Starparade
Fernsehsendung | |
Titel | Starparade |
---|---|
Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Musiksendung |
Erscheinungsjahre | 1968–1980 |
Länge | 90 Minuten |
Episoden | 50 |
Ausstrahlungsturnus | vierteljährlich |
Premiere | 14. März 1968 auf ZDF |
Moderation | Rainer Holbe |
Die Starparade war eine Musiksendung des ZDF mit bis zu 28 Millionen Zuschauern.[1] An dem großen Erfolg hatten ihren Anteil Moderator Rainer Holbe, der die Sendungen präsentierte, das Orchester James Last, die Ballett-Choreografie sowie Ewald Burike, der als Regisseur für aufwändige Bildeffekte sorgte. Das Orchester James Last hatte in der Starparade seinen ersten Fernsehauftritt.[2]
Die Show
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konzept
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Starparade war eine Live-Sendung aus verschiedenen großen Hallen Deutschlands. Im Vordergrund standen die Musikdarbietungen, daneben gab es kurze Gespräche mit den Künstlern und allenfalls einem Gast, der nicht als Musiker auftrat. Beispielsweise fragte Dieter Thomas Heck in der letzten Ausgabe von 1968, ob er die neue Sendereihe ZDF Hitparade mit oder ohne Bart präsentieren solle. Dazu sollten sich die Zuschauer per Postkarte äußern.[3] Im weiteren Verlauf gab es mehrere Aktionen, bei denen Zuschauer etwas einsenden sollten, beispielsweise 1978 Fotos, wie sie in ihrem Wohnzimmer zur Musik von James Last tanzen.
Beim ZDF begannen die Proben bereits am Sonntag, wenn die Show am Donnerstag ausgestrahlt wurde. Dieser Aufwand verblüffte amerikanische Stars, die einen derartigen Aufwand in den USA nicht kannten.[4] In den ersten Jahren saß das Saalpublikum an Tischen und hatte Getränke vor sich, dann gab es nur noch in den ersten Reihen Tische, und im Laufe des Jahres 1976 ging man ganz auf Sitzreihen über. Zur Sendung gehörte lange Zeit auch ein Viertelkreis-förmiges Ledersofa, auf dem die Künstler Platz nahmen und dort mitunter von Rainer Holbe befragt wurden. 1977 ersetzte man es durch einen Sessel, in dem Holbe ab und zu Platz nahm, um Gäste anzukündigen.
In zahlreichen Ländern lief eine Zusammenfassung der Sendungen unter dem Titel Die James Last Show. Besonders gut kam diese aufgrund des Ballettensembles auf der Arabischen Halbinsel an.[4]
Sendeplatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Starparade lief auf dem Sendeplatz für die große ZDF-Unterhaltung am Donnerstagabend. Dieser lag ursprünglich von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, ab der 6. Ausgabe von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr und aufgrund der großen Programmreform vom Oktober 1973 ab der 24. Ausgabe um 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Eine Ausnahme stellte allerdings 1976 dar, in diesem Jahr lief die Starparade samstags von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr. Diese Sendungen wurden auch vom ORF ausgestrahlt; eine Ausgabe kam aus Österreich. Viele deutsche Zuschauer wünschten aber wieder den Donnerstagstermin, da sie am Samstagabend gerne ausgehen wollten.[5]
Präsentation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rainer Holbe hatte bereits beim ZDF eine Sendung namens Die Show-Chance präsentiert, als der Redakteur Dieter Weber jemanden für die Starparade suchte.[6] Diese Sendereihe war zunächst auf vier Ausgaben beschränkt,[4] von denen alle drei Monate eine laufen sollte.
Ballett
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie seinerzeit häufig, so gehörten auch zur Starparade Ballettdarbietungen, wobei die Choreografie in den ersten Jahren von Herbert F. Schubert stammte, der mitunter auch mittanzte. Beim Ensemble handelte es sich zunächst um Schuberts Herbert Dancers, ab 1971 um das neu gegründete ZDF-Fernsehballett, dessen Leiter Schubert wurde. Um dem Publikum Abwechslung zu bieten, kam es ab 1974 zu wechselnden Choreografen. Jede Starparade begann mit einem Tanz und es wurden wenigstens zwei Tänze aufgeführt. Manchmal wechselte Rainer Holbe in der Sendung auch einige Worte mit den Choreografen.
