Stadelhof (Weißenburg)
Stadelhof Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern
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Koordinaten: | 49° 0′ N, 10° 57′ O |
Höhe: | 470–480 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91781 |
Vorwahl: | 09141 |
Stadelhof ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Stadelhof liegt in der Gemarkung Dettenheim.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt auf einer Höhe von 470 bis 480 m ü. NHN in der Fränkischen Alb, unweit südöstlich von Weißenburg, am Westrand des Weißenburger Stadtwalds. Südöstlich entspringt der Kühlenbach. Eine Straße verbindet den Ort mit der nahen Bundesstraße 2. Unweit westlich liegt der Weiler Markhof, südöstlich das Dorf Haardt.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1846 sind in Stadelhof ein Haus, zwei Familien und zwölf Bewohner verzeichnet.[5] 1871 lebten dort in vier Gebäuden elf Menschen mit vier Pferden und 16 Rindviechern.[6] Stadelhof gehörte vor der bayerischen Gebietsreform vom 1. Juli 1972 der Gemeinde Dettenheim an.[7]
Kirchlich gehört der Ort zur evangelischen Weißenburger Stadtkirche St. Andreas im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Weißenburg sowie zur katholischen Kirchengemeinde St. Willibald in Weißenburg im Dekanat Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebäude Stadelhof 1 ist ein als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragenes Bauernhaus.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadelhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Stadelhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- Stadelhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 22. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 353 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Weißenburg in Bayern, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 281
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1269, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 702 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Bayerische Denkmalliste, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege