Semir Zuzo

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Semir Zuzo
Semir Zuzo mit Jasmina Đapanović (2014)
Semir Zuzo mit Jasmina Đapanović (2014)
Spielerinformationen
Geburtstag 11. August 1976
(48 Jahre alt)
Geburtsort Lyon, Frankreich
Staatsbürgerschaft FranzoseFrankreich französisch
Bosnier bosnisch
Körpergröße 1,95 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1992–1994 FrankreichFrankreich Vaulx-en-Velin
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1994–1996 FrankreichFrankreich Villeurbanne HBC
1996–1998 FrankreichFrankreich Massy Essonne HB
1998–1999 SpanienSpanien Bidasoa Irún
1999–2003 FrankreichFrankreich Paris Handball
2003–1/2006 FrankreichFrankreich Montpellier Handball
1/2006–2006 Schweiz Kadetten Schaffhausen
2006–2011 FrankreichFrankreich Tremblay-en-France Handball
2011–1/2012 vereinslos
1/2012–2012 Luxemburg HB Esch
2012–2014 FrankreichFrankreich Saint-Marcel Vernon
2014–2016 FrankreichFrankreich CO-Vernouillet
2016–2017 FrankreichFrankreich Plaisir Handball
Nationalmannschaft
Debüt am 1997
  Spiele (Tore)
Frankreich Frankreich 55 (63)
Stationen als Trainer
von – bis Station
11/2016–12/2016 Algerien Algerien (Frauen)
2017–2018 FrankreichFrankreich Puteaux Handball
9/2018– FrankreichFrankreich Villeurbanne HA
Stand: 16. August 2022

Semir Zuzo (* 11. August 1976 in Lyon) ist ein französischer Handballtrainer bosnischer Abstammung. Als Handballspieler war seine Spielposition Kreismitte.

Spielerkarriere

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Semir Zuzo lernte das Handballspielen bei Vaulx-en-Velin. Nach zwei Jahren beim Villeurbanne HBC sollte er 1996 zum französischen Meister OM Vitrolles wechseln. Nach dem Rückzug Vitrolles’ nahm ihn Massy Essonne HB unter Vertrag. In der Saison 1998/99 spielte der 1,95 m große Kreisläufer für den spanischen Erstligisten Bidasoa Irún. Anschließend lief er für Paris Handball auf. Seine erfolgreichste Zeit verbrachte Zuzo bei Montpellier Handball, mit dem er 2004 und 2005 die Meisterschaft, 2004 und 2005 den Ligapokal sowie 2005 die Coupe de France gewann. In der Saison 2005/06 war er einer von vier Kreisläufern neben Vereinsikone Laurent Puigségur, David Juříček und dem jungen Igor Anic. Im Januar 2006 verließ er Montpellier und ging zum Schweizer Erstligisten Kadetten Schaffhausen, mit dem er am Saisonende die Schweizer Meisterschaft feiern konnte. Von 2006 bis 2011 lief er für Tremblay-en-France Handball auf, mit dem er 2009 und 2010 den dritten Platz in der Liga erreichte. Nach der Finalniederlage im Pokal 2010 unterlag die Mannschaft ein Jahr darauf im Europapokal der Pokalsieger erst in den Finalspielen dem VfL Gummersbach. Nach der Saison 2010/11 war Zuzo zunächst vereinslos, ehe der luxemburgische Verein HB Esch ihn im Januar 2012 verpflichtete. Mit Esch gewann er den luxemburgischen Pokal. Anschließend spielte er noch für die Zweitligisten Saint-Marcel Vernon und CO-Vernouillet sowie den unterklassigen Verein Plaisir Handball.

Nationalmannschaft

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Kurz nach seinem Debüt in der französischen A-Nationalmannschaft gewann Zuzo mit dem Team zunächst bei der Weltmeisterschaft 1997 die Bronzemedaille. Nur wenige Monate später gelang ihm der Gewinn der Bronzemedaille mit der französischen Juniorennationalmannschaft bei der U-21-Weltmeisterschaft 1997. Bei der Europameisterschaft 1998 belegte er mit Frankreich den 7. Platz. Insgesamt bestritt er 55 Länderspiele, in denen er 63 Tore erzielte.

Trainerkarriere

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Zuzo übernahm im November und Dezember 2016 die algerische Frauen-Handballnationalmannschaft.[1] In der Saison 2017/18 trainierte er Puteaux Handball. Seit September 2018 ist er Trainer und Generaldirektor von Villeurbanne HA.[2]

Zuzos Eltern stammen aus Bosnien und kamen vier Jahre vor seiner Geburt nach Lyon.[3] Sein jüngerer Bruder Sedin (* 1977) war Handballtorwart und spielte gemeinsam mit ihm beim HB Esch.[4] Seine Söhne Reyhan und Djeylan spielen ebenfalls Handball.[5]

Einzelnachweise

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  1. Sémir Zuzo, nouveau sélectionneur ! In: handnews.fr. Abgerufen am 16. August 2022 (französisch).
  2. Semir Zuzo de retour à Villeurbanne. In: handnews.fr. Abgerufen am 16. August 2022 (französisch).
  3. Balkans: ces enfants d’immigrés devenus de grands sportifs. In: www.courrierdesbalkans.fr. Abgerufen am 16. August 2022 (französisch).
  4. Sedin Zuzo. In: eurohandball.com. Abgerufen am 16. August 2022 (englisch).
  5. Reyhan Zuzo veut apprivoiser le plaisir de jouer. In: www.handzone.net. Abgerufen am 16. August 2022 (französisch).