Staldenried
Staldenried | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Visp |
BFS-Nr.: | 6294 |
Postleitzahl: | 3933 |
Koordinaten: | 634306 / 120060 |
Höhe: | 1052 m ü. M. |
Höhenbereich: | 701–3121 m ü. M.[1] |
Fläche: | 14,27 km²[2] |
Einwohner: | 541 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 38 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
4,4 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.staldenried.ch |
Staldenried
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Lage der Gemeinde | |
Staldenried (walliserdeutsch: Schtaaluried) ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Visp sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Visp im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie ist mit einer Strasse sowie mit einer Luftseilbahn von Stalden aus erreichbar. Die Luftseilbahn geht in einer zweiten Sektion weiter hinauf bis zum Weiler Gspon. Staldenried besteht aus 20 verschiedenen Weilern mit eigenem Charakter. Jeder der drei grössten Weiler hat eine wichtige gesellschaftliche Funktion übernommen. In Zur Kirche befindet sich das kirchliche Zentrum, das «weltliche» Zentrum heisst Zur Tanne. Der touristische Mittelpunkt liegt in Gspon.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||
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Jahr | 1802 | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2010 | 2012 | 2014 | 2016 | 2022 |
Einwohner | 186 | 201 | 284 | 446 | 554 | 557 | 551 | 544 | 558 | 566 |
Kultur und Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In mehr als dreissig verschiedenen Dorfvereinen engagiert sich die Bevölkerung, unter anderem die Schützen, Tambouren und Pfeifer, Skifahrer und Fussballer. In Gspon befindet sich der höchstgelegene Fussballplatz Europas, die „Ottmar Hitzfeld Gspon Arena“.[5]
Wirtschaftlich bedeutend ist der Rebbau und die Zucht der ortstypischen Schwarznasenschafe.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Staldenried liegt in der niederschlagärmsten Region der Schweiz. Nirgends in den Alpen liegt die Baumgrenze höher als hier.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernard Truffer: Staldenried. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2012.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Handelsblatt: Schweizer Kunstrasenplatz nach Hitzfeld benannt, abgerufen am 29. Oktober 2013.