Skulpturenufer Remagen
Das Skulpturenufer Remagen besteht aus 14 Kunstobjekten, die sich auf 14 Kilometer Länge am linken Ufer des Rheines im Bereich der Stadt Remagen verteilen.[1]
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2000 entwickelt das Arp Museum in Zusammenarbeit mit der Stadt Remagen das „Skulpturenufer Remagen“ entlang des Rheinufers zwischen Rolandswerth, vorbei am Bahnhof Rolandseck, bis hin in die Stadt Remagen. Bis zur Eröffnung des von Richard Meier entworfenen Museums auf Rheinhöhe über dem Bahnhof Rolandseck sollten nach der ursprünglichen Planung 12 bis 14 Skulpturen realisiert werden.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Links zu den Beschreibungen vom Arp Museum Bahnhof Rolandseck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Joachim Manz - Rheinschlafen
- ↑ Michael Volkmer - Lapsus
- ↑ Lajos Barta - Liebeskraft
- ↑ Aron Demetz - Heimat
- ↑ Otmar Sattel - Farbwechsel – en passant
- ↑ Erwin Wortelkamp - im Stande
- ↑ Johannes Brus - Zwei Pferde und ein Boot
- ↑ Res Ingold - arp heliport
- ↑ Eberhard Bosslet - Regenfänger
- ↑ Thomas Huber - Ein neues Panorama für Remagen
- ↑ Peter Hutchinson - Thrown rope, Remagener Arbeit
- ↑ Bittermann & Duka - geheime gärten rolandswerth
- ↑ Hans Arp - Bewegtes Tanzgeschmeide
- ↑ Hamish Fulton - seven paces
Diskussionen um Ein neues Panorama für Remagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thomas Hubers Beitrag für den Skulpturenpfad bestand ursprünglich aus zwei Teilen: aus dem Bilder-Bauschild Ein neues Panorama für Remagen – mit dem Standort Remagen – und dem Bilder-Bauschild Neugestaltung der Promenade von Remagen auf der anderen Rheinseite in Erpel. Ein neues Panorama für Remagen ist nach wie vor an seinem Standort zu sehen. Das Pendant Neugestaltung der Promenade von Remagen wurde nach Beschluss des Ortsgemeinderats Erpels vom Mai 2006 am 28. Juni 2006 demontiert und bis auf weiteres im Kunstlager des Arp-Museums untergebracht. Diesem Beschluss voraus ging immer wieder Kritik der Erpeler Bürger. Sie fühlten sich bzw. ihr Erpel in der von Thomas Huber dargestellten Vision Ein neues Panorama für Remagen verunglimpft, ja beleidigt und die so geliebte historische Ortsansicht Erpels verunstaltet.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Skulpturenufer Remagen. Arp Museum Bahnhof Rolandseck
- Caroline Bittermann, Peter Duka: geheim. ISBN 3-932189-43-4
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Skulpturenufer ( vom 9. August 2014 im Internet Archive)
- geheime gärten rolandswerth
- Die Nummer 13 durchbricht das Prinzip des Skulpturenufers Remagen. GA Bonn
- Kooperation mit dem Arp Museum: „Rheinschlafen“ am Remagener Ufer. GA Bonn; abgerufen am 31. August 2015
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Oliver Kornhoff im Vorwort des Katalogs Aron Demetz – I am zur gleichnamigen Ausstellung im Arp Museum. (S. 7)
- ↑ arp museum Bahnhof Rolandseck ( vom 20. Dezember 2013 im Internet Archive)