Sehlde (Elze)
Sehlde Stadt Elze
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Koordinaten: | 52° 6′ N, 9° 42′ O | |
Höhe: | 92 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,95 km²[1] | |
Einwohner: | 445 (30. Juni 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 31008 | |
Vorwahl: | 05068 | |
Lage von Sehlde in Niedersachsen
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Kirchengebäude
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Sehlde ist ein südwestlicher Ortsteil der Stadt Elze im niedersächsischen Landkreis Hildesheim.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehlde liegt etwas abseits zwischen den Bundesstraßen B 1 und B 3.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ersterwähnung, Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste urkundliche Erwähnung fand Sehlde um 1300 in Dokumenten der Bock von Nordholz, worin deren Besitz in Sehlde festgehalten wurde.
Durch die Gebietsreform in Niedersachsen wurde Sehlde am 1. März 1974 einer von sieben Ortsteilen der Stadt Elze.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1910 | 391 | [3] |
1925 | 890 | [4] |
1933 | 349 | [4] |
1939 | 319 | [4] |
1950 | 748 | [5] |
1956 | 610 | [5] |
1973 | 544 | [6] |
2018 | 456 | [1] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat und Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehlde wird auf kommunaler Ebene vom Rat der Stadt Elze vertreten.
Ortsvorsteher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsvorsteher von Sehlde ist Christian Kroll. Sein Stellvertreter ist Dirk Garve.[7]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 28. September 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 3. März 1939.[8]
Blasonierung: „In Rot ein goldenes Cheruskergefäß (sogenannte Situla) des 1. Jahrhunderts nach der Zeitenwende.“[8] | |
Wappenbegründung: Im Anschluss an das Wappen der in Sehlde einst ansässigen Familie „von Grapendorf“, das einen mittelalterlichen Topf zeigt, ist das Gemeindewappen von Sehlde gestaltet; nur erkor sich die Gemeinde jetzt dieses schöne cheruskische Gefäß, das beim Bau der Wasserleitung des Dorfes gefunden wurde, zum Wappensymbol. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mittelpunkt des Ortes steht die Liebfrauenkirche. Die Kirche wurde um 1300 erbaut und wesentlich 1770 umgebaut. Nördlich und südlich der Kirche befindet sich ein denkmalgeschützter Friedhof.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetauftritt vom Ortsteil Sehlde
- Sehlde auf der Webseite der Stadt Elze
- Internetportal Elzer Spiegel – Ortsteil Sehlde
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Zahlen und Daten. In: Webseite Stadt Elze. 30. Juni 2022, abgerufen am 5. Juli 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 205 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Gronau. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 14. Februar 2020.
- ↑ a b c Michael Rademacher: Landkreis Alfeld (Siehe unter: Nr. 64). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 164 (Digitalisat).
- ↑ Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 28, Landkreis Alfeld (Leine) (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 14. Februar 2020]).
- ↑ Ortsvorsteher in den Ortsteilen – Sehlde. In: Internetseite der Stadt Elze. Abgerufen am 5. Juli 2022.
- ↑ a b Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 11. Juni 2019]).