St. Alban (Eisenhofen)
Die römisch-katholische Filialkirche St. Alban steht in Eisenhofen, einem Ortsteil der Gemeinde Erdweg im oberbayerischen Landkreis Dachau. Das Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Erdweg als Baudenkmal unter der Nr. D-1-74-118-3 eingetragen. Die Kirche gehört zum Dekanat Dachau im Erzbistum München und Freising.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Langhaus der Saalkirche wurde 1680 erbaut und 1865 verlängert. Vom spätgotischen Vorgängerbau blieben der Chor mit Fünfachtelschluss im Osten und der Chorflankenturm an dessen Nordwand erhalten. Das oberste Geschoss des mit einem Satteldach zwischen Staffelgiebeln bedeckten Turms enthält den Glockenstuhl mit drei Kirchenglocken und die Turmuhr.
Der Stuck, der die Fresken an der Decke umrahmt, wurde 1761 von Johann Georg Dieffenbrunner bemalt. Der um 1760 gebaute Hochaltar wird von den Skulpturen des heiligen Sebastian und Johannes des Täufers flankiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV, München und Oberbayern. Deutscher Kunstverlag, München 2006, S. 260.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 48° 20′ 30,8″ N, 11° 18′ 6,3″ O
- Kirchengebäude im Landkreis Dachau
- Bauwerk in Erdweg
- Baudenkmal in Erdweg
- Alban-von-Mainz-Kirche
- Filialkirche des Erzbistums München und Freising
- Saalkirche in Bayern
- Gotische Kirche
- Gotisches Bauwerk in Bayern
- Barockisierte Kirche
- Barockbauwerk in Bayern
- Erbaut im 15. Jahrhundert
- Erbaut in den 1680er Jahren
- Kirchengebäude in Europa