Zettmannsdorf
Zettmannsdorf Gemeinde Schönbrunn i.Steigerwald
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Koordinaten: | 49° 52′ N, 10° 39′ O |
Höhe: | 280 (279–310) m ü. NHN |
Einwohner: | 165 (31. Dez. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 96185 |
Vorwahl: | 09546 |
Zettmannsdorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Schönbrunn im Steigerwald im oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zettmannsdorf liegt am Mittellauf der Rauhen Ebrach, 1,5 Kilometer östlich von Halbersdorf und einen Kilometer westlich von Oberneuses an der Staatsstraße 2779.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde Zettmannsdorf im Jahre 1126 als „Scitemulesdorf“. Im Deutschen Bauernkrieg 1525 wurden Schloss und Dorf zerstört, aber bald wieder aufgebaut.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde der Ort am 1. Mai 1978 mit dem Ortsteil Fröschhof nach Schönbrunn im Steigerwald eingemeindet.[2]
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zettmannsdorf gehört zur katholischen Pfarrei Schönbrunn. Die Dorfkapelle wurde 1894 errichtet. Sie ist in die Denkmalliste eingetragen, ebenso ein ihr gegenüber aufgerichtete Kruzifix aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Brauerei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Zettmannsdorf besteht die Brauerei Seelmann.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch in Zettmannsdorf sorgt die Freiwillige Feuerwehr für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe. Zusammen mit dem Nachbarort Oberneuses besteht der Sportverein DJK Zettmannsdorf/Oberneuses. Weiter gibt es einen Obst- und Gartenbauverein, die Schützenkapelle, den Schützenverein Hofer und einen Zweigverein des Steigerwaldklubs.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Private Homepage über Zettmannsdorf
- Zettmannsdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. April 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistische Zahlen der Gemeinde, abgerufen am 10. April 2023
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673.
- ↑ Vereine & Verbände auf der Gemeinde-Homepage, abgerufen am 10. April 2023