Orchester James Last
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Starparade war untrennbar mit dem Orchester James Last verbunden. Allerdings spielte in der Anfangszeit einige Male das Orchester Max Greger, bei diesen Ausgaben waren Vor- und Abspann mit der Titelmusik des Orchesters James Last unverändert.
Das Orchester James Last musizierte zum Ballett und hatte stets auch eigene Auftritte, bei denen es meist Titel von einem der zahlreichen aktuellen Alben spielte. Wenn dies eine erweiterte Besetzung erforderte, dann trat sie ebenfalls auf. Dabei handelte es sich um eine Streichergruppe für die klassischen Titel, den James-Last-Chor, der auch mit dem Orchester auf Tournee ging, oder den Bergedorfer Kammerchor, mit dem das Orchester regelmäßig zusammenarbeitete. Last schuf auch spezielle Arrangements eigens für die Sendung, die auf keiner Schallplatte vorkamen.[7]
Bei den Gesangsstars hatte das Orchester Pause, es sei denn, sie wünschten von James Last begleitet zu werden. Während es sich bei übrigen Darbietungen meistens um Voll-Playback handelte, legte Last großen Wert darauf, möglichst alles live zu spielen, obwohl dies zusätzliche Produktionskosten verursachte.[7] Dabei gab es eine Ausnahme: Als Last wegen einer Blinddarmoperation im Krankenhaus lag, hatte er alles zuvor aufgenommen und das Orchester unter der Leitung seines Bruders Kai Warner zum Tonband spielen lassen. Noch während der Sendung kam es dabei zu Zuschaueranrufen, die fanden, der Bruder mache es ganz gut, aber man höre doch einen Unterschied.[8]
Wenn Sänger mit einem Playback auftraten, dann in einer anderen Ecke des Saals, so dass der Bildschirm die Band nicht zeigte. Diese spielte meistens mit, was zwar das Publikum im Saal, nicht aber die Fernsehzuschauer hörten. Manchmal blödelte die Band auch herum, bei einem Auftritt von Mireille Mathieu vertauschte man sogar die Instrumente und übertrieb so sehr, dass das Publikum abgelenkt war. Fortan ließ der Redakteur eine Wand vor der Band aufbauen, wenn sie nicht spielte.[7]
Musikprogramm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Starparade zeichnete sich durch ein besonders breites musikalisches Spektrum aus. James Last ließ sowohl Volkslieder als auch Klassik oder internationale Hits spielen. Als Stargäste kamen so unterschiedliche Interpreten wie Heino und T. Rex. Einige internationale Stars hatten in der Starparade ihren ersten deutschen Auftritt, darunter Neil Diamond und Barry Manilow.
Bildeffekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab der dritten Ausgabe führte Ewald Burike die Regie. Burike war seit dem ZDF-Sendestart beim ZDF tätig, zunächst als Kameramann und dann als Leiter eines Übertragungswagens.[4][6] Er führte einige neuartige Effekte ein:
- Blue-Box
In der Anfangszeit verwendete Burike häufig das Blue-Box-Verfahren. Dies brachte ihm im Team den Spitznamen Blurike ein.[4]
- Lichtgriffel
Im Herbst 1971 hat Burike einen Monitor mit Lichtgriffel vor das Gästesofa gestellt, wie er später mit der Spielshow Montagsmaler sehr bekannt wurde. Die Künstler schrieben mit diesem Apparat ihr Autogramm und die Zuschauer wurden aufgerufen, mit ihrer Fotokamera ein Bild vom Künstler mitsamt Autogramm zu machen und es einzusenden. Der Fotograf des besten Bildes wurde dann in die nächste Sendung eingeladen. Im Sommer 1972 stellte man die Fotoaktion wieder ein. Man verwendete den Apparat nur noch einmal, um den Namen des Künstlers zu Beginn seines Auftritts einzublenden.
