Schmerbach (Gemeinde Langschlag)
Schmerbach (Rotte) Ortschaft Schmerbach Katastralgemeinde Schmerbach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Langschlag | |
Koordinaten | 48° 35′ 18″ N, 14° 53′ 16″ O | |
Höhe | 764 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 15 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 87,58 ha | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06894 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24175 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Schmerbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Langschlag im Bezirk Zwettl in Niederösterreich mit 15 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rotte befindet sich nördlich von Langschlag und ist über eine Stichstraße erreichbar, die im Ort endet. Im Norden fließt der Elexenbach beim Ort vorüber. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 6 Adressen.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit sechs Häusern beschrieben, das nach Langschlag eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Großpertholz besaß die Ortsobrigkeit, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Weitra ausgeübt.[3] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Schmerbach einige Landwirte ansässig.[4]
Siedlungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Schmerbach insgesamt 9 Bauflächen mit 2.799 m², 1989/1990 gab es 9 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 22 angewachsen und 2009/2010 bestanden 14 Gebäude auf 22 Bauflächen.[5]
Bodennutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 49 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 37 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 47 Hektar Landwirtschaft betrieben und 39 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 46 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 39 Hektar betrieben.[5] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Schmerbach beträgt 16,8 (Stand 2010).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 388.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Zweiter Band: M–Z. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 236 (Schmerbach in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 443
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)