Steinsdorf (Schönbrunn im Steigerwald)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Steinsdorf
Koordinaten: 49° 52′ N, 10° 43′ OKoordinaten: 49° 51′ 42″ N, 10° 43′ 26″ O
Höhe: 295 m ü. NHN
Einwohner: 297 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 96185
Vorwahl: 09549
Blick auf Steinsdorf
Blick auf Steinsdorf (Schönbrunn im Steigerwald)

Steinsdorf ist ein Gemeindeteil von Schönbrunn im Steigerwald im Landkreis Bamberg (Oberfranken, Bayern).

Das Dorf liegt im Steigerwald, etwa zwei Kilometer östlich von Schönbrunn. Das Diedenbachl, ein Nebengewässer der Rauhen Ebrach, durchfließt den Ort. Der nächste größere Ort ist das fünf Kilometer südlich gelegene Burgebrach. Die Staatsstraße 2279 und die nach Burgebrach führende Staatsstraße 2262 kreuzen sich im Ort.

Die prägenden Gebäude (Gasthaus Krug, Milchhäuschen) findet man zwischenzeitlich nicht mehr im Ort. Das Gasthaus wurde Anfang der 2000er Jahre abgerissen, und das Milchhäuschen musste im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahme einer Brunnenanlage weichen.

Das Dorf ist sehr ländlich geprägt.

Im Rahmen einer Rekultivierungsmaßnahme des Dietenbachls (im Ort auch Dietenbächlein genannt) wurden zwei größere Regenrückhaltebecken errichtet und ein Weg wurde angelegt. Neben zahlreichen Handwerksbetrieben befindet sich das unter Renault-Fahrern bekannte Autohaus Dotterweich im Ort, das bis Anfang der 2000er-Jahre zahlreiche Renault-Treffen veranstaltete.

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Steinsdorf im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Schönbrunn im Steigerwald eingegliedert.[2]

Die katholische Kapelle des Ortes mit aufgesetztem Dachreiter wurde um 1900 errichtet. Sie ist das einzige Baudenkmal im Dorf.

Es gibt im Dorf folgende Vereine:

  • Freiwillige Feuerwehr
  • Kerwasburschen und -madle
  • Sportverein DJK
  • Stammtisch der lustigen Schlucker

Außerdem hat der Renault-Club Bamberg hier seinen Sitz.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistische Zahlen der Gemeinde, abgerufen am 10. April 2023
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).