Sieperhof
Sieperhof Stadt Wuppertal
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 13′ N, 7° 18′ O | |
Höhe: | 309 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42399 | |
Vorwahl: | 02191 | |
Lage von Sieperhof in Wuppertal
|
Sieperhof ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sieperhof liegt von landwirtschaftlichen Flächen umgeben westlich des Tals der Wupper auf 309 m ü. NHN an der Stadtgrenze zu Radevormwald. Östlich liegt der Weiler Frielinghausen und nördlich die Ortslage Hardtbacher Höhe.
Die Hofschaft produziert und vertreibt Artikel für Kleintiere.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Neuzeit gehörte Sieperhof zu der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg.[1]
1815/16 lebten 17 Einwohner im Ort. 1832 war Sieperhof weiterhin Teil der Honschaft Garschagen, die der Bürgermeisterei Lüttringhausen angehörte. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut bezeichnete Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 41 Einwohner im Ort, 10 katholische und 31 evangelischen Glaubens.[2] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden 1 Wohnhaus, aber 0 Einwohner angegeben.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gerd Helbeck: Beyenburg. Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes. Band 1: Das Mittelalter. Grundlagen und Aufstieg. Verein für Heimatkunde, Schwelm 2007, ISBN 978-3-9811749-1-5.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. 1836.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII). Berlin 1888.