Sonja Romei

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Sonja Romei (* 1973 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin und Sängerin.

Sonja Romei ist die Tochter einer österreichischen Mutter und eines türkischstämmigen Vaters. Sie studierte Gesang in Wien, gefolgt von einem privaten Schauspielstudium, das sie im Jahr 2000 mit der Bühnenreifeprüfung vor der Paritätischen Kommission der Bühnengewerkschaft abschloss. Romei arbeitete ab Ende der 1990er Jahre als Schauspielerin an Bühnen in Österreich, und Deutschland, unter anderem bei den Festspielen Reichenau, am Rabenhof Theater, am Theater Drachengasse, am Sommertheater Stadt Haag, Stadttheater Berndorf, Theater der Jugend, der Neuen Bühne Villach, dem Metropol Wien, am Tiroler Landestheater Innsbruck.[1] Außerdem wirkte sie in Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem (in der durchgehenden Rolle der Therapeutin) in der TV-Serie "Copstories", in Episodenrollen in "Schnell ermittelt" (Regie: Gerald Liegl), im TV-Krimi "Die Toten von Salzburg - Mordwasser" (Regie: Erhard Riedlsperger). Ferner spielte sie in Kinofilmen wie "Kaviar" (Regie: E. Tikhonova), "Ternitz - Tennessee" (Regie: Mirjam Unger), "Der Überfall" (Regie: Florian Flicker), "Oskar und Lilli" (Regie: Arash T. Riahi) mit.[2] Daneben war sie als Sprecherin tätig und wirkte bei Hörspielen für Ö1 und den WDR mit.

Als Sängerin war Romei von 2007 bis 2009 Mitglied der A-cappella-Gruppe 4She. Außerdem war sie Komponistin, Texterin und Sängerin der von ihr gegründeten Wiener Musikformation Lorelei Lee, deren erstes Album 2008 herauskam.[3] 2012 folgte das zweite Album, das vom österreichischen Musikfond gefördert wurde.[4] Mit Drew Sarich brachte sie 2012 die Single Move Me heraus.[2]

Romei ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.[5]

Einzelnachweise

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  1. Sonja Romei bei filmacademy.at
  2. a b Sonja Romei. Tanja Siefert Agentur für Schauspieler, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2016; abgerufen am 16. Mai 2016.
  3. Lorelei Lee bei Discogs
  4. Teddy Toys bei musikfonds.at
  5. Mitglieder. Akademie des Österreichischen Films, 4. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2017; abgerufen am 16. Mai 2016.