Siscoelema
Siscoelema | ||
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Koordinaten | 8° 41′ S, 125° 21′ O | |
Karte des Sucos Açumanu | ||
Basisdaten | ||
Staat | Osttimor | |
Gemeinde | Liquiçá | |
Verwaltungsamt | Liquiçá | |
ISO 3166-2 | TL-LI | |
Suco | Açumanu | |
Einwohner | 337 (2015) |
Siscoelema (Sisicolema) ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Açumanu (Verwaltungsamt Liquiçá, Gemeinde Liquiçá).[1] 2015 lebten in der Aldeia 337 Menschen.[2]
Geographie und Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siscoelema bildet das Zentrum des Sucos Açumanu. Östlich liegen die Aldeias Hatumatilu und Quirilelo und westlich die Aldeia Caicasaico. Im Norden grenzt Caicasaico an den Suco Darulete und im Süden an das zur Gemeinde Ermera gehörende Verwaltungsamt Hatulia B mit seinem Suco Urahou.[1] Der Fluss Caicabaisala trennt den Norden Siscoelemas von der restlichen Aldeia ab. Im Süden bildet der Gleno die Südgrenze zu Ermera. Die Flüsse gehören zum System des Lóis.[3] Ein Berg bildet das Zentrum der Aldeia. Der Caicabaisala bildet im Norden ein tiefes Tal. Ein zweiter Berg steigt nördlich davon an.[1]
Im Zentrum der Aldeia liegt der Ort Siscoelema an der Straße, die die Aldeia auf dem Bergrücken durchquert. Die übrige Besiedlung von Caicasaico besteht aus einzeln stehenden Häusern und kleinen Weilern. Im Dorf Siscoelema befinden sich der Sitz des Sucos Açumanu und eine Grundschule.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco Açumanu setzte die UDT während des Bürgerkrieges gegen die FRETILIN am 13. August 1975 ihre Flagge und ermordete sechs Menschen in den Aldeias Siscoelema und Hatumatilu. Teile der Bevölkerung flohen nach Leorema, nach Maubara oder in den nahen Wald.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Liquiçá ( des vom 15. Januar 2023 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ ( vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)