- Bildwand
Eine als spektakulär geltende Leistung Burikes war die große Bildwand, die seit der Funkausstellung 1975 zur Starparade dazugehörte. Zunächst 140[9] gewöhnliche Farbfernseh-Apparate (ab Folge 36 192[10]) wurden von einer aufwändigen elektronischen Steuerung angesteuert und konnten alle das gleiche Bild oder alle zusammen ein großes Bild zeigen. Zudem ließ sich das Gesamtbild vierteilen, wobei in jedem Quadranten wiederum ein großes oder viele kleine Bilder darstellbar waren. Diese Wand wurde von amerikanischen Fernsehsendern kopiert.[6]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl das Farbfernsehen seit einem halben Jahr eingeführt war, begann die Starparade noch in Schwarzweiß. Die Ausstrahlung in Farbe startete mit der vierten Ausgabe, sie lief unter dem Titel Schlag auf Schlag, da man eine Verwechselung mit der gerade eingeführten ZDF Hitparade befürchtete. Sie wurde dann zu den Starparade-Folgen dazugezählt.
Nachfolger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Sommer 1980 wurde die Starparade eingestellt, laut Rainer Holbe grundlos und trotz unverändert ausgezeichneter Zuschauerzahlen.[4] Nachfolgesendung wurde der von Michael Schanze präsentierte Show-Express, an dem James Last ebenfalls beteiligt war. Der Show-Express hatte nicht mehr den Erfolg der Starparade und wurde deswegen 1982 eingestellt.[7]
Ausstrahlungen im ZDF
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstausstrahlungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstausstrahlung geschah zu folgenden Terminen im ZDF:
Datum | Folge | Stargäste und Anmerkungen | Ort |
14.03.1968 | 01 | Manuela, Heino, Rex Gildo, Nini Rosso, Ivan Rebroff und Tatjana Iwanow Schwarz-weiß-Übertragung |
Siegerlandhalle |
19.09.1968 | 02 | Siw Malmkvist, Dorthe, France Gall, Peggy March, Graham Bonney Schwarz-weiß-Übertragung |
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12.12.1968 | 03 | Graham Bonney, Paola del Medico, Rex Gildo, Heino, The Beach Boys,
Marion, Salomé, Vico Torriani, Vice Vukov, Gerhard Wendland |
Oberschwabenhalle Ravensburg |
06.03.1969 | 04 | Roy Black, Manuela, Barry Ryan, Don Partridge, Erik Silvester, Leo Martin; Renate & Werner Leismann, Ben E. King, Jo, Jac und Jony, Janet Panter, Petrovic-Ensemble Untertitel der Sendung Schlag auf Schlag |
Stadthalle Braunschweig |
05.06.1969 | 05 | Salomé, Mary Roos, Edina Pop, Ricky Shayne, The Milestones, Siw Malmkvist,
The Dynamite Brass, The Mike Lorrayne Singers, The Comedian Harmonics (Schweiz) |
Stadthalle Braunschweig |
04.09.1969 | 06 | Antoine, Vicky Leandros, Roberto Blanco, Hubert, Renate & Werner Leismann,
Peter & Alex, Wolfgang Sauer, Tonia, The Young Generation |
Messehalle 15 (gemeinsames Farbstudio von ARD und ZDF) |
11.12.1969 | 07 | France Gall, Christian Anders, Gitte, Michael Holm, Die Candies, Peter Garden,
Gerhard Wendland, Carlson und Tosca, Sir Douglas Quintet, Chor der 7. U.S. Army |
Rhein-Main-Halle |
05.03.1970 | 08 | Cindy & Bert, Joe Dassin, Karel Gott, Dagmar Koller,
Manuela, Edina Pop, Barry Ryan, Paul Ryan, Ambros Seelos |
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02.04.1970 | 09 | Ralf Bendix, The Four Tops, Ray Miller, Rut Rex,
Boris Rubashkin, Ricky Shayne, Tereza Kesovija |
Oberrheinhalle Offenburg |
30.04.1970 | 10 | The Bentley Sisters, Glen Campbell, Joe Dolan, Vicky Leandros, Liesbeth List, Peggy March | |
18.06.1970 | 11 | Katja Ebstein, Rex Gildo, Dieter Thomas Heck ("Good Morning"), | Halle Münsterland |
