Schweizergrund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schweizergrund
Mündung des Schweizergrundes in die von links kommende Schwarzenau

Mündung des Schweizergrundes in die von links kommende Schwarzenau

Daten
Gewässerkennzahl DE: 4281462
Lage Zwischen Girkhausen, Kreis Siegen-Wittgenstein und Züschen, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Schwarzenau → Odeborn → Eder → Fulda → Weser → Nordsee
Quelle im Rothaargebirge
51° 7′ 13″ N, 8° 30′ 54″ O
Quellhöhe 729,1 m ü. NHN[1]
Mündung in die SchwarzenauKoordinaten: 51° 6′ 32″ N, 8° 30′ 14″ O
51° 6′ 32″ N, 8° 30′ 14″ O
Mündungshöhe 622 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 107,1 m
Sohlgefälle 53 ‰
Länge 2 km[2]
Einzugsgebiet 1,778 km²[2]

Der Schweizergrund im Rothaargebirge ist ein ca. 2 km[2] langer, orographisch rechter Zufluss der Schwarzenau im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.

Der Schweizergrund entspringt etwa 660 m nordöstlich des Moselkopfes und 1,1 km südwestlich vom Gipfel der Ziegenhelle auf 729 m. ü. NHN[1]. Der Bach verläuft zunächst in südwestlicher Richtung durch Nadelwald. Etwa 600 m bachabwärts mündet rechtsseitig ein namenloser Zufluss ein und der Schweizergrund fließt ab hier durch bewirtschaftete Talwiesen. Hierbei passiert der Bach nach etwa 800 m die Ortslage Rehseifen mit dem Forsthaus Schweizer Hof. Nach 1 km wendet sich der Schweizergrund nach Süden bevor er nach 2 km rechtsseitig in die Schwarzenau einmündet.

Natur und Umwelt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im gesamten Verlauf liegt der Schweizergrund im 991 ha großen Naturschutzgebiet Bergland Wittgenstein (SI-089), das aus drei Teilflächen besteht und im Jahr 2004 unter der Schlüsselnummer SI-089 unter Naturschutz gestellt wurde. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich nordöstlich der Kernstadt Bad Berleburg und südwestlich von Züschen, einem Stadtteil von Winterberg im Hochsauerlandkreis.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW. Abgerufen am 20. Mai 2024.
  2. a b c Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Abgerufen am 13. Juni 2022.