Singenrain

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Singenrain
Markt Schondra
Koordinaten: 50° 15′ N, 9° 53′ OKoordinaten: 50° 15′ 15″ N, 9° 53′ 13″ O
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97795
Vorwahl: 09747
Singenrain (Bayern)
Singenrain (Bayern)
Lage von Singenrain in Bayern
An der Dorflinde, 2008
An der Dorflinde, 2008

Singenrain ist ein Ortsteil des unterfränkischen Marktes Schondra im bayerischen Landkreis Bad Kissingen.

Geographische Lage

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Das Kirchdorf Singenrain liegt südöstlich von Schondra.

An Singenrain vorbei führt in Nord-Süd-Richtung die A 7 zur Anschlussstelle 95 Bad Brückenau/Wildflecken im Norden und zur Anschlussstelle 96 Bad Kissingen/Oberthulba im Süden von Singenrain.

Die durch Singenrain verlaufende KG 34 mündet in südöstlicher Richtung in die St 2290 und führt westwärts, die A 7 kreuzend, nach Schondra.

Die erste bekannte Erwähnung Singenrains stammt aus dem Jahr 1356. Der Ortsname könnte sich von einem ersten Siedler namens Sinicho ableiten oder von der Tatsache, dass der Ort durch (Brand-)Rodung entstand.

Im Jahr 1439 veräußerte Carl von Thüngen Singenrain durch Tausch an das Kloster Thulba, bis der Ort im Jahr 1575 wieder von den Herren von Thüngen zurückgekauft wurde. Im Jahr 1618 kam der Ort in den Besitz der Herren von Erthal, im Jahr 1660 wieder in den des Klosters Thulba.

Am 4. Juni 1950 wurde die örtliche St. Maria von Fatima-Kirche eingeweiht. Am 1. Mai 1978 wurde Singenrain im Rahmen der Gemeindegebietsreform ein Ortsteil von Schondra.[1]

Commons: Singenrain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 739.