04.02.1971 | 12 | Roy Black, Katja Ebstein, Daliah Lavi, Ike & Tina Turner | Rhein-Main-Halle |
22.04.1971 | 13 | Karel Gott, Vicky Leandros, Andy Tilman, Séverine | Rheingoldhalle |
30.09.1971 | 14 | T. Rex, Mary Roos, Sacha Distel, Olivia Molina, Die Studiker Orchester Max Greger in Vertretung für James Last, Choreografie: Herbert F. Schubert |
Stadthalle Bremen |
18.11.1971 | 15 | The Soulful Dynamics, Roy Black, Anita, Rex Gildo, Manuela, Joe Dassin, La Tuna Orchester James Last erstmals mit eigenem Chor, Choreografie: Herbert F. Schubert |
Saarlandhalle |
13.01.1972 | 16 |
Choreografie: Peter Jackson |
Stadthalle Braunschweig |
27.04.1972 | 17 |
Choreografie: Herbert F. Schubert verspäteter Sendebeginn wegen Berichterstattung über das Misstrauensvotum |
Ruhrlandhalle |
13.07.1972 | 18 |
Orchesterleitung Kai Warner in Vertretung für den erkrankten James Last Choreografie: Herbert F. Schubert |
Rhein-Main-Halle |
26.10.1972 | 19 | Mouth & MacNeal, Jürgen Marcus, Udo Jürgens, Roy Black, Tony Christie | Oberrheinhalle Offenburg |
08.02.1973 | 20 |
Choreografie: Herbert F. Schubert |
Saarlandhalle |
22.03.1973 | 21 |
Choreografie: Herbert F. Schubert |
Rhein-Main-Halle |
17.05.1973 | 22 |
Choreografie: Herbert F. Schubert |
Oberrheinhalle Offenburg |
20.09.1973 | 23 |
Choreografie: Herbert F. Schubert |
Stadthalle Bremen |
20.12.1973 | 24 |
Choreografie: Irene Mann |
Rhein-Main-Halle |
21.03.1974 | 25 | Salvatore Adamo, Albert Hammond, Chris Roberts, Mary Roos, Truck Stop Choreografie: Jonnie James |
Rhein-Main-Halle |
16.05.1974 | 26 |
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel |
Saarlandhalle |
19.09.1974 | 27 |
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel |
Saarlandhalle |
05.12.1974 | 28 |
Choreografie: Jonnie James |
Ruhrlandhalle |
06.03.1975 | 29 | Daliah Lavi, Nana Mouskouri, Karel Gott, George McCrae. Sacha Distel Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel |
Saarlandhalle |
05.06.1975 | 30 |
Choreografie: Emil Brandl |
Oberrheinhalle Offenburg |
28.08.1975 | 31 | Les Humphries Singers, Rex Gildo, Mireille Mathieu, Pasadena Roof Orchestra,
Wencke Myhre, Udo Jürgens, Vicky Leandros, Albert Hammond, Franz Lambert Titel der Sendung Gala-Abend der Starparade |
Halle 1 am Berliner Funkturm |
20.11.1975 | 32 | Silver Convention, Billy Swan, 5000 Volts, Penny McLean,
Costa Cordalis, Bernd Clüver, Michael Holm |
Halle 1 am Berliner Funkturm |
10.01.1976 | 33 |
Choreografie: Emil Brandl |
Stadthalle Hannover |
15.05.1976 | 34 | The Manhattan Transfer, Wencke Myhre, Waterloo & Robinson, Chocolate Menta Mastik, Catherine Ferry, Howard Carpendale, Jürgen Drews, Sailor Orchester James Last mit Bergedorfer Kammerchor Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel |
Philipshalle |
21.08.1976 | 35 |
Choreografie: Gene Reed |
Stadthalle Bremen |
16.10.1976 | 36 |
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel |
Wiener Stadthalle |
10.02.1977 | 37 |
Choreografie: Gene Reed |
Westfalenhalle |
02.06.1977 | 38 | Boney M., Roy Black, Baccara, Gitte, Silver Convention,
Lynsey de Paul and Mike Moran, Marie Myriam |
Philipshalle |
15.09.1977 | 39 | Mireille Mathieu, Peggy March, Caterina Valente, Gunter Gabriel,
Bellamy Brothers, Raffaella Carrà, Bonnie Tyler, Michael Holm |
Stadthalle Bremen |
10.11.1977 | 40 | Chocolates (Frankreich), Amanda Lear, Gheorghe Zamfir, Freddy Quinn,
Howard Carpendale, Danyel Gérard, Belle Epoque |
Saarlandhalle |
