlokal.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Binder: Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser. 2 Bände. II, Wien / Leipzig 1925, S. 48.
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Fassbinder: Burgen und Schlösser zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg. Burgen und Schlösser in Niederösterreich. Band 17 Birken-Reihe. St. Pölten / Wien 1990, S. 73 ff.
- Falko Daim, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber: Burgen – Waldviertel, Wachau, Mährisches Thayatal. 2. Auflage. Verlag Freytag & Berndt, Wien 2009, ISBN 978-3-7079-1273-9, S. 128 f.
- Georg Clam-Martinic: Österreichisches Burgenlexikon. Linz 1992, ISBN 9783902397508, S. 203.[1]
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber: Burgen Waldviertel Wachau. Verlag Schubert & Franzke, St. Pölten 2001, ISBN 3705605305, S. 102.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Schloss Walkersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Schloss Walkersdorf. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Online bei Austria-Forum