Segelfluggelände Eibinger Forstwiesen
Segelfluggelände Eibinger Forstwiesen | ||
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Kenndaten | ||
Flugplatztyp | Segelfluggelände | |
Koordinaten | ||
Höhe über MSL | 425 m (1.394 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 4,5 km nördlich von Rüdesheim am Rhein | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Luftsportclub Rheingau e. V. | |
Start- und Landebahnen | ||
18/36 | 400 m × 25 m Gras | |
15/33 | 400 m × 25 m Gras |
Das Segelfluggelände Eibinger Forstwiesen liegt in der Stadt Rüdesheim am Rhein im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen, etwa 4,5 km nördlich des Zentrums von Rüdesheim am Rhein.
Flugbetrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Segelfluggelände ist mit einer 400 m langen und 25 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 18/36) und mit einer 400 m langen und 25 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 15/33) ausgestattet.[1][2][3] Der südliche Rand des Segelfluggeländes liegt auf einer Höhe von 375 m, der nördliche Teil auf einer Höhe von 485 m.[1] Das Segelfluggelände weist daher eine sehr große Steigung von Süd nach Nord auf; in diese Richtung wird der Windenstart betrieben. Das Gelände besitzt eine Betriebszulassung für Segelflugzeuge und Motorsegler.[3][2] Als Startarten sind Flugzeugschleppstart und Windenstart zugelassen.[3] Der Halter und Betreiber des Segelfluggeländes ist der Luftsportclub Rheingau e. V.[2]
Zwischenfälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. Februar 2013 flog ein Ultraleichtflugzeug vom Typ Ikarus C42 das Segelfluggelände Eibinger Forstwiesen aus südlicher Richtung in einer Höhe von 5–15 m über Grund an. Etwa 100 m nach Passieren des südlichen Rands des Segelfluggeländes versuchte der Pilot durchzustarten. Das Flugzeug gewann gegenüber dem ansteigenden Gelände keine Höhe über Grund. Am Ende des Segelfluggeländes leitete der Pilot eine Rechtskurve ein, um den dort etwa 15 m hohen Bäumen auszuweichen. Dabei geriet das Flugzeug in einen überzogenen Flugzustand und stürzte in den Wald ab. Das Flugzeug brannte aus. Der 67-jährige Pilot und sein 23-jähriger Kopilot wurden tödlich verletzt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (Hrsg.): Untersuchungsbericht BFU 3X004-13. Braunschweig 19. September 2015 (bfu-web.de [PDF; abgerufen am 26. Mai 2024]).
- ↑ a b c Anfahrt & Kontakt. Luftsportclub Rheingau e. V., abgerufen am 26. Mai 2024.
- ↑ a b c Flieger-Taschenkalender 2024. Schiffman Luftfahrtverlag, Rösrath 2024, ISBN 978-3-935220-71-2, S. GLD 35.