Skopas (Gemmenschneider)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Skopas (altgriechisch Σκόπας) war ein griechischer Gemmenschneider, der in der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. tätig war.
Er ist bekannt durch seine Signatur auf einem Intaglio aus Hyazinth, auf dem die Büste eines Jünglings dargestellt wird. Der Stein befindet sich in der Sammlung des Antikenmuseums der Universität Leipzig. Es sind eine Reihe weiterer Gemmen mit der Signatur des Skopas bekannt, die sich jedoch alle als neuzeitliche Fälschungen erwiesen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Sieveking: Skopas 3. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band III A,1, Stuttgart 1927, Sp. 579.
- Attilio Stazio: Skopas 3. In: Ranuccio Bianchi Bandinelli (Hrsg.): Enciclopedia dell’Arte Antica, Classica e Orientale, Band 7. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1966.
- Walter Hatto Gross: Skopas 4. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 5, Stuttgart 1975, Sp. 237.
- Rainer Vollkommer: Skopas (IV). In: Rainer Vollkommer (Hrsg.): Künstlerlexikon der Antike. Über 3800 Künstler aus drei Jahrtausenden. Nikol, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937872-53-7, S. 833.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Skopas |
ALTERNATIVNAMEN | Σκόπας (griechisch) |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Gemmenschneider |
GEBURTSDATUM | 2. Jahrhundert v. Chr. oder 1. Jahrhundert v. Chr. |
STERBEDATUM | 1. Jahrhundert v. Chr. oder 1. Jahrhundert |