02.03.1978 | 41 | Costa Cordalis, Hitkids mit Ricky King, Emmylou Harris & The Hot Band,
Rita Coolidge, Kris Kristofferson, Wencke Myhre, Peter Maffay und Johnny Tame |
Eilenriedehalle |
11.05.1978 | 42 | Abba, Vicky Leandros, Ireen Sheer, Izhar Cohen and The Alphabeta,
La Bande à Basile, Carpenters, Salvatore Adamo |
Philipshalle |
21.09.1978 | 43 | Connie Francis, Udo Jürgens, Cliff Richard, Chris Roberts, Roger Whittaker, Truck Stop Choreografie: Gene Reed |
Westfalenhalle |
02.11.1978 | 44 | Boney M, Nana Mouskouri, Karel Gott, Johnnie Ray, Barry Manilow, Howard Carpendale Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel |
Stadthalle Bremen |
15.03.1979 | 45 | Ritchie Family, John Denver, Vicky Leandros,
Pepe Lienhard Band, Michael Schanze, Jürgen Drews, Mary Roos |
Philipshalle |
14.06.1979 | 46 | Boney M, Udo Jürgens, Amanda Lear, Dschinghis Khan, Peter, Sue & Marc, Leif Garrett Choreografie: Gene Reed |
Westfalenhalle |
11.10.1979 | 47 | Renato Zero, Kliby mit Puppe Caroline, Mireille Mathieu, Milva,
Cliff Richard, Baccara und die Hamburger Pop-Spatzen vom Gymnasium Sinstorf |
Saarlandhalle |
20.12.1979 | 48 | Amii Stewart, Tony Christie, Demis Roussos, Nana Mouskouri, Udo Jürgens, Horst Frank Choreografie: Jonnie James |
Stadthalle Bremen |
07.02.1980 | 49 | Gunter Gabriel, Marie Bottrell, Boxcar Willie, Jürgen Marcus, Howard Carpendale, Dolly Dots, Katja Ebstein, Freddie Aguilar, Dschinghis Khan, Sheila B. Devotion Choreografie: Emil Brandl |
Saarlandhalle |
05.06.1980 | 50 | Freddy Quinn, Rockefeller, Leonore O'Mealy, Mary Roos, Costa Cordalis, Gibson Brothers, Goombay Dance Band, Chilly, Johnny Logan, Katja Ebstein Choreografie: Herbert F. Schubert |
Philipshalle |
Wiederholungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie andere Shows aus dieser Zeit wurde auch die Starparade Jahrzehnte später im Programm von zdf.kultur wiederholt. Im Jahr 2013 wurden die Folgen 1 und 14 bis 50 (mit Ausnahme von Folge 31) wiederholt, die meisten Folgen davon auch nochmals ein Jahr später. Die Folgen 2 bis 13 wurden nicht gezeigt, da minderwertige Sendebänder für die Aufzeichnung verwendet wurden, die sich mit der Zeit zersetzten und nicht mehr sendefähig waren. Lediglich die erste Folge wurde nach der Live-Ausstrahlung nochmals auf anderes Bandmaterial kopiert und ist deshalb erhalten geblieben. Gleiches kam zum Beispiel auch bei der ZDF-Hitparade vor.[11]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Online-Archiv der Wiener Arbeiter-Zeitung und des Hamburger Abendblatts, Abspann der Originalsendungen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rainer Holbe: Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kösel-Verlag München 2013, ISBN 978-3-466-34583-0
- James Last mit Thomas Macho: Mein Leben. Die Autobiografie. Heyne, München 2006, ISBN 3-453-12063-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kapitel Achtundzwanzig Millionen
- ↑ youtube
- ↑ Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kapitel Der Herr der Schlager
- ↑ a b c d e f Rainer Holbe in: ZDF Kultnacht Starparade, ZDF 2008
- ↑ Rainer Holbe in Starparade Nr. 37
- ↑ a b c Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kapitel Maskenbildner und Seelentröster
- ↑ a b c d Mein Leben, Kapitel 7, Vor der Kamera
- ↑ Mein Leben, Kapitel 9, On Stage - Backstage
- ↑ Gesamtprogramm der Marke ITT Schaub Lorenz 1976
- ↑ Gesamtprogramm der Marke ITT Schaub Lorenz 1/1979
- ↑ Die Chronik der ZDF-Hitparade: Die verschollenen Sendungen. Abgerufen am 2. April 2023.