Sipbach (Traun)
Sipbach | ||
Der Sipbach bei Allhaming | ||
Daten | ||
Lage | Oberösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Traun → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | bei Voitsdorf (Gemeinde Ried im Traunkreis) 47° 59′ 55″ N, 14° 4′ 29″ O | |
Quellhöhe | 508 m ü. A.[1] | |
Mündung | bei Haid in die TraunKoordinaten: 48° 12′ 54″ N, 14° 15′ 3″ O 48° 12′ 54″ N, 14° 15′ 3″ O | |
Mündungshöhe | 263 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 245 m | |
Sohlgefälle | 7,2 ‰ | |
Länge | 34,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 59,1 km²[2] |
Der Sipbach ist ein rund 34 km langer rechter Zufluss der Traun in Oberösterreich.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sipbach entspringt oberhalb der Ortschaft Voitsdorf, durchfließt in nordöstlicher Richtung die Gemeinden Sattledt, Sipbachzell, Eggendorf im Traunkreis, Allhaming, Pucking und mündet bei Haid in die Traun. Er durchläuft vorwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Der Sipbach ist lokal im Bereich von Straßenüberführungen und Siedlungen begradigt und befestigt, ansonsten fließt er frei. Die Verzahnung mit dem Umland ist gut, es bilden sich Schotterinseln, Unterspülungen, Prall- und Gleitufer. Neben dem hohen ökologischen Wert hat der Sipbach eine große landschaftsästhetische Bedeutung. Es gibt einige wenige Mühlen mit Wehren und Ausleitungen, wie etwa die Falzmühle bei Allhaming.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Amt der Oö. Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.): Raumeinheit Traun-Enns-Riedelland (= Natur und Landschaft. Leitbilder für Oberösterreich. Band 38). Linz Mai 2007 (zobodat.at [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 18. November 2021]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete: Donaugebiet vom Inn bis zur Enns. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft Nr. 58, Wien 2002, S. 73 (PDF; 737 kB)